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Channel: Radschnellweg – Zukunft Mobilität

[Kurz erklärt] Was ist der Modal Split und was sagt er aus?

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Der Modal Split (auch Modal Share genannt) ist eine Kenngröße zur Aufteilung der Verkehrsnachfrage auf verschiedene Verkehrsmittel.1 Er stellt die prozentuale Verteilung des Verkehrsaufkommens (Wege, Tonnen) oder der Verkehrsleistung (Personenkilometer, Tonnenkilometer) differenziert nach den Verkehrsmitteln dar. Er gibt somit die Anteile der einzelnen Verkehrsarten an den gesamten zurückgelegten Kilometern oder den pro Tag unternommenen Wegen wieder.

Zudem dient er im Rahmen der Verkehrsplanung, welche die verkehrlichen Auswirkungen von infrastrukturellen Änderungen, verkehrstechnischen Änderungen sowie Änderungen der Raumstruktur prognostiziert und analysiert und im klassischen Modell aus vier Stufen besteht (Verkehrserzeugung, -verteilung, -aufteilung und -umlegung) der Aufteilung von Verkehrsströmen auf die verschiedenen Verkehrsmittel oder Modi k.

Bei der Bestimmung des Modal Split werden Personenverkehr und Güterverkehr (Tonnenkilometer) separat betrachtet.

Modal Split Bundesländer Deutschland 2008 MiD
Beispiel: Der Modal Split im Personenverkehr nach Bundesländern – Quelle: Lenz, Barbara; Nobis, Claudia; Köhler, Katja; Mehlin, Markus; Follmer, Robert; Gruschwitz, Dana; Jesske, Birgit; Quandt, Sylvia 2010: Mobilität in Deutschland 2008. DLR-Forschungsbericht, Projektbericht, S. 44

Angaben zum Modal Split werden häufig ohne weitere Angaben wie bspw. die Bezugsgröße publiziert. Viele Kommunen setzen sich Ziele im Verkehrsbereich, die über eine veränderte Zusammensetzung des Modal Splits oder über die Formulierung von Zielwerten wie bspw. einen Anteil des nicht-motorisierten Verkehrs (Radfahren und Gehen) am Gesamtverkehrsaufkommen von 40 % definiert werden.

Häufig werden die Modal Split-Werte verschiedener Städte direkt miteinander verglichen. Aufgrund der unterschiedlichen Art und zeitlichen Abfolge der Datenerhebungen, unterschiedlichen Stichproben- und Befragungstechniken, Definitionen, Zuschnitten der Erhebungsgebiete und anderen methodischen Unterschieden sind die Daten jedoch nur bedingt vergleichbar. Daher sollte auf direkte Vergleiche oder gar Rankings verzichtet werden.

Wegetagebuch Wegeprotokoll SrV 2013 Methoden
Ausfüllbeispiel eines Merkblatts zur Wegeprotokollierung – Grafik: SrV 2013: Methodenbericht, S. 55

Im Personenverkehr werden die notwendigen Daten häufig im Rahmen von Zählungen oder Befragungen erhoben. Dies geschieht bspw. durch die Auswertung von Wegetagebüchern, die von einzelnen Personen oder Haushalten über einen vorab definierten Zeitraum geführt wurden (Beispiel: Deutsches Mobilitätspanel). In Zukunft dürften zudem vermehrt Smartphone-Anwendungen o.ä. zum Einsatz kommen und die Nutzung einzelner Verkehrsmodi automatisch aufzeichnen.

InnoZ Tracks Kartenanwendung
Ein Beispiel für eine derartige Anwendung (Screenshot aus 2014): InnoZ tracks, heute modalyzer

Wieso kann der reine Fokus auf den Modal Split problematisch sein?

Insbesondere der auf Basis von Wegen errechnete Modal Split kann ein verzerrtes Bild der verkehrlichen Realität zeichnen. Er gibt zwar den Anteil der einzelnen Verkehrsarten an den unternommenen Wegen / Fahrten wieder, sagt jedoch nichts über die Länge der einzelnen Wege aus. Erst über die Kombination des gewählten Verkehrsmittels und der Distanz des Weges lassen sich bspw. Aussagen über das Verkehrsaufkommen, die Unfallwahrscheinlichkeit sowie die Umwelteffekte und den Energiebedarf des Verkehrs treffen.

Während die zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegten Wege häufig nur kurz sind, sind Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem motorisierten Individualverkehr häufig länger. Dies hat folgenden Effekt zur Folge, der am Beispiel von Frankfurt am Main, Osnabrück, Plauen und der südlichen Altmark (Daten jeweils aus SrV 2013) beschrieben werden soll:2

StadtZu FußFahrradMIVÖPVZu FußFahrradMIVÖPV
Frankfurt am Main1,0 Wege/P,d0,4 Wege/P,d0,8 Wege/P,d0,7 Wege/P,d34,2 %14,3 %28,2 %23,3 %
Frankfurt am Main0,8 km/P,d1,3 km/P,d13,7 km/P,d0,8 km/P,d 3,9 %6,3 %66,5 %23,8 %
Osnabrück0,9 Wege/P,d0,7 Wege/P,d1,2 Wege/P,d0,3 Wege/P,d29,0 %
23,0 %39,7 %8,3 %
Osnabrück0,8 km/P,d2,4 km/P,d17,2 km/P,d2,7 km/P,d3,5 %10,4 %74,3 %11,7 %
Plauen1,2 Wege/P,d0,1 Wege/P,d1,4 Wege/P,d0,3 Wege/P,d38,7 %2,1 % 48,0 %11,1 %
Plauen1,1 km/P,d0,3 km/P,d19,8 km/P,d1,5 km/P,d4,9 %1,3 %87,6 %6,6 %
Südliche Altmark0,4 Wege/P,d0,3 Wege/P,d1,1 Wege/P,d0,1 Wege/P,d22,6 %13,9 %56,0 %7,5 %
Südliche Altmark0,6 km/P,d0,6 km/P,d34,4 km/P,d4,8 km/P,d1,5 %1,5 %85,3 %11,9 %

Da die mit Pkw, Zügen, Bussen, Straßenbahnen, etc. zurückgelegte Distanz größer ist als die zu Fuß gegangene oder mit dem Rad gefahrene kommt je nach Bezugsgröße (Wegehäufigkeit der Personen nach den vier Hauptverkehrsmittelgruppen oder spezifische Verkehrsleistung nach den vier Hauptverkehrsmittelgruppen) zu unterschiedlichen Ergebnissen. So kann ein statistischer Rückgang des MIV-Anteils an den Wegen durchaus mit einer Erhöhung der Pkw-Fahrleistung einhergehen. Ein wachsender Anteil des Radverkehrs am Wege-Modal Split muss nicht zwingend bedeuten, dass die positiven Effekte des Radverkehrs auch in entsprechender Größenordnung realisiert werden. Im Rahmen der Förderung des Radverkehrs sollte daher nicht nur dazu animiert werden, mehr Wege mit dem Rad zurückzulegen, sondern auch die Voraussetzungen zu schaffen, die üblicherweise in einem Bereich von vier bis sieben Kilometern liegende Grenze des Reisezeitvorteils des Fahrrads gegenüber dem MIV zu verschieben. Dies bedeutet, dass neben “Komfortführungen” des Radverkehrs über das Nebenstraßennetz auch schnelle und sichere Radfahrten bspw. entlang von Hauptstraßen möglich sein sollten. Ebenfalls sollten ÖPNV-Reisezeiten über eine Optimierung von Umsteigezeiten derart verkürzt werden, dass der ÖPNV auf der Mitteldistanz eine attraktive Alternative zum MIV sein kann. In ländlichen Räumen und im Stadt-Umland-Verkehr kann die Einführung von SPNV-Angeboten und Schnellbuslinien bei guter Einbindung in ein Zubringersystem eine konkurrenzfähigere Reisegeschwindigkeit zur Folge haben. Ähnliche Effekte können Radschnellwege erzeugen.

Zuschnitte: Binnenverkehr und Umlandverkehre

Bei der Einordnung eines Modal Split-Wertes einer Stadt ist zudem wichtig, ob er sich nur auf die Wege / Fahrten innerhalb des Stadtgebiets (Binnenverkehr) oder auch auf Umlandverkehre bezieht. Aufgrund der geringeren Distanzen und der oftmals gebündelter auftretenden Verkehrsströme ist der Anteil des Umweltverbundes bei Einwohnerinnen und Einwohnern einer Stadt oftmals höher. Bezieht man Pendlerinnen und Pendler bzw. Besucherinnen und Besucher aus dem Umland mit ein, steigt der MIV-Anteil oftmals signifikant an. Das Beispiel der Stadt Münster verdeutlicht dies sehr gut:3

Alle Angaben auf Wege bezogen198219821990199020072007
nur EinwohnerEinwohner und Einpendlernur EinwohnerEinwohner und Einpendlernur EinwohnerEinwohner und Einpendler
MIV (Selbstfahrer und Mitfahrer)39,2 %45,7 %38,3 %47,1 %36,3 %47,9 %
zu Fuß25,0 %20,6 %21,2 %16,5 %15,7 %11,6 %
Rad29,2 %24,3 %33,6 %26,5 %37,6 %27,9 %
ÖPNV (inkl. SPNV)6,6 %9,5 %6,6 %9,9 %10,4 %12,7 %

Für die Einordnung einer Entwicklung kann zudem ein Blick auf die absoluten Zahlen interessant und erhellend sein. Auf Basis dieser Zahlen sind eine steigende Gesamtverkehrsmenge und eine Zunahme bspw. von Kfz-Fahrten auch innerhalb Münsters erkennbar. Seit 2007 werden in Münster darüber hinaus mehr Wege mit dem Fahrrad als mit dem Kfz zurückgelegt:

Verkehr in Münster: Münsteraner Verkehr (nur EinwohnerInnen)

 198219821990199020072007
VerkehrsartabsolutModal SplitabsolutModal SplitabsolutModal Split
zu Fuß233.31425,0208.28521,2165.99815,6
Rad272.51129,2333.06033,9400.09737,6
ÖPNV/SPNV61.5956,664.8436,6110.66510,4
Umweltverbund567.42060,8606.18861,7676.76063,6
Kfz365.83630,2376.28938,3387.32836,4
Summe933.256100,0982.477100,01.064.087100,0

Verkehr in Münster: Regionaler Verkehr

Die herausragende Stellung des Pkw im Regionalverkehr hat einen signifikanten Einfluss auf die Münsteraner Verkehrsverhältnisse und das Kfz-Verkehrsaufkommen in Münster. So hat sich das Kfz-Aufkommen aus dem Umland zwischen 1982 und 2007 verdoppelt. Gleichzeitig ist das ÖPNV / SPNV-Aufkommen ebenfalls um knapp 54 % gewachsen. Viele Verkehrsprobleme von Städten wie Parkdruck oder Überlastungen des Straßennetzes haben ihren Ursprung im Umland.

 198219821990199020072007
VerkehrsartabsolutModal SplitabsolutModal SplitabsolutModal Split
zu Fuß00,000,000,0
Rad2.8701,41.7430,600,0
ÖPNV/SPNV46.09022,959.52221,371.03519,1
Umweltverbund48.96024,361.26521,971.03519,1
Kfz152.64975,7218.05978,1300.36180,9
Summe201.609100,0279.324100,0371.395100,0

Verkehr in Münster: Gesamtverkehr

In Münster dominiert trotz der intensiven regionalen Verflechtung der Umweltverbund. Gleichzeitig machte der Umlandverkehr 2007 44 % des Kfz-Verkehrs im Stadtgebiet aus. Verlagerungen auf den Umweltverbund sind somit sowohl innerhalb Münsters wie auch im Stadt-Umland-Verkehr anzustreben.

 198219821990199020072007
Summe1.134.865100,01.261.801100,01.435.483100,0
VerkehrsartabsolutModal SplitabsolutModal SplitabsolutModal Split
zu Fuß233.31420,6208.28516,5165.99811,6
Rad275.38124,3334.80326,5400.09727,9
ÖPNV/SPNV107.6859,5124.3659,9181.70012,7
Umweltverbund616.38054,3667.45352,9747.78452,1
Kfz518.48545,7594.34847,1687.66647,9

Fazit

Der Modal Split kann ein gutes Werkzeug sein, um Veränderungen in der Zusammensetzung des Verkehrs zu erkennen. Er sollte hierbei jedoch richtig interpretiert und hinsichtlich seiner Einschränkungen bewertet werden. Im Idealfall werden nicht nur relative Modal Split-Werte, sondern ebenfalls die der Berechnung zugrunde liegenden Absolutwerte veröffentlicht. Ebenfalls sollten neben den Einwohner-Weg-Modal Split-Angaben auch die verkehrsleistungsbezogene Verkehrsmittelwahlverteilung veröffentlicht und die Unterschiede auch für Laien verständlich beschrieben werden.

Quellen

  1. Kirchhoff, P. 2002: Städtische Verkehrsplanung. Stuttgart: Teubner Verlag
  2. Ahrens, Gerd-Axel et al. 2016: Sonderauswertung zum Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2013“. Städtevergleich. Aktualisierte Version vom 03.03.2016. Technische Universität Dresden, Tab. 12 und Tab. 13
  3. König, Dietmar: Neuaufstellung des Verkehrsentwicklungsplanes Münster (VEP MS 2025 – Bericht 1. Stufe). Vortrag an der TU Dresden. S. 33-35

[Podcast] Die Welt der Mobilität vom 27.03. – 16.04.2018

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Im Audiokommentar werden ausgewählte Meldungen der vergangenen Woche von mir kurz verbal kommentiert und eingeordnet. Der Podcast kann hier als MP3 oder m4a (aac) heruntergeladen werden. Inhaltliches wie technisches Feedback ist wie immer in den Kommentaren erwünscht.

  • BMW Group und Daimler AG vereinbaren Bündelung ihrer Mobilitätsdienste – PM BMW – https://t.co/naYDMUpH8q BMW und Daimler legen ihre Angebote für CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität zusammen, halten danach jeweils 50 % am Joint Venture. ->
  • Uber erweitert sein Angebot und integriert – wo verfügbar – den ÖPNV-Ticketzugang über Masabi, peer-to-peer-Carsharing über Getaround und Bikesharing über den Kauf von JUMP – https://t.co/c1zHoQ4Xyp ->
  • EuGH: EU-Staaten dürfen Uber-Dienste verbieten. Uber als Verkehrsdienstleister darf von den Mitgliedsstaaten der EU auch individuell reguliert werden – https://t.co/K65gKPbr6s ->
  • Mit 555 Personenkraftwagen (Pkw) je 1.000 Einwohner hat der Motorisierungsgrad in Deutschland im Jahr 2016 einen neuen Höchststand erreicht – Destatis – https://t.co/s2uW5xQBtq ->
  • Die Region Ile-de-France (nahezu identisch mit der Metropolregion Paris) lässt die Einführung einer kostenlosen Nutzung des ÖPNV bzw. weitere Formen einer Umlagefinanzierung prüfenhttps://t.co/Yzdwchv9Vc
  • Der einwohnerstärkste Verkehrsverbund in einem der größten Ballungsräume Europas muss den Fahrkartenverkauf über seinen Ticketshop wegen zu hoher Nachfrage nach Semestertickets für längere Zeit einstellen?!? – https://t.co/VrWGYx5bEZ ->
  • ÖBB und Deutsche #Bahn einigen sich: Weiterhin Fahrgastrechte für #Nachtzüge in Deutschland. Anschlusstickets werden bei Verspätungen für nächste Verbindung gültig geschrieben und ggf. Hotelübernachtungen organisiert. https://t.co/xUfuNE7zf3 ->
  • Das dürfte wohl der erfolgreichste Drohnentransport bislang sein: Schmuggler haben pro Nacht 15.000 generalüberholte iPhones mit Drohnen von Hong Kong nach Shenzhen geschmuggelt – https://t.co/kA8n6GEo2W ->
  • KoMoDo: Die fünf Paketdienstleister DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS testen von Juni an in Berlin die Auslieferung von Paketen mit Lastenrädern aus einem gemeinsam genutzten Mikrodepot – https://t.co/w9WYJsph22 ->
  • Aufgrund des wachsenden Anteils regenerativ erzeugten Stroms am Strommix in den USA steigt der durchschnittliche (umgerechnete) Verbrauchseffizienzwert von Elektrofahrzeugen auf 80 MPG (= ~2,94 Liter Benzin / 100 km) – https://t.co/ALCKD1vETh ->
  • Seit nahezu 14 Jahren streiten der Bund und die Betreiber des Lkw-Maut-Systems. Der Grund: der verspätete Start. Dieser Streit mit Toll Collect hat den Steuerzahler mittlerweile fast eine Viertelmilliarde Euro gekostet – SZ – https://t.co/2OeEFYNNwm ->
  • Daimler-Chef Zetsche findet auf der Hauptversammlung klare Worte: Mehr Elektromobilität sei zwar gut für die Umwelt, aber schlecht für die Konzernbilanz. Ohne Diesel sei eine CO2-Reduzierung nicht zu schaffen. – ARD Börse – https://t.co/sUhWkgYm46 ->
  • eRoadArlanda: In Schweden wurde ein erster öffentlicher Straßenabschnitt (2 km) mit integrierter Stromschiene zum Laden von Elektrofahrzeugen (Lkw und Pkw) eröffnet – heise online – https://t.co/xFUq0vOyxG
  • Das Schweizer Bundesgericht erklärt die Anordnung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf “verkehrsorientierten Hauptachsen” aus Gründen der Sicherheit und Lebensqualität für rechtmäßig, Leichtigkeit des Verkehrs nicht Maxime – https://t.co/C9pYJgnmZn 
  • Die Schifffahrt könnte im Jahr 2050 15 Prozent des globalen Treibhausgasausstoßes nach Maßgabe der Pariser Klimaziele verantworten. Ambitionierte Ziele sind daher notwendig, einzelne Länder scheren jedoch bereits aus – Bloomberg – https://t.co/T3Qexdt16E ->
  • Verfahrene Lage bei Schiffsemissionen: Seit 20 Jahren soll die UN-Seeschifffahrtsorganisation IMO eine Klimastrategie für die Branche entwickeln. Passiert ist nichts. – Klimaretter – https://t.co/bcenjC43nv ->
  • Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO): Der CO2-Ausstoß durch die Schifffahrt soll bis 2050 “um mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008” reduziert werden – https://t.co/wgMqTzqPVG ->

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Verkehr in 280 Zeichen vom 27.03. – 16.04.2018

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Im Audiokommentar werden ausgewählte Meldungen der vergangenen Woche von mir kurz verbal kommentiert und eingeordnet. Der Podcast kann hier als MP3 oder m4a (aac) heruntergeladen werden. Inhaltliches wie technisches Feedback ist wie immer in den Kommentaren erwünscht.

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Verdacht auf Abgasmanipulation: Klage gegen BMW in den USA – https://t.co/PFl19SEckn ->
  • Lieber Maut als Fahrverbote: Ökonomen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) raten, auch die Luftbelastung durch den Autoverkehr über ökonomische Hebel zu steuern – ZEIT – https://t.co/62iJUPHStJ ->
  • Grundidee hierbei ist die Internalisierung negativer externer Effekte (hier die Kosten der Luftverschmutzung). Hintergrund hierzu: Was sind externe Kosten und Nutzen des Verkehrs? https://t.co/ViqWctWlRv ->
  • RT @j_hkrueger: @zukunftmobil Der größte “Vorteil” der Citymaut ist, dass man sie – anders als das Fahrverbot – derzeit nicht umsetzen kann. Solche Vorschläge sind nichts anderes als Zeitspiel. ->
  • RT @j_hkrueger: @zukunftmobil Die km-abhängige PKW Maut (oder auch Citymaut) ist der Growian der Verkehrswende. Ein Projekt, mit dem man bequem 10 Jahre lang scheitern kann. Genauso das Robotaxi oder Flugtaxi. Wenn man was bewirken will, geht das nur mit verfügbaren Lösungen. Außer Fahrrad ist da nicht viel. ->
  • Aviso-Studie im Auftrag von Daimler und Bosch: Stickoxid-Grenzwerte am Neckartor trotz Fahrverbot kaum einzuhalten https://t.co/jYCrdqsiqe Man relativiert das Ergebnis dadurch, dass der unterwartet starke Rückgang der Stickoxidbelastung aus 2017 nicht berücksichtigt sei. ->
  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verklagt elf weitere Städte mit besonders hoher Stickstoffdioxid-Belastung: Dortmund, Bochum, Düren, Paderborn, Offenbach, Heilbronn, Ludwigsburg, Backnang, Esslingen, Marbach und Reutlingen – PM DUH – https://t.co/aGhq6JAztM ->
  • Die neue Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) drückt sich um eine klare Position zu Fahrverboten und zur Einführung einer blauen Plakette herum. Die Plakette hätte nur Sinn, wenn es Fahrverbote geben würde. Diese würden technisch aber nichts ändern. https://t.co/hreJtvamrs ->
  • In der Bundesregierung wird überlegt, Diesel-Autos in Regionen, die besonders von Fahrverboten bedroht sind (Stuttgart, das Rhein-Main-Gebiet oder München) mit SCR-Katalysatoren nachrüsten zu lassen – https://t.co/dwKQriK8p5 ->
  • Für die Umrüstung überlegt die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen, dass die Autokonzerne fünf Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. Auch die Regierung würde für die Hardware-Nachrüstung Steuergeld zuschießen. ->
  • “die Schadstoffwerte [seien] in besonders belasteten Städten ohne diese Maßnahme in den nächsten Jahren nicht in den Griff zu bekommen.” Die Bundesregierung ist aber noch unentschlossen, insbesondere weil man der Autoindustrie […] keinen allzu großen Schaden zufügen will. ->
  • Die Automobilindustrie wollte die Bundesregierung dazu bewegen, eine blaue Plakette einzuführen. Diese sollten Pkw erhalten, die unter 378 Milligramm Stickoxidemission pro gefahrenem Kilometer emittieren – über vier Mal so viel wie der Grenzwert. https://t.co/PONnkoWaSt ->
  • VW-Konzernchef Müller muss gehen, nach Informationen des Handelsblatts soll Markenchef Diess Nachfolger werden – Wirtschaftswoche – https://t.co/SHWt88xNEv Gegen Diess wurde aber auch im Rahmen des -Skandals ermittelt. ->
  • Hardware-Nachrüstung: Der Koalitionsstreit zwischen SPD und Union spitzt sich zu – Automobilwoche – https://t.co/iC6xlwXbZ4 #dieselgate ->
  • RT @Umweltbundesamt: Für saubere #Luft in Innenstädten brauchen wir die technische #Nachrüstung von Dieseln. Prämie & Software-Update reichen nicht. UBA-Berechnung zeigt: Ohne Nachrüstung sind #Stickstoffdioxid-Grenzwerte bis 2020 nicht zu erreichen. https://t.co/fbVdD5e9D9 ->
  • VW versucht den Dieselabsatz mit einer Garantie für nach dem 01.04.2018 gekaufte Euro 6-Diesel-Pkw zu sichern. Bei Fahrverbot, Inzahlungnahme zu DAT Zeitwert und modellabhängig bis zu 10.000 € Garantieprämie für den Neuwagen. Link zum Werbeplakat ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • BMW Group und Daimler AG vereinbaren Bündelung ihrer Mobilitätsdienste – PM BMW – https://t.co/naYDMUpH8q BMW und Daimler legen ihre Angebote für CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität zusammen, halten danach jeweils 50 % am Joint Venture. ->
  • Es erfolgt eine Zusammenlegung von moovel und ReachNow [Multimodalität] / Car2Go und DriveNow [Carsharing] / mytaxi, Chauffeur Privé, Clever Taxi und Beat [Ride-Hailing] / ParkNow und Parkmobile Group/Parkmobile LLC [Parken] sowie ChargeNow und Digital Charging Solutions [Laden]. ->
  • Geplant ist der Aufbau eines Mobilitätsdienstleisters mit vier Millionen Kunden, 20.000 Autos und einem Unternehmenswert von mehr als einer Milliarde Euro. So möchte man auch im internationalen Wettbewerb bestehen können. ->
  • Mobilität im Wandel: Kein “libidinöses Verhältnis” mehr zum Auto – DLF – https://t.co/vvxvvX082G ->
  • Mit 555 Personenkraftwagen (Pkw) je 1.000 Einwohner hat der Motorisierungsgrad in Deutschland im Jahr 2016 einen neuen Höchststand erreicht – Destatis – https://t.co/s2uW5xQBtq ->
  • RT @globaldatamaker: „Der homo digitalis – aus der Wiege in den Zug. Anforderungen an die Bahn im heute und morgen.“ Toller Vortrag über aktuelle Trends von beim Frühjahrsempfang der . Link zu den Bildern ->
  • Investoren nehmen vermehrt das Sharing von elektrisch unterstützten Tretrollern in den Fokus – Wired – https://t.co/UyIzf46fdu ->
  • Ich hab irgendwie das Gefühl, Roller liegen gerade voll im Trend… https://t.co/FNLEhzGCoJ ->
  • Mobilität der Zukunft: Bewegung in der Großstadt – FAZ – https://t.co/CPmxz4zMcl ->
  • Städte- und Gemeindebund: Kommunen sollen Daten zu Geld machen – https://t.co/fwTNa9xT6N Andererseits: Mit offenen Daten könnte man Innovationen fördern und das x-fache an Wohlfahrt erzeugen. Und wer einmal mit kommunalen Daten gearbeitet hat, kennt deren “Qualität”. ->
  • Elon Musk hat einen Hyperloop-Beschleunigungs- und Bremstest angekündigt. Der Pod soll auf 613 km/h beschleunigen und dann innerhalb von 1,2 km zum Stehen kommen – https://t.co/UU5KOYz1xV Schaun mer mal, dann sehn mer scho. ->
  • HyperloopTT hat nach eigenen Angaben mit dem Bau einer 320 Meter langen, geschlossenen Hyperloop-Teststrecke im franz. Toulouse begonnen. Zusätzlich soll eine 1 km lange, auf etwa 5,8 Meter hohen Pylonen gelagerte Teststrecke in Originalgröße entstehen – https://t.co/c5qoGpcF93 ->

Ridesharing

  • Die Fahrdienste Uber und Careem müssen einem Gerichtsurteil zufolge ihre Aktivitäten in Ägypten einstellen. – Handelsblatt – https://t.co/RjaQKQI6fR Die Unternehmen haben angekündigt, gegen das Urteil vorzugehen: https://t.co/Jfbgj3HWFu ->
  • Ägypten ist für Uber der wichtigste afrikanische Markt. Mehr als 150.000 registrierte Nutzer bieten Fahrten an. https://t.co/v0Q1trepMKhttps://t.co/XT7GmqIquJhttps://t.co/LQkFTlxN0Q ->
  • Uber stellt UberX in Griechenland weitgehend ein – Netzpolitik – https://t.co/6t9Qo1PIzo ->
  • Der Fahrdienst Grab hat mit GrabCycle Beta in Singapur ein eigenes Elektroroller- und Bikesharing-Angebot gestartet – TechCrunch – https://t.co/RY9bsYpS4Z -> [Radverkehr]
  • Das Aufkommen neuer Plattformen für Lieferungen, Fahrdienste, Medien, usw. sorgt für weniger Bewegung und damit verbunden für eine Gewichtszunahme – https://t.co/cAJDeszJ5W Ist auf die USA bezogen, dürfte aber global gültig sein. ->
  • EuGH: EU-Staaten dürfen Uber-Dienste verbieten. Uber als Verkehrsdienstleister darf von den Mitgliedsstaaten der EU auch individuell reguliert werden – https://t.co/K65gKPbr6s ->
  • Uber erweitert sein Angebot und integriert – wo verfügbar – den ÖPNV-Ticketzugang über Masabi, peer-to-peer-Carsharing über Getaround und Bikesharing über den Kauf von JUMP – https://t.co/c1zHoQ4Xyp -> [Carsharing, Öffentlicher Verkehr, Radverkehr]

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Tödlicher Unfall mit autonomem Auto: Arizonas Gouverneur verbietet Uber weitere Testfahrten – heise online – https://t.co/3nHcMEd9O5 ->
  • Chiphersteller Nvidia setzt Tests mit autonom fahrenden Fahrzeugen auf unbestimmte Zeit weltweit aus, Uber wird die Ende März auslaufende Erlaubnis, in Kalifornien selbstfahrende Autos zu testen, vorerst nicht verlängern – https://t.co/5fHeZ8rAGG ->
  • Zwischen Uber und Arizonas Gouverneur Doug Ducey gab es eine interessante Nähe. In Hoffnung auf Arbeitsplätze wurden die Regeln zum Testen automatisierter Fahrzeuge sehr einfach und lasch gehalten. Mit bekanntem Ergebnis. – Guardian – https://t.co/8cEX0WoDDi ->
  • Der standardmäßig von Volvo verbaute Notbremssystem war (wie erwartet) im Uber-Unfallfahrzeug deaktiviert. Möglicherweise hätte es eine technische Rückfallebene oder Basis zur Fehlerdetektion sein können (hochgradig spekulativ) – https://t.co/WTXEBpTHmW ->
  • Zur Redundanz entsprechender Systeme sei zur Lektüre empfohlen: Rooks O., Armbruster M., Büchli S., Sulzmann A., Spiegelberg G., Kiencke U. (2003): Redundancy Management for Drive-by-Wire Computer Systems. SAFECOMP 2003. Springer. https://t.co/28BAefA61Q ->
  • Uber soll die Zahl der für automatisiertes Fahren im Volvo XC90 verbauten Sensoren im Vergleich zum Ford Fusion stark reduziert haben – Reuters – https://t.co/xhFRjnbIrF ->
  • Ein in den US-Senat eingebrachtes Gesetz (AV START Act) würde es unmöglich machen, dass Menschen, die bei einer Testfahrt eines automatisierten Fahrzeugs zu Schaden kommen, auf Schadensersatz und Schmerzensgeld klagen können – TIME – https://t.co/j0ypBCscW6 ->
  • Mobileye (gehört mittlerweile zu Intel) hat die Videoaufnahmen des tödlichen Unfalls mit dem automatisierten Uber durch das eigene System laufen lassen. Ergebnis: Detektion mind. 1 Sekunde vor Unfall. Außerdem nochmals der Verweis auf notwendige Redundanz https://t.co/kZ6IJ5iHp8 ->

Siedlung und Verkehr

  • Paris als Prototyp einer neuen Metropolenform: dichter Kern mit Bevölkerungsverlusten und wenig dichter Einfamilienhausbrei mit einzelnen verdichteten Satellitenstädten drum herum – https://t.co/6QnGHE88SF ->
  • RT @yfreemark: There is something so blatantly greedy and hypocritical about investing $735m in a new riverfront park designed to prevent climate change impacts directly adjacent to a massive highway. Yes, the message is, we can have our cake and eat it too. https://t.co/tvnOFIr6NV ->
  • So unterschiedlich sind die Herangehensweisen an das Thema Smart City: Dubai vs. Vienna – Urban Finland – https://t.co/HYjmEWttnk ->
  • Helsinki will jedem die Möglichkeit geben, bequem ohne Auto zu leben – https://t.co/C5uf4bAvJP Helsinki will städtischer werden, dabei aber den Autoverkehr zurückdrängen. Die Pläne, an denen auch die Bürger selbst mitarbeiten, sehen einen Ausbau der Trambahn-Verbindungen vor. -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Radwege, Bus Rapid Transit und die Ciclovía in Lima, Peru https://t.co/1HcmAQUKp1 | Fokus auf die Radwege: https://t.co/lTq5TRXbzD -> [Öffentlicher Verkehr, Radverkehr]
  • Peter Calthorpe – Sieben Prinzipien für eine bessere Stadtplanung – https://t.co/1rhAQvG1iG ->
  • RT @SecretCoAuthor: Visionen für eine neue Mobilität in der Stadt – mit @wegeheld und @WinneHermann im @DLF. https://t.co/j58Em92Ogu ->
  • RT @elba013: Die @BundesstadtBonn hat eine Liste von 60 möglichen Maßnahmen zur “Stärkung des Umweltverbunds” veröffentlicht: https://t.co/hOEn8QSgCU ->
  • Zunehmend stellen sich Fragen: Wer darf und macht was im öffentlichen Raum? Insbesondere auf Gehwegen. Wie können private kommerzielle Angebote bestmöglich dem Wohl der Allgemeinheit und nicht nur der Profitmaximierung dienen? Wie kann man dies steuern? https://t.co/boDCQ3YU1N -> [Neue Mobilitätsangebote, Fußverkehr]
  • Das Haus im Grünen als Verkehrsfalle – ORF – https://t.co/Ne13NiXBuI #suburbanisierung ->

Parkraum und Parkraummanagement

  • RT @SecretCoAuthor: Vier Jahre @wegeheld-App: Das ehemalige ‚Kavaliersdelikt‘ Falschparken wird zunehmend als das wahrgenommen, was es wirklich ist: Ein ständiges Ärgernis und eine Gefahr für andere.  https://t.co/mHh16q6ZwN ->
  • RT @fr: Das Amtsgericht verurteilt einen Falschparker, der den Verkehr behindert hatte, 970 Euro für den Schienenersatzverkehr zu berappen. https://t.co/aI6aEUZ07g -> [Öffentlicher Verkehr]

Öffentlicher Verkehr

  • Die Straßenbahn soll nun doch ins kanadische Quebec (Stadt) zurückkehren: geplant ist eine 23 km lange Linie durch die Stadt hindurch. Ebenfalls sollen eine 17 km lange Trambus-Linie und weitere Busspuren errichtet werden. Investitionsvolumen: 3 Mrd. CAN-$ https://t.co/F2ewQXqh8a ->
  • Könnte ein kostenloser öffentlicher Nahverkehr bei der Lösung der Verkehrsprobleme helfen? In Tallinn (EST), Dünkirchen (FR) oder in Templin (DE) wurde der Nulltarif eingeführt und das Angebot optimiert. Richtungsweisend für ganz Europa? – arte – https://t.co/m2Faigg9MP [29:45 Min] ->
  • Die Entwicklung der U-Bahn-Systeme in Peking und Shanghai im Vergleich zu München und Berlin – Sustainable Transport in China – https://t.co/a7m0ZU0xoS ->
  • ÖPNV-orientierte Siedlungsentwicklung: Transit Oriented Development (TOD) vs. Transit Adjacent Development (TAD) – https://t.co/siHHmSNhjz ->
  • Ich frage mich ja, wie man mit solchen Forderungen nach einem Moratorium für neue ÖPNV-Projekte umgehen soll. Selbstfahrende Fahrzeuge werden Wirkungen entfalten, aber stattdessen alle Planungen sein lassen und abwarten, ob die Versprechen erfüllt werden? https://t.co/4ZSdHEWFbg [Automatisiertes Fahren] ->
  • Gleiches gilt für kommerzielle Fahrdienste, die den klassischen ÖPNV ablösen möchten, aber noch nicht bewiesen haben, dass sie dies auch können. Denn ein ÖPNV-Angenot sieht nicht ohne Grund so aus, wie es aussieht. – https://t.co/IOQuqXVJBT -> [Ridesharing]
  • RT @uhnzuhnzuhnz: @zukunftmobil Mit ähnlichem Argument könnte man ein Moratorium für MIV-Infrastruktur und ÖPNV-Ausbau fordern. Polling ohnehin nötig, ob Mensch oder Maschine das Fahrzeug steuert aus Nutzer-Sicht egal. Bessere Anbindungen macht schnelle ÖPNV-Hauptverbindungen für mehr Nutzer attraktiver. ->
  • RT @DannyCaruso1: Damit sollte man genau so umgehen wie mit Forderungen, den California High Speed Train zu stoppen und statt dessen den Hyperloop zu bauen. Nicht beirren lassen von Dingen, deren Machbarkeit nicht bewiesen ist. ->
  • RT @Woidschratz: @DannyCaruso1 Genau. Man selbst zieht sein Ding sauber durch und die Neuen sollen sich erst mal beweisen. Wenn sie scheitern hat man sein Ding gemacht. Wenn sie besser sind als man selbst,werden sie übernehmen.Aber sowas wie der Transrapid der viel Schienenausbau behinderte?Bloß nicht nochmal ->
  • Im türkischen Izmir wurde mit der 12,8 km langen Konak Line die zweite Straßenbahnlinie in der Stadt eröffnet – https://t.co/FUaWxRThFN ->
  • RT @CityMetric: Some German fella has made a map of London’s “S-Bahn” network, and it’s glorious. @JonnElledge nerds out https://t.co/cVbOH4dnxd | Link zum Plan ->
  • In der italienischen Stadt Brescia soll ein neues Straßenbahnnetz aus anfangs zwei Linien entstehen – Metro Report – https://t.co/WNByMwKTSv ->
  • Wenn man die Reaktionen auf diesen Tweet durchsieht, erkennt man extreme Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit TransMilenio. Bei einem überlasteten BRT-System und keinem schienengebundenen Nahverkehr in einer Stadt mit neun Millionen Einwohnern wundert das nicht. RT @febll: @JeffSpeckAICP Is it a bus or a train??? Double-articulated BRT in Bogota.🤦🏻‍♂️ https://t.co/OGov4YlVfl ->
  • RT @thejennyjude: You guys. This graphic designer is LOSING HER MIND. The @wmata escalators now have the colors of which line they take you too. Coolest use of colors to actually help people. Link zu den Bildern ->
  • RT @cocomobility: Verkehrsverbund der Region Helsinki (HSL) führt eine der weltweit ersten offenen Verkaufsschnittstellen für #ÖPNV Einzeltickets ein https://t.co/7DIzKz6NVq ->
  • Kein Platz fürs Tram in Barcelona. Die Verbindung der beiden existierenden Tramlinien kommt nun doch nicht, da konservative Kreise kein Platz vom MIV auf den ÖPNV umverteilen wollen und Linke keine Finanzierung über ein PPP haben möchten – NZZ – https://t.co/bmG2GuoiJo ->
  • RT @elba013: Luxemburg: Bekommt der Kirchberg noch eine Tram-Strecke? https://t.co/sbSuJfMr7D ->
  • Die Region Ile-de-France (nahezu identisch mit der Metropolregion Paris) lässt die Einführung einer kostenlosen Nutzung des ÖPNV bzw. weitere Formen einer Umlagefinanzierung prüfen – https://t.co/Yzdwchv9Vc Die Äußerungen von politischer Seiten klingen aber eher ablehnend. ->
  • Singapurs ÖPNV scheitert am eigenen Perfektionismus. Insbesondere die Modernisierung der Signalsysteme scheint Probleme zu bereiten – SZ – https://t.co/tfMVrnlWQi ->

Deutschland

  • Bundesregierung prüft Entkriminalisierung von Schwarzfahren – Berliner Zeitung – https://t.co/Tn7hrCrw4V ->
  • Es besteht nun rechtskräftiges Baurecht für den gesamten Streckenverlauf der 2. S-Bahn-Stammstrecke München, die letzten rechtlichen Streitigkeiten seien beigelegt – BR – https://t.co/6laFajvggh ->
  • RT @nrwaktuelltv: Zwei Straßenbahnen sind in #Duisburg -Meiderich unterirdisch zusammen gestoßen. Die #Feuerwehr vor Ort spricht von 35 verletzten Personen. Zwei davon wurden schwer verletzt. Großaufgebot im Einsatz. Ursache noch unklar. ->
  • Die Politik macht Druck: Diesel-Busse sollen durch teure Elektro-Busse ersetzt werden. Wie sinnvoll ist das? – 3sat nano – https://t.co/cCZJqIXnJ7 [6:36 Minuten] -> [Elektromobilität]
  • Da in Berlin ja wieder bzw. weiterhin über die richtige Form der S-Bahn-Ausschreibung bzw. -Organisation diskutiert wird, hier nochmals das Plädoyer für eine landeseigene S-Bahn Berlin von aus 2013: https://t.co/YecDDC1qGE ->
  • Der einwohnerstärkste Verkehrsverbund in einem der größten Ballungsräume Europas muss den Fahrkartenverkauf über seinen Ticketshop wegen zu hoher Nachfrage nach Semestertickets für längere Zeit einstellen?!? – https://t.co/VrWGYx5bEZ ->
  • RT @lena_lebt: Jetzt bekam ich über Nacht circa 50 Tickets ausgestellt, mit Gültigkeitsbeginn gestern Abend xD. Hallo, #vrr / @BogestraW , wenn ihr Unterstützung braucht, sagt Bescheid. Eure Server rufen zumindest um Hilfe. ->
  • RT @lena_lebt: Ich möchte korrigieren: Es waren 245 Tickets. Am Handy kommt man da auch schnell mal durcheinander. ->

Eisenbahn

  • Trotz der Verzögerungen, der Kostensteigerungen und der negativen Presseberichte unterstützt eine (knappe) Mehrheit der Kalifornier weiterhin das hiesige Schnellfahrstreckenprojekt – https://t.co/Visg26dX65 ->
  • Zur Abwehr der geplanten Bahnreform werden französische Eisenbahner vom 3. April an über einen Zeitraum von knapp drei Monaten alle drei Tage zwei Tage lang in Streik treten – Euronews – https://t.co/gsrEYIEPlX ->
  • Im Iran sind derzeit Schienenverkehrsprojekte mit einem Volumen von 25 Mrd. $ in Planung oder im Bau. Das Schienennetz soll bis 2025 von 15.000 km auf 25.000 km wachsen, darunter mehrere Schnellfahrstrecken – GCR – https://t.co/mC4WQxegeC ->
  • Heute beim österreichischen Verband der Bahnindustrie gehört: Die europaweite Zulassung eines Eisenbahnfahrzeugs ist zurzeit komplizierter und aufwendiger als die eines Flugzeugs. ->
  • Die SBB planen die Teilprivatisierung der Güterbahn SBB Cargo, einen Stellenabbau von bis zu 800 Mitarbeitern, eine massive Reduktion der Verladestellen und die Automatisierung der Güterbahn – Handelszeitung – https://t.co/Bpp2hfAEWr   ->
  • Die Gütersparte der italienischen Staatsbahn plant die Einführung eines schnellen Schienengüterverkehrsangebots (V_avg. 180 km/h) mit umgerüsteten ERT 500-HGV-Zügen zwischen Caserta Marcianise und Bologna Interporto ab Oktober 2018 – IRJ – https://t.co/AYm2XoHX6o ->
  • SBB Cargo bietet als erste europäische Güterbahn ein Track-and-Trace-System an. Mit diesem lassen sich der Standort der Wagen, Verspätungen, das Gewicht der Ladung sowie deren Inhalt identifizieren – https://t.co/g15MSwZWhh ->
  • Das zivilisierteste Verkehrsmittel der Welt: Wie Frankreich seine Bahn kaputtspart – Le Monde diplomatique – https://t.co/PgNe5Nrp7M #bahn ->

Deutschland

Radverkehr

  • In Minneapolis wurde auf einer alten Bahnstrecke ein Radweg errichtet (Midtown Greenway). Nun sollen dort automatisierte Shuttle von EasyMile testweise zum Einsatz kommen. Ursprünglich wollte man eine Straßenbahn haben. Dauert aber und kostet entsprechend. https://t.co/pJttcLRzpP -> [Automatisierung, Öffentlicher Verkehr]
  • Radfahren in Kopenhagen und Berlin: Vom Paradies in die Vorhölle – DLF Kultur – https://t.co/xjCpcNau7S #radverkehr ->
  • In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá ist das Fahrrad vom Stigma zum Statussymbol geworden – das hat Folgen. – https://t.co/DGnsFj4WON ->
  • Das chinesische Unternehmen Meituan Dianping (hält bereits Anteile an Mobike) soll laut Bloomberg den Bikesharing-Anbieter komplett übernehmen. Bewertung der Assets 2,7 Milliarden USD, mit Schulden 3,4 Mrd. $ – https://t.co/BXEnROpNb2 ->
  • Uber hat das #Bikesharing-Startup Jump übernommen – TechCrunch – https://t.co/7bjoWGLGVW ->
  • Zwischen Wageningen und Arnheim wird Europas längster beheizter Radweg errichtet. Die 1,7 km lange Strecke wird mit Abwärme einer an der Strecke gelegenen Papierfabrik eisfrei gehalten – The Guardian – https://t.co/lVg1MtauMH ->
  • In Oslo wurde die maximale Ausleihzeit für Bikesharing-Räder (ohne Zusatzgebühr) nach entsprechender Analyse von drei Stunden auf 45 Minuten reduziert. Die wenigsten Nutzer sind betroffen, die Verfügbarkeit der Räder wurde jedoch stark erhöht – https://t.co/oiTnmmwiO4 ->
  • Wenn man dieses Video schaut, kann man ein paar Mal echt laut lachen und gleichzeitig noch was über den #Radverkehr in London lernen: https://t.co/i8CriNCytb ->
  • Das Recycling von verlassenen und zu Halden aufgetürmten Bikesharing-Rädern in China soll angeblich schwieriger sein als gedacht: viele proprietäre Teile, schlauchlose Reifen, vglw. aufwendiges Entfernen von Schloss und GPS, Export ex China kann teuer sein https://t.co/WmSupqWHbI ->
  • Und wer will schon bspw. ein Rad von Obike täglich fahren müssen, das hier zurecht als das Leihfahrrad aus der Hölle bezeichnet wird? – heise online – https://t.co/4IYlA6nK0h ->

Deutschland

  • Bevor ich den Diskussionsbaustein grundlegend über- und die bisherigen Antworten einarbeite, freue ich mich noch über weitere Rückmeldungen zur Frage “Wie kann eine Kommune den Radverkehr zielgerichtet fördern?” https://t.co/34jwpd99OH ->
  • Wie geht es weiter mit dem Radschnellweg Ruhr RS1? – WDR Lokalzeit Ruhr – https://t.co/bpAwnOPkRy #RS1 #radverkehr ->
  • Wie das Ruhrgebiet um den Radschnellweg RS1 ringt – WAZ – https://t.co/dbGESqBaID (leider €) ->
  • RT @WELT_Economy: Chinesische Konzerne kippen ihre Leih-Fahrräder über deutschen Großstädten aus. Hinter dieser Überflutungs-Taktik stecken keine Öko-Idealisten, sondern zwei Tech-Giganten. https://t.co/8jolEtbu2g via  ->
  • RT @Fritztram: Deutsche Konzerne kippen ihre Leih-Autos über deutschen Großstädten aus. Hinter dieser Überflutungs-Taktik stecken keine Öko-Idealisten, sondern zwei Tech-Giganten. (Na gut. Tech-Giganten würde ich die deutsche Autoindustrie jetzt nicht nennen. krchkrch) ->
  • Ich habe kein Problem mit stationslosen Bikesharing-Rädern, für deren Abstellung man je nach städtischem Kontext spezifische Lösungen finden kann. Aber diese unfassbare Verschwendung von Ressourcen / Möglichkeiten nervt mich irgendwie: https://t.co/PD4v2tNd5p ->
  • RT @FranzNestler: Die @BILD schreibt, dass die „Rad-Lobby“ Extrawürste fordert. Und nennt dafür als Beispiel „sichere Radwege“. Und verteilt während dessen Aufkleber mit der Aufschrift „Freie Fahrt für meinen Diesel“. Mehr muss man heute nicht wissen Link zu BILD ->
  • RT @detektorfm: “Radfahrer sind eine sehr große Herausforderung für automatisierte Fahrzeuge”, so Martin Randelhoff @zukunftmobil. https://t.co/frVPQ5ryRl ->
  • Radfahren ist nicht gefährlich. Gefährlich ist eine Infrastruktur, die Radfahrerinnen und Radfahrer immer wieder in kritische Situationen zwingt – ZEIT – https://t.co/V1gDZ2RzuB ->
  • Berliner CDU will Helmpflicht für fahrradfahrende Kinder – Tagesspiegel – https://t.co/Wh2laosVB4 ->

Fußverkehr

  • RT @plassurban: A lot of interest in the diagram I created on crossing times for an article in Plan Canada. Here is a higher resolution version for anyone who would like to use it in their work. Link zur Grafik ->
  • Die historische Innenstadt von Edinburgh soll fußgängerfreundlicher werden. Die Diskussion um die Einrichtung neuer Fußgängerzonen ist voll entbrannt – https://t.co/qmZN2JKsqV ->
  • Afrikanische Städte, die in den kommenden Jahren stark wachsen werden, sollten auch aus Verkehrssicherheitsgründen weniger die Beschleunigung des MIV favorisieren, sondern lieber den Fußverkehr fördern – Citymetric – https://t.co/jWPx0x55nH ->
  • Könnte die Legalisierung von Cannabis auch ein Grund sein, dass die Zahl der angefahrenen Fußgänger in den USA in letzter Zeit wächst? Ein kausaler Zusammenhang ist noch nicht belegt. https://t.co/Ec4JXRK12l -> [Verkehrssicherheit]

Güterverkehr und Logistik

  • Das dürfte wohl der erfolgreichste Drohnentransport bislang sein: Schmuggler haben pro Nacht 15.000 generalüberholte iPhones mit Drohnen von Hong Kong nach Shenzhen geschmuggelt – https://t.co/kA8n6GEo2W ->
  • Schwere Nutzfahrzeuge: EU schafft Register zur Überwachung des CO2-Ausstoßes und des Kraftstoffverbrauchs – TRANSPORT – https://t.co/DzucnDR5y8 -> [Energie und Verkehr, Umwelt und Verkehr]
  • Bundesumweltministerin Schulze schlägt vor, den Zuschuss für elektrisch angetriebene Lieferwagen von 4000 auf 7000 Euro zu erhöhen. https://t.co/ja4dHzGm2A ->
  • Elektro-Lkw sollen ab dem 1. Januar 2019 von der Lkw-Maut befreit werden – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/mFYl5xaJBZ -> [Elektromobilität, Infrastrukturfinanzierung]
  • Kommende Woche verhandelt das Berliner Verwaltungsgericht die Frage, ob das Bundesverkehrsministerium mit der Regelzulassung überlanger Lkw (Gigaliner) gegen europäisches Recht verstoßen hat – ZEIT Online – https://t.co/ubrlUsE6Ff ->
  • KoMoDo: Die fünf Paketdienstleister DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS testen von Juni an in Berlin die Auslieferung von Paketen mit Lastenrädern aus einem gemeinsam genutzten Mikrodepot – https://t.co/w9WYJsph22 -> [Radverkehr]

Umwelt und Verkehr

  • Deutschlands CO2-Budget für 2018 ist schon verbraucht, wenn man die Pariser Klimaziele zugrunde legt – Tagesschau – https://t.co/feAix3XwLn ->
  • Verkehrsstaatssekretär Bilger (CDU): Luftmessstationen müssen nicht unmittelbar an die Straße, geht auch ein paar Meter entfernt. Für die Zukunft müsse gelten: „Neue Messstellen sollten objektive Werte ermitteln und nicht die schlechtestmöglichen.“ https://t.co/UnubaYdZiJ ->
  • Abgas-Debatte: Warum der Vergleich Auto/Kreuzfahrtschiff ungenau ist – NW – https://t.co/FtYdmM9XOq ->
  • RT @TagesschauVor20: 1 Umweltministerin Merkel vertraut bei der Senkung des deutschen CO₂-Ausstoßes auf die Einführung des 3-Liter-Autos & freiwillige Kooperation der Autohersteller. Die Firmen wüssten, dass sonst härtere Maßnahmen auf sie zukämen. Greenpeace will den Benzinpreis erhöhen. ->
  • Die US-Umweltbehörde hat angekündigt, die geplanten Kraftstoffeffizienz- und Emissionsregeln für Kfz auf ein “angemesseneres Maß” senken zu wollen. Die EPA möchte zudem Kalifornien zwingen, ihre strengeren Umweltstandards ebenfalls abzusenken – NYT – https://t.co/BGvBGVGtuQ ->
  • EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hat konkrete Pläne, einige Länder (u.a. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) wegen der Überschreitung der Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen – https://t.co/wj7LsZO57d ->
  • Das Leck in der Öl-Pipeline auf Borneo hat schwerwiegende Folgen für Natur und Menschen. Der Ölteppich bedeckt mittlerweile über 130 Quadratkilometer. Bisher sind fünf Menschen ums Leben gekommen, 34 Hektar Mangrovenwald und viele Strände sind verschmutzt. https://t.co/mM8lHGoKV5 ->
  • Noch einige Bilder aus Palikpapan. Die Hafenstadt auf Borneo leidet stark unter den Auswirkungen des Öllecks: https://t.co/O6ZCzNhjRP ->
  • BP zu Ölböhrungen in sensitivem Bereich vor Australien: Coastal towns would benefit from an oil spill […] because the clean up would boost their economies, energy giant BP has claimed as part of its controversial bid to drill in the sensitive marine zone https://t.co/EHQEidU26e ->

Energie und Verkehr

  • Autoindustrie in Japan: Auf dem Weg zur Wasserstoffgesellschaft – Stuttgarter Zeitung – https://t.co/mDH34xy3mj ->
  • RT @tsrandall: Electric cars are beginning to displace a small, but measurable, amount of oil on the global market. This is the beginning Link zur Grafik -> [Elektromobilität]
  • Aufgrund des wachsenden Anteils regenerativ erzeugten Stroms am Strommix in den USA steigt der durchschnittliche (umgerechnete) Verbrauchseffizienzwert von Elektrofahrzeugen auf 80 MPG (= ~2,94 Liter Benzin / 100 km) – https://t.co/ALCKD1vETh -> [Elektromobilität]
  • Die österreichische Bundesregierung hat den Entwurf ihrer Klima- und Energiestrategie bis zum Jahr 2030 vorgelegt. Download: https://t.co/2YTXruiWMq [PDF] -> [Umwelt und Verkehr]

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Navigationsapps können negative Systemwirkung haben, da sie eine Überlastung der Alternativrouten erzeugen und eine Stauauflösung dort länger dauert als der ursprüngliche Stau. Ggf. kommt es noch zu einem Rückstau auf die Hauptroute – https://t.co/S6LIpS5fi7 ->
  • Die 55 km lange Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke, die zukünftig längste Seebrücke der Welt, ist nahezu fertig – AJE – https://t.co/vCQ6g7Rkkb ->
  • Die Eurovignetten-Richtlinie von 1999 wurde überarbeitet und verfolgt nun stärker das Verursacher- und Nutzerprinzip. Externe Kosten, wie Lärm und Umweltschäden, sind über Infrastruktur- und Mautgebühren zu berücksichtigen. Bericht: https://t.co/qgMJ1WawCk [PDF] ->
  • Chinesisches Kapital könnte die Entwicklung diverser trans-afrikanischer Infrastrukturkorridore finanzieren – https://t.co/8Vx5Trqh5j ->
  • Die Londoner Congestion Charge beweist nun seit 15 Jahren, dass sie funktioniert. Zeit sie zu ändern, um den finanziellen und verkehrlichen Herausforderungen der Zukunft ebenfalls gerecht werden zu können – https://t.co/m1lYTZxrax ->
  • London: Die Folgen der Innenstadtmaut und der Low Emission Zone – https://t.co/tNCxiGIveQ ->
  • RT @projectsfromNL: Less materials with this printed #fietsbrug (#cycle #bridge) in city #Gemert. As you can see the #designers are very proud of it. Wil u even een afdrukken? Ja hoor dat doen wij even. Link zu den Bildern ->

Deutschland

  • Seit nahezu 14 Jahren streiten der Bund und die Betreiber des Lkw-Maut-Systems. Der Grund: der verspätete Start. Dieser Streit mit Toll Collect hat den Steuerzahler mittlerweile fast eine Viertelmilliarde Euro gekostet – SZ – https://t.co/2OeEFYNNwm ->
  • RT @fragdenstaat: Nach Inkrafttreten des #IFG 2006 entschied das @BMVI, TollCollect-Verträge geheimzuhalten. Der SPD-Politiker Wiefelspütz kündigte daraufhin eine Reform “in drei oder fünf Jahren” an. Das passierte nicht. Wiefelspütz ist seit 2013 nicht mehr im Bundestag. https://t.co/KhtAGRYkKn ->
  • Fehmarnbeltquerung: Start des ersten Planfeststellungsverfahrens – Eurailpress – https://t.co/zlS81dOfqS #fbq ->
  • Köhlbrandbrücke: Zukunft unklar – moderneREGIONAL – https://t.co/6Ra1dGZnow #hamburg #HH ->

Elektromobilität

  • Israel plant den Import von Pkw, die mit Benzin und Diesel betrieben werden ab 2030 zu verbieten. – Automobil-Produktion – https://t.co/KVgNxJF29D ->
  • Elektrobusse in China: Trends und Herausforderungen – Sustainable Transport in China – https://t.co/Skm7hRd3m1 -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Daimler-Chef Zetsche findet auf der Hauptversammlung klare Worte: Mehr Elektromobilität sei zwar gut für die Umwelt, aber schlecht für die Konzernbilanz. Ohne Diesel sei eine CO2-Reduzierung nicht zu schaffen. – ARD Börse – https://t.co/sUhWkgYm46 ->
  • Können moderne elektrisch angetriebene Rikschas in asiatischen Städten eine attraktive Alternative zum Pkw sein? https://t.co/3KsNDe2w19 ->
  • eRoadArlanda: In Schweden wurde ein erster öffentlicher Straßenabschnitt (2 km) mit integrierter Stromschiene zum Laden von Elektrofahrzeugen (Lkw und Pkw) eröffnet – heise online – https://t.co/xFUq0vOyxG Dürfte zunächst für speziell ausgerüstete Lkw interessant sein. -> [Infrastruktur]
  • Etwa 50 Meter lange Abschnitte führen beim Überfahren Strom. Innerhalb der Schiene befinden sich in 6 cm Tiefe zwei Leitungen, dort wird der Strom abgegriffen. Wird die Straße etwa mit Salzwasser überspült, steht sie mit etwa einem Volt unter Spannung. https://t.co/ZrmuIC2B9z -> [Infrastruktur]
  • Für die Ladesäulen-Förderung wurden bisher 704 Bescheide für 7669 Normal-Ladestationen und 1610 Schnell-Ladesäulen erteilt. 37 % der Förderbescheide für Normalladestationen und 45 % der Bescheide für Schnellladestationen gingen an 105 Energieunternehmen. https://t.co/x2PU3phU2n ->
  • Antwort der Bundesregierung: Bilanz der Nationalen Plattform Elektromobilität – https://t.co/HvgMP0QP7N [PDF] ->
  • Millionenmarke: Bundesregierung hält an Elektroauto-Ziel von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen bis 2020 fest – https://t.co/6D4l5XQtFN ->

Verkehrssicherheit

  • Das Schweizer Bundesgericht erklärt die Anordnung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf “verkehrsorientierten Hauptachsen” aus Gründen der Sicherheit und Lebensqualität für rechtmäßig, Leichtigkeit des Verkehrs nicht Maxime – https://t.co/C9pYJgnmZn ->
  • Nun werden auch Hauptachsen auf Tempo 30 reduziert – BaZ – https://t.co/BAdsZdkQsa #basel #tempo30 ->
  • eCall ist in Neuwagen nun Pflicht: Autos rufen bei Unfällen selber Hilfe – https://t.co/KlTiK54AIi ->
  • In Großbritannien und Kanada fahren Polizisten schon mal eine Runde Bus, um Autofahrer zu erwischen, die nicht angeschnallt sind oder am Steuer telefonieren – https://t.co/2nYUJQ5ATq | Link zum Video ->
  • Warum es Tempo 30 braucht – Beobachter – https://t.co/vUBKyGsWc6 Es gibt zwei Möglichkeiten zur Lärmbekämpfung: Geschwindigkeit herabsetzen oder Verkehrsmenge reduzieren. ->
  • Zum Thema: 30 km/h als Regelgeschwindigkeit innerorts – Welche Wirkungen hätte eine Änderung? (Pro und Contra) – https://t.co/UofhevxvUc ->
  • 2017 kamen in der Europäischen Union 25.300 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben – https://t.co/QSAkaoAbWa ->
  • Statistik 2017 zur Straßenverkehrssicherheit: Was steckt hinter den Zahlen? – Europäische Kommission -… https://t.co/cCFsTHw7SF ->
  • 21 % aller im Straßenverkehr getöteten Personen waren Fußgänger, 25 % Zweiradfahrer (davon 14 % Motorradfahrer. 8 % Radfahrer und 3 % Mopedfahrer). Bei Fußgängern und Radfahrern ist die Zahl der Todesfälle langsamer gesunken als bei den anderen Verkehrstoten. ->
  • RT @bundesrat: #Radfahrer und Fußgänger besser schützen: Mehrere Länder fordern verpflichtenden Einbau von #Abbiegeassistenten für #Lkw . Initiative am 27. April im  https://t.co/BOtUUgrnMj ->

Luftverkehr

  • Erneute Entscheidung des österreichischen Bundesverwaltungsgerichts nach Aufhebung des 1. Urteils durch den Verfassungsgerichtshof: Dritte Piste des Flughafens Wien-Schwechat darf unter Auflagen bzgl. der CO2-Emissionen und der Lärmschutzes gebaut werden https://t.co/EESUwstcFK ->
  • Flugreisende in Schweden müssen ab sofort eine nach Flugdistanz gestaffelte Öko-Abgabe zwischen 5,80 Euro und 38,80 Euro pro Ticket zahlen – Der Standard – https://t.co/2NG1JAUaZ3 ->

Deutschland

Schifffahrt

  • Antwort der Bundesregierung: Abgase bei Schiffen, insbesondere Seeschiffen – https://t.co/KuLsvEgxIh [PDF] ->
  • Antwort der Bundesregierung: Hinterlandanbindungen der Seehäfen im Zuge des Bundesverkehrswegeplans 2030 – https://t.co/RsOIHbtFTS [PDF] Steckt sogar mal einiges an Inhalt drin… ->
  • Im MAXCMAS-Forschungsprojekt konnte nachgewiesen werden, dass KI-basierte Schiffsnavigationssysteme die derzeitigen Kollisionsverhütungsregeln im Seeverkehr (COLREGs) erfüllen bzw. gar übererfüllen können – https://t.co/gRYqHFkdxX ->
  • Wilhelmsen und Kongsberg gründen erste Reederei für autonome Schiffe und möchten die komplette Wertschöpfungskette anbieten – https://t.co/ykJwNoHHXC ->
  • Die Schifffahrt könnte im Jahr 2050 15 Prozent des globalen Treibhausgasausstoßes nach Maßgabe der Pariser Klimaziele verantworten. Ambitionierte Ziele sind daher notwendig, einzelne Länder scheren jedoch bereits aus – Bloomberg – https://t.co/T3Qexdt16E ->
  • Verfahrene Lage bei Schiffsemissionen: Seit 20 Jahren soll die UN-Seeschifffahrtsorganisation IMO eine Klimastrategie für die Branche entwickeln. Passiert ist nichts. – Klimaretter – https://t.co/bcenjC43nv ->
  • Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO): Der CO2-Ausstoß durch die Schifffahrt soll bis 2050 “um mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008” reduziert werden – https://t.co/wgMqTzqPVG ->
  • Dieses Ziel ist weder ambitioniert, noch geeignet das Pariser Abkommen zu erfüllen. Es reicht also nicht aus, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Aber: nach 21 Jahren Diskussionen liegt nun erstmals überhaupt ein Klimaziel vor. ->
  • Schwellenländer wie Brasilien, Argentinien und Saudi-Arabien lehnten weiterhin absolute Minderungsziele für die Seeschifffahrt ab und wollten nur relative Vorgaben pro zurückgelegter Seemeile und pro transportierter Tonne beschließen. USA trugen Beschluss auch nicht mit. ->
  • Der IMO-Beschluss lässt zudem weitgehend offen, wie die Dekarbonisierung der Schifffahrt erreicht werden soll. Es fehlen ein Aktionsplan und ein konkreter Reduktionsplan. ->
  • Norwegen treibt die Entwicklung autonomer Schiffe voran. Schon 2020 sollen autonome Schiffe vor den Küsten des Landes kreuzen. – FAZ – https://t.co/pSX2VmgXgP ->

Fernbusverkehr

  • RT @Woidschratz: Hier die Zahlen [Zahl der Fahrgäste] der letzten 10 Jahre. Einmal mit einheitlicher Skala, einmal mit zwei Skalen um die relative Änderung besser sehen zu können. 2008 – 2013 durchschnittliches jährliches Wachstum Fernzug 1,2%, 2013 – 2017 dagegen 2,0%. Link zu den Grafiken ->
  • Für Flixbus fahren seit heute zwei Elektrobusse zwischen Paris und Amiens. In Deutschland soll der Einsatz von Elektrobussen zwischen Frankfurt und Mannheim getestet werden – electrive – https://t.co/XYkuYTVwoP > [Elektromobilität]

Weitere Themen

  • Bundesgerichtshof: Rabattaktionen der MyTaxi-App sind zulässig – PM BGH – https://t.co/avJT70QufN ->
  • [Kurz erklärt] Was ist der Modal Split und was sagt er aus? https://t.co/ySYcyif1yS Und wo liegen seine Grenzen und wieso sollte auf die so beliebten Rankings und Vergleiche verzichtet werden? ->
  • Dubai testet digitale Kfz-Kennzeichen – BBC – https://t.co/zpsjZK1L2D ->
  1. 4.98

Verkehr in 280 Zeichen vom 17.04. – 23.04.2018

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Im Audiokommentar werden ausgewählte Meldungen der vergangenen Woche von mir kurz verbal kommentiert und eingeordnet. Der Podcast kann hier als MP3 oder m4a (aac) heruntergeladen werden. Inhaltliches wie technisches Feedback ist wie immer in den Kommentaren erwünscht.

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Antwort der Bundesregierung: Rückrufe von Dieselfahrzeugen sowie Untersuchungen zu weiteren Verdachtsfällen von Abgasmanipulationen – https://t.co/IBG9858Efe [PDF] Prüfverfahren bei diversen Fahrzeugmodellen sind noch offen… ->
  • Abgasskandal: Die Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Bayern haben zehn Objekte des Autobauers Porsche durchsucht – https://t.co/XZiJyF5W56 ->
  • Chef des Kraftfahrt-Bundesamts darf nicht aussagen: Verkehrsminister Scheuer blockiert Aufklärung im Fall Porsche -… https://t.co/LsDXjX2qd8 ->
  • Reaktion des Sprechers von Bundesverkehrsminister Scheuer auf diese Meldung: Link
  • Porsche-Manager wegen Dieselskandals in Untersuchungshaft – Tagesschau – https://t.co/g64G63emoX ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • RT @eGouvernante: @erlangen_gis @mikee63 Was mich ärgert ist, dass wir seit 10 J für #OpenData kämpfen und uns für eine völlig berechtigte Forderung als „“ bezeichnen lassen u wenn es ist und die Daten in erträglicher Qualität vorliegen, bittet irgendwer zur Kasse, der nie zum Thema beigetragen hat. ->
  • Fahrzeughersteller müssen in China ab 2020 (NFZ) bzw. 2022 (Pkw) kein Joint Venture mehr mit einem chinesischen Partner eingehen – Bloomberg – https://t.co/dQQmGx0gSE ->
  • Weltweite Produktion von PKW und NFZ 2017: 97,302524 Millionen Einheiten (+2,4 % z. Vj.) – Querschüsse – https://t.co/3wRR9wv4fK ->
  • Smarte grüne Welt: Darf die Digitalisierung gesellschaftliche Probleme noch verschärfen? – Netzpolitik – https://t.co/nU2DjcSrRW ->
  • Automobilindustrie: Lieb, teuer, gestrig – ZEIT ONLINE – https://t.co/BqHC5umbZY Gastbeitrag von @WeertCanzler und Andreas Knie ->

Ridesharing und Fahrdienste

  • Die Volkswagen-Tochter Moia will in Hamburg ab 2019 einen Probebetrieb mit bis zu 1000 Sammeltaxis starten. Die Taxen-Union Hamburg Hansa hält die Zahl der Fahrzeuge für einen Test zu hoch und möchte vorab die Rechte und Pflichten von Moia klären lassen – https://t.co/NmCKAIL72i ->
  • Lyft wirbt damit, CO2 auszugleichen und nun klimaneutral zu sein. Kritiker weisen darauf hin, dass der rechnerische Ausgleich keineswegs Klimaneutralität herstelle und vielmehr emissionsfreie Verkehrsarten wie Fuß & Rad geschwächt würden – Earther – https://t.co/jueOOBsN5U -> [Umwelt und Verkehr]

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Es gibt kein städtisches Verkehrsproblem, das der Fahrzeugverkehr geschaffen hat, dessen Lösung nicht von seiner automatisierten Form erwartet wird. Aufpassen, dass wir nicht von dynamischen Trends und den Partikularinteressen der OEM überrollt werden! – https://t.co/qQdd0MIUDf ->

Siedlung und Verkehr

  • Wichtiges Thema, gut aufbereitet. Die GDI-Studie «Future Public Space» beschreibt in fünf Thesen Entwicklungen, die den öffentlichen Raum in Zukunft prägen werden: https://t.co/ajQa7UpYvN ->
  • Der komplette New Yorker Central Park wird autofrei, bislang durften noch einige Straße im Süden von Kfz befahren werden – https://t.co/zbPqQ7GgTw ->
  • Zugang und Rückweisung durch Gebautes. ‘The Arsenal of Exclusion & Inclusion’ zeigt diverse Elemente, die Menschen zu Nutzungen einladen oder diese verhindern. https://t.co/fy7pjokMAH Diese Fake-Garagen sollen den Zugang zum Strand verdecken, sodass niemand vor dem Haus parkt. Link zum Bild ->
  • Via Urban Omnibus. In diesem Artikel sind weitere Werke genannt, die sich diesem Thema widmen. https://t.co/yh0YBs6Tmd ->
  • USA: Die Fahrleistung von älteren wie jüngeren Menschen wächst nach der Rezession wieder, bei ärmeren jungen Menschen stärker als bei wohlhabenderen (können sich die teuren Mieten in den Städten nicht leisten) – https://t.co/U3Y5yDxUZJ ->
  • Die Berliner FDP fordert Debatte über Seil- und Schwebebahnen sowie Hochtrassen für den Radverkehr und schlägt eine Hyperloopstrecke Berlin – Leipzig vor – https://t.co/ogbMdTy43Z Primär geht es ihnen aber um den Pkw-Verkehr, der ungerechtfertigterweise eingeschränkt werde. -> [Radverkehr, öffentlicher Verkehr]
  • Die Berliner FDP fordert die Wiedereinsetzung der Stellplatzpflicht bei jedem Bauprojekt. Die Bezirke sollten darauf verzichten, in weiteren Stadtvierteln das Parken gebührenpflichtig zu machen. Eine Straßenbahn in der Leipziger und Potsdamer Straße wird abgelehnt. ->

Öffentlicher Verkehr

  • Gegen sexuelle Übergriffe: Wie können Fahrzeuge zu sicheren Räumen für Frauen werden? – https://t.co/zGPIDnKHff ->
  • In Ugandas Hauptstadt Kampala soll ein Stadtbahn-Netz mit vier Linien und 35 km Länge entstehen – IRJ – https://t.co/Ko3ycip8I9 ->
  • Smartphone-basierte Fahrscheine sind vertriebsseitig kostengünstiger, könnten aber theoretisch eine Zugangshürde für ökonomisch schwächere* Nutzer darstellen – https://t.co/y4GY3ec0Fa *auch “arm” genannt ->
  • Zwischen 1904 und 1920 ist die New Yorker Subway stark gewachsen. In den vergangenen achtzig Jahren ist kaum etwas passiert, das System steht vielmehr kurz vor dem Kollaps. Hierfür gibt es drei maßgebliche Gründe. – Citylab – https://t.co/zceIR9hzjf ->
  • Erneuerung von Zugsicherungstechnik: Von New York City über Toronto bis ins Ruhrgebiet – Zukunft Mobilität – https://t.co/Y4Z0znebyb ->

Deutschland

Eisenbahn

  • RT @elba013: Frankreich: Nationalversammlung beschließt Bahnreform, Streiks gehen weiter https://t.co/RWUITZBs9v ->
  • Bahnverkehr in der Schweiz: Fernverkehrskonzession soll ab Ende 2019 für die Dauer von 10 J. größtenteils wieder der SBB erteilt werden (gesamtes IC-Netz und überwiegenden Teil des Basis-Netzes). Linien Bern – Biel und Bern – Olten sollen an die BLS gehen https://t.co/2MIpFVRWk4 ->
  • Für den Fernverkehr geht das Bundesamt für Verkehr (BAV) neu von einer den Bahnen zugestandenen Umsatzrendite von maximal acht Prozent aus. Darüber hinaus gehende Gewinne werden über den Deckungsbeitrag des Trassenpreises für die Finanzierung der Bahninfrastruktur abgeschöpft. ->

Deutschland

  • Erst baut man neue Trassen für schnelle ICEs – und dann passen die Anschlüsse nicht. Nur ein Beispiel, wie Verkehrsplaner den zweiten vor dem ersten Schritt machen. – brand eins – https://t.co/kE7i2K8ipe ->
  • Niederlande / Deutschland: 6,5 km lange Elektrifizierung zwischen Landgraaf (NL) und Herzogenrath wurde begonnen – Eurailpress – https://t.co/vSZDWKhArF ->
  • Die Deutsche Bahn rechnet beim umstrittenen S-21-Projekt mit einem der DB zuzuschlagenden Planverlust von 2,228 Milliarden Euro – Stuttgarter Zeitung – https://t.co/xInX5LgqR7 ->
  • Der FlixBus-Betreiber Flixmobility will im Dezember dieses Jahres weitere Strecken auf der Schiene bedienen. Geplant sind Züge von München und Köln nach Berlin – Wirtschaftswoche – https://t.co/oSwlURvdVv ->
  • Rastatt-Havarie verursachte 2 Milliarden Euro Schaden – FAZ – https://t.co/XtHg2Patng #bahn ->

Radverkehr

  • Studie der Universität von Bologna: Eine Pflicht zum Tragen von Kleidung in Warnfarben (Warnwesten, o.ä.) hat keinen nachweisbaren Effekt auf die Sicherheit von Radfahrenden – Cycling Weekly – https://t.co/UPudSTu1ei ->
  • Der 3. Juni wird auf Beschluss der Vereinten Nationen Welttag des Fahrrads – https://t.co/A7gvOrwQXW | Beschlossener Resolutionstext (engl.): https://t.co/KCgmpTUmcI [PDF]  ->
  • RT @URBANOPHIL: Diesen Artikel über die Fahrradhauptstadt Groningen sollte jede(r) Stadt- und VerkehrsplanerIn gelesen haben. Detaillierte Beschreibung mit welchen planerischen Mitteln Groningen das Rad zum Verkehrsmittel Nr. 1 macht: https://t.co/qC0c6db6sW ->

Deutschland

Fußverkehr

Güterverkehr und Logistik

  • Konzerne wie Ikea, Siemens, Nestlé, Unilever, Carrefour und DB Schenker fordern schärfere Abgasregeln für Lkw – https://t.co/lQzwraDvla ->
  • Die Haltung Deutschlands wird auf EU-Ebene von großer Bedeutung für neue CO2-Grenzwerte für Nutzfahrzeuge sein. Daimler und Volkswagen (MAN und Scania) sind bei Weitem die größten Lkw-Hersteller in Europa. -> [Umwelt und Verkehr]
  • Verwaltungsgericht Berlin: Gigaliner verstößt nicht gegen EU-Recht – https://t.co/sXRlKglFUM ->

Umwelt und Verkehr

  • Ein Preis auf CO2 – der Schlüssel zur Klimapolitik? Kritische Thesen zu neuen Vorschlägen – Klima der Gerechtigkeit – https://t.co/e0TPY6HvR4 ->

Energie und Verkehr

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

Deutschland

  • Der Bund erwartet milliardenschwere Mehreinnahmen von jährlich 2,5 Milliarden Euro aus der Lkw-Maut. Das Plus stammt vor allem aus der Ausweitung der Abgabe auf alle Bundesstraßen, aber auch aus dem gestiegenen Lkw-Verkehr. – SZ – https://t.co/DYjU0AUduZ ->
  • Kollateralschaden für die Demokratie – das Maut-Konsortium Toll Collect und die Public-Private-Partnerships. Seit fast 13 Jahren streitet sich der Bund mit dem Toll-Collect-Konsortium um mehrere Milliarden Euro. – heise online – https://t.co/TlvrZfk3Li ->
  • RT @j_hkrueger: @zukunftmobil Die PPP ist eine “unsichtbare” Form der (teureren) Staatsverschuldung. Im Fall Toll-Collect kann man spekulieren, ob es darum gegangen ist, das Europäische Vergaberecht zu hintergehen, um “deutsche” Firmen zu bevorzugen. Unterlegene Bieter haben hierzu Verfahren angestrengt. ->

Elektromobilität

Verkehrssicherheit

  • Nach Ansicht der Bundesregierung sind Abbiegeassistenzsysteme für schwere Lkw sinnvoll, die aktuell verfügbaren Systeme seien jedoch technisch noch nicht ausgereift – Verkehrsrundschau – https://t.co/CQcItb6NjT ->
  • Verkehrsministerkonferenz: Bundesländer fordern höhere Bußgelder für Raser, Drängler und Falschparker – ZEIT ONLINE – https://t.co/6loxj6u7kI | Entwurf der Tagesordnung: https://t.co/lyEBmkVsM0 Aus Bayern kommt der sehr schöne TOP 6.5: “Landmaschinentechnisches Brauchtum stärken” ->

Luftverkehr

Schifffahrt

Weitere Themen

  • Unsere Fernreise-Begeisterung erzählt viel – über scheiternde Nachhaltigkeit, falsche Freiheitskonzepte und groteske Glückssuche in einer Welt ohne vorgegebenen Sinn. – ZEIT – https://t.co/I7R0rNMAdo ->

Verkehr in 280 Zeichen vom 24.04. – 30.04.2018

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Im Audiokommentar werden ausgewählte Meldungen der vergangenen Woche von mir kurz verbal kommentiert und eingeordnet. Der Podcast kann hier als MP3 oder m4a (aac) heruntergeladen werden. Inhaltliches wie technisches Feedback ist wie immer in den Kommentaren erwünscht.

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • ADAC-Test auf Prüfstand und Straße: Neue Diesel der neuesten Schadstoffnorm Euro 6d-TEMP schneiden bei Stickoxid-Ausstoß gut ab – Automobilwoche – https://t.co/Wu9t3FBbuT ->
  • Diesel-Affäre: Verkehrsmininsterium schützt Autobauer und vermeidet es, Autokonzernen wegen illegaler Abschalteinrichtungen Bußgelder aufzubrummen – Tagesschau – https://t.co/LDPks2T7uT ->
  • Dieselautos: Geheimes Regierungsgutachten rät zu Hardware-Nachrüstungen – Spiegel Online – https://t.co/Ga2KaBiPAG ->
  • RT @EUPapenpied: „Geheimes“ #Gutachten bestätigt lediglich, dass was @Umweltbundesamt und @ADAC auch sagen: Technisch in vielen Fällen möglich, aber viele offene Fragen und umfangreichereiche Erprobung nötig.Fazit: keine kurzfristige Lösung! ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • “Veränderungen scheitern meistens nicht an fehlenden Plänen, sondern an deren mangelhafter Umsetzung und fehlendem Willen“ – ich, gestern in Osnabrück. Was ich sonst so erzählte: https://t.co/I2djloxQNQ ->
  • Die Dubai Roads and Transport Authority (RTA) dementiert, dass es konkrete Pläne für eine Hyperloop-Strecke in Dubai gäbe. – Xinhua – https://t.co/q6DVwZPWDn ->
  • Die Verwirrung stammt daher, da diverse Tech-Medien unsauber berichten und verschiedene Sachen zusammenwerfen. Hyperloop TT hat Geld für ein ersten 10 km Streckenteil in Abu Dhabi erhalten. Wenn das überhaupt jemals funktioniert, dann ggf. weiter nach Dubai. https://t.co/JDs59leH3A ->
  • Brauchen wir eine Verkehrswende? BM Scheuer: “Ich kann mit diesem Begriff nichts anfangen. Tatsächlich verändert sich die Mobilität so schnell und radikal wie zur Zeit der Erfindung des Autos. Ich spreche aber lieber von der Antriebswende. […]” https://t.co/VfJnZajnWE ->
  • RT @GLobenberg: Leider reicht die Antriebswende nicht. Zumindest nicht für die großen Städte, wie Berlin oder München. Vielleicht für das ländliche Bayern? ->
  • Woran das Münchner Leihroller-Startup scoo.me gescheitert ist – NGIN Mobility – https://t.co/VJSkkUcJsv ->

Ridesharing, Taxis und Fahrdienste

  • Ridesharing in ländlichen Räumen – ein Baustein für die Mobilität auf dem Land? https://t.co/2t3v1n97SQ #ridesharing ->
  • Ich muss mich in einer Parallelwelt befinden: Ein Dortmunder Taxifahrer, der vorausschauend fährt, jede Verkehrsregel einhält und sich sogar nachts um 2 Uhr an Tempo 30 hält. 🤔 ->
  • Diverse asiatische Länder überprüfen die Übernahme des Südostasien-Geschäfts von Uber durch Grab hinsichtlich einer möglichen Wettbewerbsverzerrung und Monopolstellung – TechCrunch – https://t.co/EbQ4EjqGPS ->
  • Hamburg genehmigt den VW-Fahrdienst Moia – https://t.co/iMyuM7nTQu Von den beantragten 1000 Fahrzeugen darf Moia zunächst höchstens 500 auf die Hamburger Straßen bringen; die restliche Flotte darf nur dann ihren Dienst aufnehmen, wenn der ÖPNV dadurch nicht beeinträchtigt wird. ->
  • RT @Ch_Schlesiger: Hamburg genehmigt VW-Fahrdienst Moia. So was gibt es übrigens schon: nennt sich Uber Pool und wird seit Jahren von Bürokratie und Gesetzgeber bekämpft. Aber jetzt ist Service deutsch u. elektrisch. Plötzlich lieben alle Ridesharing via ->
  • Wien: Nach einer Einstweiligen Verfügung des Handelsgerichts Wien hat Uber seinen Dienst angepasst und den Betrieb nach nur zwei Tagen wieder aufgenommen – Die Presse – https://t.co/PZup3cWr7J ->
  • Der chinesische Ridesharing-Dienst Didi Chuxing expandiert unter eigenem Namen nach Mexiko (erstmals außerhalb Chinas) und greift Uber direkt an – VentureBeat – https://t.co/sHQY93yqBE ->

Carsharing

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • LG übernimmt für 1,1 Milliarden Euro den Beleuchtungsspezialist ZKW. ZKW arbeitet bspw. an einer Technik, um Zebrastreifen auf die Straße zu projizieren, damit Fußgängern signalisiert wird, dass sie sicher die Straße überqueren können – heise online – https://t.co/UZb6RZCjlu ->
  • In Belgien dürfen ab 1. Mai 2018 vollautomatisiert fahrende Fahrzeuge ohne Fahrer an Bord im öffentlichen Straßennetz getestet werden (Fernüberwachung natürlich notwendig) – The Brussels Times – https://t.co/DPdU4ymazR ->

Siedlung und Verkehr

  • Partizipation mit Budgetwirkung: In Paris dürfen die Bürgerinnen und Bürger für die Jahre 2014 – 2020 500 Millionen Euro an Bürgerprojekte verteilen. Dies entspricht 5 % des gesamten Investitionsbudgets – https://t.co/EVQkYeMiS9 Erläuterung (engl.): https://t.co/tNfbmvZtLH [PDF] ->
  • “Ich vertraue den Parisern: diese Stadt, die sie besser kennen als jeder andere. Ich möchte, dass sie uns helfen, sie zu gestalten, sie weiterzuentwickeln.” – Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris. ->
  • Autofreies Mainufer in Frankfurt: Im Sommer 2019 soll das rechte Frankfurter Mainfuer zwischen Untermainbrücke und Alter Brücke für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung soll zunächst für ein Jahr erprobt werden – https://t.co/VeKFZYbS5K ->
  • Die Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam soll rad- und fußgängerfreundlich werden – und autofrei. – PNN – https://t.co/CxTrRKDAm6 Noch ist aber keine Umbauvariante beschlossen. Mal schauen, wie es am Ende aussieht… ->
  • Menschen, die in einem gut vom ÖPNV erschlossenen / kompakten / fußgängerfreunflichen Gebiet leben, haben nicht automatisch geringere Mobilitätsausgaben. Grund: der Pkw-Besitz ist hierfür maßgeblich, scheint durch die Raumeigenschaften unbeeinflusst – https://t.co/uuUz5U589o -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Studie: Ein Straßennetz in (strikter) Rasterform hat ein stärkeres Aufheizen der Stadt zur Folge als ein organischeres, ungeordneteres Straßennetz. Dort kann die Luft besser zirkulieren und es findet mehr Luftaustausch mit dem Umland statt – Citylab – https://t.co/0nVZtq2CcE ->
  • RT @Kosak_Daniel: Wie weit kommt man in einer europäischen Hauptstadt, wenn man eine Stunde mit dem Auto fährt. Super Visualisierung von (wäre cool, sowas auch mit Öffis oder Rad zu machen) ->
  • RT @tjukanov: U.S. urban forms. How much land area you can cover by car in one hour. The circle around each city is 30 miles from starting point in city center. European version + more info: ->

Öffentlicher Verkehr

  • Ein klassisches Busnetz wirkt weder innovativ noch sexy. Wenn es gut gemacht ist, kann es aber viele Menschen komfortabel und verlässlich befördern. Man muss nicht auf jeden Hype setzen, sondern kann auch aus dem Status Quo viel machen. Manchmal ist langweilig doch besser. ->
  • RT @bonki09: @zukunftmobil So z.B. On Demand Verkehre. Das ist doch alter Wein in neuen Schläuchen, AST, oder ALT in Hip. Das wird nun überall diskutiert, um modern zu wirken. Um die eigentl. Themen wie z.b. Mini. Reisengeschwindigkeit vs Erschließungstiefe kümmert sich keiner. ->
  • MTA gestaltet in New York City das Busnetz, die Fahrzeugflotte und das ganze Angebot einmal komplett um – https://t.co/zbg5AXGyTp ->
  • In den USA scheint man allmählich zu verstehen, wie Busverkehre entlang von Achsen attraktiv werden: enge Taktung, mittelgroße Haltestellenabstände, Ticketkauf nicht beim Fahrer, ebenerdiger Alltüreneinstieg, guter Wartebereich, Busvorrangschaltung an LSA https://t.co/znm3HC3YrC ->
  • In Bozen wird die Wiedereinführung der Straßenbahn geplant, steht aber natürlich noch unter Finanzierungsvorbehalt – stol – https://t.co/3EKqOeYXKY ->
  • In der chinesischen Stadt Qingdao wurde die 58,4 km lange regionale Metrolinie 11 (Vmax 120 km/h) mit 22 Stationen eröffnet – IRJ – https://t.co/hHU3B0tfKJ ->
  • In Algier wurden zwei Erweiterungen des Metrosystems eröffnet: 1,7 km und zwei Stationen zwischen Tafourah Grande Poste und dem Place des Martyrs sowie 3,6 km und drei Stationen von Haï El Badr nach Ain Naadja – IRJ – https://t.co/yjQ5O5YIAf ->
  • Studie sieht kaum Zukunft für mobiles Zahlen in Deutschland – Golem – https://t.co/MUy2g7T3AD -> [Digitalisierung]
  • In den Niederlanden hat der OV-chipkaart-Betreiber Translink den Test, über den NFC-Chip des Smartphones einchecken zu können, erfolglos beendet (Kosten des Tests: 1,2 Mio. €) – https://t.co/bQopQJLsF4 Man testet nun das Ein- und Auschecken mit Kredit- und EC-Karten. ->

Deutschland

  • Darmstadt: Das Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt den Bau der 1,2 km langen Straßenbahnanbindung zum TU-Campus Lichtwiese (Linie 2) mit zwei neuen Haltestellen (Kosten: 16 Millionen Euro) – https://t.co/BOBmwFtY5t ->
  • Kostenfreie Nutzung des ÖPNV: Tübingen will Modellstadt werden – https://t.co/9ZFAhkRpZv Mögliche Refinanzierung der Kosten von 15 Mio. € (9 Mio. wegfallenden Fahrgeldeinnahmen + 6 Mio. Zusatzkosten): 6 Mio. € vom Bund, 6 Mio. aus dem kommunalen Haushalt und 3 Mio. € vom Land ->
  • Als alternatives Modell zum Nulltarif für alle Fahrgäste hat der Gemeinderat eine Halbierung der bestehenden Tarife und eine kostenlose Nutzung nach 19.00 Uhr und am Wochenende für alle beschlossen. Natürlich noch unter Finanzierungsvorbehalt. Man bemüht sich um eine Förderung. ->

Eisenbahn

Deutschland

  • Ich bin gerade richtig fasziniert: https://t.co/XtQZYumEsv Und von diesen kleinen Kraftpaketen hier auch: https://t.co/0ZugLQ2R6r #bahn ->
  • Diese Antwort der Bundesregierung enthält die Liste der 72 Maßnahmen zur Herstellung von 750 m-Überholgleisen für Güterzüge https://t.co/7IZp4KqRp8 [PDF] ->
  • RT @bpol_by: Zwischen Umschlagbahnhof und S-Bahnhaltepunkt #Riem entgleiste kurz nach Mitternacht am Samstag ein #Güterzug. Dabei entstand ein . Personen wurden nicht verletzt. Wegen der Unfallaufnahme, Bergung und Reparatur sind DB, EBA und vor Ort. ->
  • Antwort der Bundesregierung: Gutachten zur „aktuellen Termin- und Kostensituation für das Projekt Stuttgart 21“ sowie zur Termin- und Kostensituation des Projekts werden nicht veröffentlicht oder im Wortlaut wiedergegeben – https://t.co/bVs1PnTQDx ->

Radverkehr

  • RT @LiorSteinberg: Cycle in a sewage pipe? Almost! New bicycle tunnel in Jerusalem. It’s 2.1km long and was originally built for a sewage system. – https://t.co/R5ZAFSM7UC | Link zu Fotos ->
  • Radfahren in der Stadt: Die Wiederentdeckung der Pedale in Europas Städten – Der Standard – https://t.co/cWiCtyt6HU ->
  • Wenn ich mir dieses Video vom neuen Radweg entlang des Gardasees (140 km, 100 Mio. €) ansehe, kommt mir folgende Frage in den Kopf: wie sieht das eigentlich derzeit mit dem durchgängigen Radweg entlang des rechten Rheinufers im Mittelrheintal aus? Link zum Video ->
  • Ich präzisiere: ein durchgängiger und konfliktfreier Radweg entsprechender Breite, der stets sicheres Überholen und Nebeneinanderfahren ermöglicht. ->
  • RT @DirkIngoSchmidt: @zukunftmobil mit der wohl teils spek. RVA am Gardasee hat die fehlende Radroute an der B42 rechtsrheinisch eher wenig zu tun. zumindest in Hessen zw. Rüdesheim & Assmannshausen wird seit Längerem an einer aufwendigen Kragarmkonstruktion gebaut: https://t.co/W7v3jTijI9 RLP müsste man schauen. ->
  • RT @DirkIngoSchmidt: @zukunftmobil Lücke Hessen: Lorsch – Assmannshausen ist auch in 500m-Abschnitten mit aufwendigem Kragarm im Bau: https://t.co/pyHtnZuGA4 -> 2,5 m mit Schutzplanke zur KFZ-Fahrbahn. Lorsch – Rüdesheim: 11,3 km Gesamtkosten 38,8 Mio. € https://t.co/DbzlFqd1xy -> Kosten also ähnlich wie Gardasee ->
  • RT @DirkIngoSchmidt: @zukunftmobil noch als Nachtrag: Artikel von 2015: Radweg Lorsch – Assmanshausen – Rüdesheim soll wohl 2024 weitgehend fertig werden: https://t.co/6q9GHuqyrQ ->
  • Für Freunde des britischen Humors und des Radverkehrs: https://t.co/mpqPs2NtBC ->

Deutschland

  • Mit dem Bau von Hessens erster “Direktverbindung” von Darmstadt nach Frankfurt soll im Herbst begonnen werden. Radschnellweg-Standard wird leider nicht erfüllt. – Hessenschau – https://t.co/kXO2nGwCmE ->
  • Sehr prestigeträchtig ist das Projekt Schnellradweg zwischen Frankfurt und Darmstadt nicht mehr (keine 4 m Breite, nicht durchgehend asphaltiert und beleuchtet, im Frankfurter Stadtwald gar keine Bodenversiegelung). Wird es dennoch eine Verbesserung sein? https://t.co/h0D42MwZeE ->
  • RT @ingmarbolle: @zukunftmobil Hat jemand “Bodenversiegelung” gesagt? Hm, das müsste doch mal wissenschaftlich hinterfr… oh, hat ja schon jemand gemacht. 🙄 | https://t.co/1UXR82i3Wp ->
  • Radwege mit asphaltierter (gebundener) Deckschicht stellen keine Versiegelung der Landschaft dar. Radwege mit ungebundenen Materialien wie Splitt, Schotter, Sand od Brechgut aus Abrissobjekten sind keine ökologisch begründbaren Alternativen. https://t.co/iGytpNUhri ->

Güterverkehr und Logistik

  • Blockchain: Disruptive Technik oder Golfplatz-Thema? – Blue Rocket – https://t.co/oqpv9yFpGs #logistik ->
  • Die spanische Post testet derzeit dreirädrige Lastenräder mit E-Motor vom Hersteller Bikelecing als umweltfreundliche Alternative für die Post- und Paketzustellung (Zuladung bis zu 550 Liter) – https://t.co/kcwuSh1AAw [Radverkehr] ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Drei Gründe, wieso die Londoner Congestion Charge funktioniert: starker politischer Wille, offene Kommunikation und ein paralleler Ausbau des ÖPNV – TheCityFix – https://t.co/Vab3qsZfrq ->
  • Seattle prüft derzeit die Einführung einer Anti-Stau-Abgabe. Ein Prüfpunkt lautet, ob eine Befreiung von Menschen unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze umsetzbar ist – NextCity – https://t.co/hz1gdpsXNI ->
  • Studie: Verkehrsbedingter Stress bspw. durch hohes Verkehrsaufkommen schlägt sich in häuslicher Gewalt wieder – Spektrum – https://t.co/r4Dv2ZAPWehttps://t.co/6wQoYHOPtt ->
  • Elon Musks Boring Company hat 113 Millionen US-Dollar neues Kapital erhalten, davon stammen 100 Millionen $ (über 90 %) von Elon Musk, Rest ehemalige Mitarbeiter. – Recode – https://t.co/13JgR9Qk7k ->
  • Mit dem Kapital sollen verschiedene Projekte vorangetrieben werden: ein Hyperloop an der US-Ostküste, ein “Loop” in Chicago und ein Tunnelsystem unter Los Angeles. Die Boring Conpany dürfte bald einen 2,7 Meilen langen Testtunnel in L.A. bohren dürfen – https://t.co/2Ahx6DmD5z ->

Deutschland

  • Im Kreis Holzminden könnte die B 83 jahrelang gesperrt werden. An den Felswänden droht ein Felssturz, Sicherungsnetze bedürfen aufgrund der Lage in einem Flora-Fauna-Habitat-Gebiet der Ausnahmegenehmigung der EU. Und das dauert. Es gibt zudem Alternativen. https://t.co/XJTJkEWqSJ -> [Umwelt und Verkehr]

Verkehrssicherheit

  • Radarfallen können Leben retten – Governing – https://t.co/sdfGoXlJIg Ärger ist unvermeidlich: denn sie sind nicht da, um einem zu gefallen oder auch nicht, sondern andere Verkehrsteilnehmer vor dem eigenen Fehlverhalten zu schützen. Und wer möchte schon gerne gemaßregelt werden? ->

Verkehr in 280 Zeichen vom 24.07. – 01.10.2018

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Ein Hinweis vorab: Am 26. und 27. Oktober 2018 findet in Dresden wieder ein Future Mobility Camp statt. Das FMC ist eine offene Diskussions- und Diskursplattform über die Zukunft der Mobilität. Diesjähriger Partner ist die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. Weitere Informationen zum Format und Programm sind auf der FMC Dresden 2018-Webseite abrufbar, Tickets zum Selbstkostenpreis können hier erworben werden.

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • “Sofortprogramm Saubere Luft”: Knapp ein Jahr nach dem ersten ersten Dieselgipfel ist der angekündigte Milliardenfonds für bessere Luft immer noch leer. Weder die Bundesregierung noch die Autohersteller haben bisher Geld eingezahlt. – SZ – https://t.co/EUuUbvKtvm ->
  • Verwaltungsgericht Stuttgart: Das Land Baden-Württemberg muss bis Ende August den Luftreinhalteplan für die Stadt Stuttgart nachbessern und Fahrverbote auch für Dieselautos mit der Abgasnorm Euro 5 ermöglichen. – https://t.co/SQfALVfNiF ->
  • RT @SecretCoAuthor: 6.000 vorzeitige Todesfälle jedes Jahr gehen auf das Konto der Stickoxidbelastung. Und trotzdem steht auf keinem einzigen Totenschein als Todesursache “Luftverschmutzung”. Ein Gerichtsverfahren in England könnte das nun ändern. – DLF – https://t.co/hExzDjCojP ->
  • Illegale Abschalteinrichtungen bei BMW: Die Ermittlungen haben bislang keine Hinweise auf größere Verfehlungen von BMW oder gar eine Abgasaffäre wie bei VW ergeben. Es könnte sich bei den betroffenen 7.600 Fahrzeugen wirklich um einen Fehler handeln https://t.co/4HLRHdiAES ->
  • RT @SecretCoAuthor: Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer @staedtetag zum #Dieselgipfel: “Es ist eindeutig zu wenig passiert im letzten Jahr. Wir müssen hin zu mehr Radverkehr, zu mehr Bussen und Bahnen, auch zu mehr Fußgängerverkehr.” https://t.co/LHWl5Ytaf1 ->
  • Zeugenaussagen bringen VW und Ex-Chef Winterkorn und deren Verteidigung in Sachen Abgasskandal in Bedrängnis: Bereits 2007 sollen Ex-VW-Chef Winterkorn und andere Topmanager bei einer Sitzung heikle Informationen zur Abgasmanipulation erhalten haben. – https://t.co/bFYkR4EWrU ->
  • Abgasskandal bei Mercedes: Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet den Rückruf hunderttausender Fahrzeuge an. Die Abgasmanipulationen ziehen sich durch beinahe alle Klassen und Typen – und manche werden bis heute verkauft. – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/rmQFfYLNMS ->
  • Luftreinhaltung in Düsseldorf: ein Bündel von 65 Einzelmaßnahmen soll für die Einhaltung der Grenzwerte sorgen, ein Dieselverbot ist nicht dabei – https://t.co/ct4Wn8mT1T Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gericht die für 2024 + x angepeilte Grenzwerteinhaltung akzeptiert. ->
  • RT @wuehrlinho: @zukunftmobil Die Politik überlässt die unangenehmen Entscheidung Gerichten. Dann kann man sich darauf berufen, dass man es nicht war. Und die blöden Gerichte haben mal wieder nicht nach dem Volksempfinden geurteilt. ->
  • Erzwingungshaft gegen Amtsträger wegen der Weigerung, Fahrverbote vorzubereiten: der Bayerische Verwaltungsgerichtshof erwägt, eine Vorabentscheidung beim Europäischen Gerichtshof einzuholen, ob dies nach deutschem Recht möglich ist – SZ – https://t.co/SPQuWNNNfH ->
  • Verwaltungsgericht Wiesbaden: Frankfurt am Main muss Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge einführen (Dieselfahrzeuge der Norm Euro 4 und älter sowie für Benziner der Norm Euro 1 und 2 ab Februar 2019, Euro 5-Diesel ab September 2019) – https://t.co/qEHcE1KU4j ->
  • Diesel-Fahrverbote: Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat Verhängung eines Zwangsgelds gegen die NRW-Regierung abgelehnt – https://t.co/jL1WRKAxhd ->
  • In Kiel tritt am Theodor-Heuss-Ring mit einem Jahresmittelwert mit 65µg/m³ NO2 eine Grenzwertüberschreitung auf. Der Hafen Kiel hat nun messen lassen und verkündet als Ergebnis, dass Kreuzfahrtschiffe nur geringen Einfluss hätten: https://t.co/medrU8dFFzhttps://t.co/WN5RxFjOUC ->
  • Die Bundesregierung prüft nun doch ein Konzept zur technischen Nachrüstung von Euro 5-Diesel-Autos. Das Umdenken im Bundesverkehrsministerium kam jedoch nicht ganz freiwillig, sondern auf Druck von Kanzlerin Merkel. – SZ – https://t.co/k2M9SusSyQ ->
  • RT @WDR: Die EU-Kommission verschärft Kartell-Ermittlungen gegen deutsche Autokonzerne. Es besteht der Verdacht, dass BMW, Daimler und VW sich bei der Entwicklung von Abgasreinigungssystem abgesprochen haben. Dadurch könnten sie Käufern umweltfreundlichere Autos vorenthalten haben. Link zur Meldung ->
  • Die hessische Landesregierung (schwarz-grün) will Rechtsmittel gegen das Verwaltungsgerichtsurteil zum Diesel-Fahrverbot in Frankfurt einlegen. Das angekündigte Fahrverbot sei unverhältnismäßig und “nicht hinnehmbar”. – https://t.co/HpJmUNveEf ->
  • Bundeskanzlerin Merkel hat sich festgelegt: Sie will Diesel mit Stickoxid-Katalysatoren nachrüsten lassen und hat CSU-Verkehrsminister Scheuer dazu verdonnert, die rechtlichen Lösungen zu schaffen. Am Sonntag muss er liefern. – https://t.co/YbvHm2fZ6O ->
  • RT @MockPeter: Liebe @BMWGroup: Ihr werbt in bezahlten Zeitungsbeiträgen mit einem Zitat von mir für den Diesel,  habt aber leider beim Abschreiben den zweiten Teil meiner Aussage vergessen. Ihr hättet mich ja vorher auch mal fragen können …  Link zu den Inhalten ->
  • Die drei Angebote der BReg an die Automobilindustrie:1. Rückkauf Euro 4/5 in “Intensivstädten” und Umland2. Umtausch alter in neue Fzg (Euro 6d (?), Elektro / Benzin)3. Nachrüstung mit SCR-Katalysator mit bis zu 20 % Eigenanteil (bereits kassiert) https://t.co/tdVlpClkn0 ->
  • Aber auch die Umrüstung solle nur in “Intensivstädten” plus Frankfurt inkl. 70 km Radius von den Herstellern verlangbar sein. Die dafür notwendigen rechtlichen Voraussetzungen machen eine Umrüstung frühestens ab April 2020 (!) möglich. ->
  • Darf der Verband der Automobilindustrie Mitglied im Verbraucherbeirat des KBA sein, wenn dessen Geschäftsordnung vorsieht, dass Beiratsmitglieder “nicht Unternehmen oder deren Vertreter werden dürfen, die Adressaten von Anforderungen des KBA sein könnten”? https://t.co/P2JipfsQDz ->
  • Städtetag kritisiert “Fonds Saubere Luft”: “Schleppend angelaufen, komplizierter als nötig”. An der Umsetzung hapere es weiterhin… https://t.co/1iFgTwZdSK ->
  • Umweltbundesamt: Umtauschprämie für Dieselautos wirkungslos. Eine Umtauschprämie würde im optimistischen Fall lediglich eine Minderung der Stickoxid-Belastung um weniger als 1 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft bringen – heise online – https://t.co/NoHU7GYHQb ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • Die Aussagen von Günther Schuh (StreetScooter) und Nikolai Ardey (Audi) zeigen zwei unterschiedliche Verständnisse: der eine (Ardey) one car fits all (500 km + x, inkl. Urlaubsfahrt), der andere “reicht erstmal” (zur Pkw-Tagesfahrleistung siehe Grafik) – https://t.co/rU2YQc9YjP ->
  • Das “one car fits all”-Modell bedeutet aber auch höhere Preise für Elektroautos (Batteriegröße und damit -kosten bestimmen Preis maßgeblich) und höhere Verbräuche (Batteriegewicht), bieten dafür aber einen größeren Komfort und mehr Reichweitensicherheit. ->
  • Sollte die Automatisierung wirklich im vollen Umfang kommen, dürften sich Fahrzeuggrößen viel stärker ausdifferenzieren und insbesondere kleinere Fahrzeuge wie auch Kleinbusgrößen an Bedeutung gewinnen. Geld verdient wird bis dahin auch bei E-Autos erstmal mit Leistung+Reichweite ->
  • Die Studie ELAB 2.0 des Fraunhofer IAO im Auftrag der IG Metall ist leider nicht in Gänze publiziert, aber angeblich sollen folgende differenzierte Ergebnisse enthalten sein. Kommuniziert wird ein Wegfall von bis zu rund 75.000 Arbeitsplätzen in der Antriebstechnik https://t.co/wF0V9dyFWi ->
  • Die Umweltgesetzgebung und strengere CO2-Grenzwerte sollen nicht die maßgebliche Ursache von Arbeitsplatzverlusten, vielmehr ist die Automatisierung der maßgebliche Treiber. Höhere CO2-Grenzwerte sollen kurz- und mittelfristig sogar zu einer Zunahme von Arbeitsplätzen führen. ->
  • Ohne den forcierten Einstieg in die Elektromobilität soll die europ. Automobilindustrie wesentlich stärker von einem Rückgang der Beschäftigungszahlen betroffen sein. https://t.co/JeT6UOPVrC Leider gibt es nur eine Quelle mit Spin, aber ohne Originalstudie haben wir nix anderes. ->
  • Veränderungen, die sich am Ende auch durchsetzen, beginnen langsam und schleichend in einigen Städten, werden dann schneller und breiten sich aus. Und rückblickend wundert man sich über die Vergangenheit. – https://t.co/NFQJcL3nC0 ->
  • Die Vielfalt von Kleinstfahrzeugen (elektrisch / muskelbetrieben in diversen Formen) nimmt weiter zu. Damit verbunden ist natürlich die Frage nach Flächen und Infrastruktur. Ein Vorschlag lautet, Radwege breiter zu gestalten und ggf. umzubenennen. https://t.co/3ehLg8Tgak ->
  • Auch in Deutschland sollen Elektrokleinstfahrzeuge mit Geschwindigkeiten zwischen 12 und 20km/h (E-Tretroller, Monowheels) verkehrsrechtlich wie Fahrräder behandelt werden, d.h. bspw. auch Radfahrstreifen nutzen – Tweet ->
  • Meinen Artikel für @mobilityforen zur Raumwirkung von Elektrokleinstfahrzeugen und Straßenraum als neuen Möglichkeitsraum kann man hier kostenfrei gegen den Eintausch von Daten herunterladen: https://t.co/UmWmJXKqon -> [Siedlung und Verkehr]
  • Die aktuelle Ausgabe der #TechnologyReview beschäftigt sich mit der Verkehrswende und Zukunft der Mobilität. Und das durchaus Tech-kritisch und mit verschiedenen Aussagen von mir. Link zu den Fotos ->
  • RT @SecretCoAuthor: „Wir brauchen eine Verkehrswende, das ist ja ganz klar“, hat Angela Merkel Sommerinterview gesagt. Die @techreview_De zeigt, wie wir da schnell und kostengünstig vorankommen: Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur und Zufahrtsbeschränkungen für den motorisierten Individualverkehr. Link zur Grafik ->
  • The Boring Company möchte private Garagen mit Aufzügen ausstatten und direkt an den ‘Loop’ anschließen. Ob daraus mehr als eine Anlage zum proof of concept wird? Motto: ihr könnt viele Ideen haben, bezahlen wird’s euch niemand und öff Geld ist eh nicht da https://t.co/DeahzszNfQ ->

Ridesharing, Taxis und Fahrdienste

  • Das BMVI will schnellstmöglich kommerzielle Sammeltaxis ermöglichen. Für die sog. Ridesharing-Dienste soll das Personenbeförderungsgesetz liberalisiert werden. Die Lobbyarbeit soll so erfolgreich gewesen sein, dass angeblich Textbausteine übernommen wurden https://t.co/Ld5ucJw51O ->
  • Nimmt man diesen Bericht als Gradmesser wird klar, dass die PBefG-Reform eine komplexe Angelegenheit mit vielen gegenläufigen Interessen ist und daher länger dauern wird (evtl. länger als Legislatur) und zwingend einer politischen Prioritätensetzung bedarf https://t.co/kjT96RyOtG ->
  • Der Ridesharing-Anbieter Moia (VW) beginnt seinen Regelbetrieb in Hannover mit 35 und bald 55 Kleinbussen. Die Genehmigung erlaubt bis 150 Fahrzeuge für das 90 Quadratkilometer große Gebiet – https://t.co/XXlWsnH3bR ->
  • Taxifahrer in Madrid und Barcelona streiken unbefristet gegen Fahrdienste wie Uber oder Cabify – Tagesschau – https://t.co/DZk5VTEsiS ->
  • RT @ARDde: #Ridesharing soll den Straßenverkehr entlasten. Doch stattdessen bewirken #Uber und Co mehr Stau, hat Report Mainz herausgefunden: https://t.co/zsaqd18n7U ->
  • Taxifahrer und Uber-Fahrer hoffen beide auf eine Begrenzung der TNC-Fahrzeuge in New York City: weniger Stau und niedrigere mittlere Wartezeiten bis zum nächsten Fahrgast – NYT – https://t.co/pmxbxSyG7e ->
  • Der Stadtrat von New York City hat eine Obergrenze für Ridesharing-Fahrzeuge beschlossen. Zunächst sollen für ein Jahr keine weitere Lizenzen vergeben werden, in diesem Zeitraum soll ein Mindestlohn für Fahrer*innen gesetzlich verankert werden – NYT – https://t.co/bYJ5fuTlgm ->
  • Andere Maßnahmen wie eine Stauabgabe / Maut, die alle gering ausgelasteten Fahrzeuge getroffen hätte, sind politisch zurzeit nicht durchsetzbar und hätten zudem die derzeit stark unter finanziellem Druck stehenden Fahrer nicht entlastet. ->
  • Eventuell ist die Begrenzung der Fahrzeugzahl aber auch eine Chance, wenn diese Regelung Anbietern wie Uber Anreiz bietet, das Pooling stärker zu befördern und Nutzern entsprechende Signale zu senden. Das Problem waren die Leerfahrten, um eine Person aufzunehmen und zu befördern. ->
  • Nach einem erneuten Mord an einer Passagierin durch einen Fahrer (der zweite innerhalb von vier Monaten) stellt der chinesische Fahrdienst Didi Chuxing die Pooling-Variante “Hitch” auf unbestimmte Zeit ein – https://t.co/qXenef5G8w ->
  • Dänemark: Gericht bestätigt bis zu 65.000 Euro Strafe für ehemalige Uber-Fahrer – heise online – https://t.co/SCZq3GS0Sb ->
  • Uber hat konkrete Pläne für einen (erneuten) Markteintritt in einer dritten deutschen Stadt (Düsseldorf). Ich gehe aber mal davon aus, dass in der Schublade bereits ein weitaus umfassenderer Plan für den Fall einer erfolgten PBefG-Änderung liegt – WELT – https://t.co/eh7VSaflI7 ->
  • Ein Jahr MyBus in Duisburg: Die Fahrzeuge werden am Wochenende im Schnitt zwischen 50 und 100 Mal gebucht. Also freitags und samstags von 19 bis 4 Uhr und sonntags von 10 bis 19 Uhr (= 27 Stunden) maximal 100 Fahrten im Bediengebiet (siehe Grafik). https://t.co/b4RHptY1hB ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Der Mischverkehr mit autonomen Fahrzeugen und herkömmlichen Fortbewegungsmitteln läuft noch lange nicht reibungslos… https://t.co/hlaVPZJ9MF ->
  • Toyota investiert 500 Millionen USD in Uber, Bewertung liegt bei 72 Milliarden USD. Primäres Ziel ist die Integration von Automatisierungsfunktionen in Toyotas Sienna Minivan (nur in den USA erhältlich) – https://t.co/db9rIeU6QO ->
  • Neues C-V2X (Audi, BMW, Honda, Hyundai, Nissan und Volvo) versus etabliertes DSRC (GM und Toyota): Standard-Kampf bei vernetzten Autos – TR – https://t.co/91RfHe2xZ1 ->

Siedlung und Verkehr

  • Gegenbewegung zur (Re)urbanisierung: Hohe Wohnungsmieten und -preise treiben Großstadtbewohner ins Umland. – Handelsblatt – https://t.co/vJP0jeoj4S ->
  • RT @RomanGrabolle: @zukunftmobil Nur ist es keine Gegenbewegung, sondern eine Ausweichbewegung – sog. “#Überschwappeffekte” – und damit Teil der , speziell der Ausbildung und Ausweitung von Metropolregionen: ->
  • RT @RomanGrabolle: @zukunftmobil Als solche muß eigentlich nicht nur die , sondern auch die darauf reagieren. Da das Phänomen aber stattdessen als Renaissance ländlicher Räume mißverstanden wird oder werden will, reagieren Politiker_innen wenig angemessen. ->
  • Auch Techkonzerne sind nicht vor den üblichen Widrigkeiten der Stadtentwicklung gefeit: Widerstand aus der Bevölkerung verzögert die Entwicklung eines neuen durchtechnisierten “Smart City”-Stadtteils in Toronto durch die Alphabet-Tochter Sidewalk Labs – https://t.co/esu0erUpu5 ->
  • Anscheinend fehlen Transparenz und Antworten auf Fragen wie “können dort auch Menschen leben, die nicht 24/7 überwacht werden wollen?” “Wie ist der Datenschutz sichergestellt?” “Welche Einflussmöglichkeiten haben die zukünftigen Bewohner*innen? Bestimmt ein Techkonzern alles?” ->
  • Diese Stadt mit ihren 1.727 Einwohnern braucht dringend ein paar Verkehrsingenieure, die diese Straße mit einer Verkehrsbelastung von 15.000 Kfz / Tag umbauen. Flaggen schwenke, um sicher über diesen Zebrastreifen () zu kommen…seriously?!? Link ->
  • LOL! Viel zu dunkle Kleidung…da muss mehr Neon her! #incredible https://t.co/SmVj3fVJAv ->
  • RT @NeulandQuartier: @Zukunftmobil über die Realität und subjektive Wahrnehmung der Reisezeiten von unterschiedlichen #Verkehrsmitteln im Stadtverkehr: 🚲🚎🚕 https://t.co/ASMUSzYWUq ->
  • Planen, bauen, leben: Die Städte der Zukunft – planet e. in der ZDFmediathek – https://t.co/LgRIfQmVc6 [28:35 Minuten] ->
  • RT @urbanvoicesin: “Safer streets, slower speeds, live sketching and smiles galore at Dragão do Mar as Prefeitura de Fortaleza demonstrates a new world of possibilities for urban street design!” Credit : Global Designing City Initiatives Link zu den Fotos ->
  • RT @GlobalStreets: Safer streets, slower speeds, live sketching & smiles An honor to work with the city of #Fortaleza to bring more color & life to Dragão do Mar, demonstrating a new world of possibilities for urban street design Link zu den Fotos ->
  • RT @danterosado: Antes e Depois | Before and After #cidadedagente #dragaodomar https://t.co/OB8QDm8rpq ->
  • Seit 1990 haben die Maßnahmen der verschiedenen Pariser Bürgermeister*innen den Pkw-Anteil am Modal Split um 45 % schrumpfen lassen, den ÖPNV-Anteil um 30 % wachsen lassen und den Radverkehrsanteil verzehnfacht – Citylab – https://t.co/l6sAs1AX45 ->
  • Der Supermarkt der Zukunft – bereits heute in Hangzhou. Das Alibaba-Gegenmodell zu Amazon Go-Supermärkten. Ich frage mich ja immer, ob und wann größere deutsche Supermärkte wie Real, Kaufland und Marktkauf diesen Technologiesprung mitgehen oder ob entsprechende Konkurrenz kommt. Link zum Tweet ->
  • Was aber eindeutig klar wird, ist die Zukunft des Supermarkts in einem multichannel oder gar omnichannel-Modell: mehrere oder sogar alle Zugangswege von Lieferung über Abholung, selbst packen oder packen lassen, Zeitfenster vorab gebucht oder spontan, usw. Link zum Tweet ->
  • Revision der Norm für Straßenbreiten: Schweizer Straßen sollen wegen Geländewagen (vor allem SUV) breiter werden. Diskutiert wird eine Verbreiterung von 10 bis 50 cm je Fahrbahn – https://t.co/HPdNRTvb75 Ist “Fahrbahn” in der Schweiz das Gesamte oder ein Fahrstreifen? ->
  • Sehr gutes Interview mit Stadtplaner Torsten Becker zur Qualität öffentlicher Räume, Setzung von planerischen Prioritäten, guten Neubauten und städtebaulicher Qualität. Kann ich alles so unterschreiben. https://t.co/kgZQhpGIsq ->
  • RT @SZ_Digital: Demokratisiert die Städte! Wo der Widerstand gegen den Datenhunger der internationalen Tech-Konzerne greifen könnte, schreibt  https://t.co/gNPAbdwGkO ->
  • RT @URBANOPHIL: „Eine lebenswerte Stadt muss sich immer wieder den Bedürfnissen der Menschen anpassen…“ Sehr interessantes Interview mit Rotterdams Stadtplaner Martin Aarts über die Zukunft von . Unbedingt lesen! https://t.co/ohcbAVKzBB ->
  • Auch wenn einige Trends gewisse Entwicklungen anzeigen, ist Stadtentwicklung doch etwas sehr langsames. Veränderungen brauchen Zeit. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass vieles Bezug zu Gebautem hat. – Strong Towns – https://t.co/pgngcSW7Aa ->
  • Im Rahmen der Beirut Design Week hat Nathalie Harb Parkplätze mit einem “grünen Stockwerk” für urbanes Gärtnern und urbanen Gemüseanbau überbaut: https://t.co/h43V1odgOv ->
  • Die Stadt Wien hat nun ein Onlinetool, das Potenziale zum Platzieren von Parklets aufzeigt, beim Entwurf hilft und sogar die Beantragung einfach macht. Müssen sich nur Anwohner finden, die ein Parklet betreuen möchten. https://t.co/lO9gROU5iG ->
  • Am 16. September 2018 ist wieder autofreier Tag in Paris. Dieses Jahr wird die gesamte Stadt (das hell- und dunkelblaue, Ausnahme: Périphérique) für den privaten Kfz-Verkehr gesperrt. Taxis, Busse, Menschen mit Behinderung, u.ä. dürfen max. 30 km/h fahren. https://t.co/rj4DtBWifZ | Link zur Karte ->
  • Paris verstetigt übrigens die autofreien Sonntage: Ab 7. Oktober werden einen Sonntag im Monat die 1. bis 4. Arrondisement (= Innenstadt) autofrei und nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. Link ->
  • Maßnahme für weniger Autoverkehr: Paris und Brüssel wollen einmal im Jahr einen autofreien Tag in ganz Europa – Automobilwoche – https://t.co/Mj0UizNqoB ->
  • RT @SeverinVM: The banner hanging over street shows how space could be allocated and reads “Our vision for the new Samuels Street: A more pleasant street with space for all”. Link ->
  • Die Lijnbaan in Rotterdam ist 1953 die 1. Straße in Europa gewesen, die für den Fahrzeugverkehr gesperrt und dem Fußverkehr gewidmet wurde. Anfangs wollten sich Händler dort nicht ansiedeln, da sie fürchteten, dass ohne Parkplatz vor der Tür niemand käme. https://t.co/wFtynxerao -> [Fußverkehr]
  • Betriebsratschef von BMW: „Den drohenden Verkehrskollaps können wir nicht mit Autos verhindern. Das Kernproblem ist der Pendlerverkehr, und dafür müssen wir jetzt völlig neue Lösungen finden.“ Und empfiehlt das Fahrrad. – FAZ – https://t.co/AJ4ELzTJ2S -> [Radverkehr]

Parkraum und Parkraummanagement

  • Park & Ride wird oftmals als Lösung für Verkehrsprobleme und bessere Luft präsentiert. Die Standorte und insbesondere deren eingeschränkte Kapazität machen sie aber zu keiner belastbaren Alternative – FAZ – https://t.co/bpRKzRVrGs ->
  • Nebeneffekt: US-Flughäfen erwirtschaften im Schnitt 19 % ihres Umsatzes mit Parkgebühren, manche gar über 25 %. Nun knabbern Rideselling-Anbieter wie Lyft an den Erlösen. Auch Autovermieter scheinen einen Effekt zu spüren. https://t.co/gTGiopU2LB -> [Ridesharing]

Öffentlicher Verkehr

  • Wie großartig ist das denn? In Japan haben die einzelnen Bahnhöfe und Metrostationen jeweils individuelle sieben Sekunden lange Jingles: https://t.co/XrYK4DFlmg ->
  • Hier eine Auswahl verschiedener Jingles:https://t.co/D49DY8u0Dhhttps://t.co/4pvaysFD4Shttps://t.co/c6iBFwRw8I… https://t.co/1zMH4PXiDN ->
  • RT @odoruhako: @zukunftmobil Gibt auch einen Bot der Jingles postet: @ekimerokan_2f ->
  • Fords Fahrdienst Chariot wird trotz Linien in dichtem urbanen Gebiet anscheinend nur sehr wenig genutzt. Mit 25 Fahrzeugen werden in sehr guten Wochen rund 1.000 Fahrgäste befördert, etwa neun pro Tag und Fahrzeug – https://t.co/i1jzT4j3pm Liniennetz in NYC: Link zur Grafik -> [Fahrdienste]
  • Das US-Verkehrsministerium hat in diesem Jahr nur 25 Millionen USD der insgesamt 1,4 Milliarden USD, die durch den Kongress als Fördermittel für ÖPNV-Projekte bewilligt wurden, ausgezahlt – https://t.co/M3CITv2r8A ->
  • Fahrgastinformationssysteme – bei der Darstellung von Informationen kann man vieles falsch machen.… https://t.co/ywP05gu6Rt ->
  • In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, wurde die Metrolinie 2 um 3,6 km und vier Stationen verlängert. Die Metro wurde 2009 in Betrieb genommen. – IRJ – https://t.co/otKpSkh32Q ->
  • RT @Tom_Harb: @moser_at Die Straßenbahn in Oslo hat auch eine interessante Besonderheit: Ihre Gleise führen stellenweise durch kleine Wasserflächen – Link zu den Fotos ->
  • Übernahme abgeschlossen: Die spanische Gruppe CAF hat 100% der Aktien von Solaris Bus & Coach S.A. übernommen – https://t.co/Y0RzxpMw4L ->
  • Das deutsch-chinesische Gemeinschaftsunternehmen CG Rail mit Sitz in Dresden hat Frontkabine, Wagenkasten, Unterflurverkleidung, Drehgestellrahmen für eine Leichtbau-U-Bahn entwickelt, die fast vollständig aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) besteht https://t.co/JiesilvAuB ->

Deutschland

  • RT @zugreiseblog: In den USA gibt es bereits eine erfolgreiche Bewegung gegen öffentlichen Schienennahverkehr. Jetzt gibt es erste Nachahmer in Deutschland. https://t.co/uV7zPSMULQ ->
  • Entwurf des Berliner Nahverkehrsplans 2019 – 2023: Senat will Tram, U- und S-Bahn massiv ausbauen – Tagesspiegel – https://t.co/6uYZQ0gkm0 Der Entwurf des Nahverkehrsplans mit Anlagen und Einladung zur Beteiligung steht hier zum Download bereit: https://t.co/Fm4xAkc6Hc ->
  • Die Vorschläge für Infrastrukturausbauten (Tram kurzfristig, U-Bahn und S-Bahn perspektivisch) finden sich in Anlage 3: https://t.co/P4gAzC2Nzy [PDF, 4,9 MB] Es ist zu begrüßen, dass U-Bahn, Tram und S-Bahn betrachtet werden. In Berlin ist die Diskussion ja etwas irrational… Link zur Karte ->
  • Dies sind die identifizierten Gebiete in Berlin, in denen nachfrageorientierte Zubringer- und Shuttledienste Angebotslücken schließen könnten. Konkrete Vorhaben ab S. 230: https://t.co/uEjbggmNxx [PDF] Link zur Karte ->
  • Was mich übrigens ärgert, aber heutzutage vermutlich notwendig ist, da entsprechende Fragen sowieso kommen werden, ist die Aufnahme nicht erprobter Technik wie Flugautos / Boring Company oder gar betrügerischer Konzepte (Transit Elevated Bus) in derartige Pläne. Link zur Tabelle ->
  • Thema #Radverkehr und ÖPNV: Fahrradmitnahme im Berliner Busverkehr “nicht sinnvoll gestaltbar ist, ohne dass erhebliche Probleme für andere Fahrgäste auftreten.” (S. 75) Bezüglich Bike+Ride wird leider nur auf die Umsetzungsstrategie Fahrradparken und § 47 Abs. 5 MobG verwiesen. ->
  • Der Landkreis München prüft die Potenziale langsamer Magnetschwebebahnen (Vmax 150 km/h). Der Baukonzern Max Bögl aus der Oberpfalz hat einen Maglev mit Strecke entwickeln lassen, da kann man den auch in Bayern zur Umsetzung bringen – https://t.co/Z2qWsCfHGM ->
  • Hier ein paar Hintergrundinformationen zum Transport System Bögl (TSB): https://t.co/ZlZ2DC0Kr8 ->
  • e-troFit-Umrüstkonzept: “Zweites Leben” für Dieselbusse als Elektrobus – https://t.co/P6QafpnHYe Wenn die Fahrzeugstruktur ihr “zweites Leben” durchhält, wieso nicht… -> [Elektromobilität]

Eisenbahn

  • Die SNCF kauft für 2,7 Milliarden Euro 100 neue TGV-Hochgeschwindigkeitszüge von Alstom (Avelia Horizon). 740 Sitzplätze für 25 Millionen Euro / Zug ist vergleichsweise günstig (BR 403: 18 Mio. € für 460 Plätze / BR 407 33 Mio. € für 460 Plätze) https://t.co/uOxWAHWEB1 ->
  • Vor zehn Jahren wurde in China die erste Bahnstrecke mit einer Höchstgeschwindigkeit über 250 km/h eröffnet (118 km von Peking Süd nach Tianjin). Seitdem ist das Schnellstreckennetz auf 26.869 km gewachsen. Weitere 10.738 km sind derzeit im Bau. – IRJ – https://t.co/cfDEeBSPBP ->
  • Gute Zustandsbeschreibung des kalifornischen Schnellfahrstreckenprojekts, das mit diversen Herausforderungen zu kämpfen hat. Ausgang ungewiss. – NYT – https://t.co/Ln1MtMooxk ->
  • Malaysias Premierminister Mahathir möchte den Bau des 538,5 km langen East Coast Rail Link (12,8 Mrd. $ Kosten) und der Schnellfahrstrecke Singapur – Kuala Lumpur stoppen https://t.co/eS7ckHCikh Er möchte den chinesischen Einfluss begrenzen und fürchtet eine starke Verschuldung. ->
  • In Südkorea wurde für die Olympischen Winterspiele eine Schnellfahrstrecke von Seoul zum Incheon Airport gebaut. Baukosten: 266 Mio. $. Da die Nutzerzahlen stark enttäuschen (22 HGV-Züge befördern pro Tag 3.433 Fahrgäste), stellt KR den Betrieb final ein – https://t.co/n8Ho7TmFbq ->
  • RT @fzwob: @zukunftmobil In SK gibt es sehr viel Fernbusverkehr, mit mehreren großen Busbahnhöfen in großen Städten und häufigen, preiswerten Verbindungen. Vermute, der Zug war zwar schneller, aber teurer und die Leute sind Busse gewohnt. ->
  • Schienengüterverkehr zwischen Asien und Europa: Gute Hintergrundinformationen und -zahlen von der UIC Global Rail Freight Conference zum aktuellen Betriebsprogramm und den Perspektiven der neuen Seidenstraße – https://t.co/0L8ysUZsBK ->
  • Japan: JR East plant die Automatisierung der Yamanote Line, einer Ringlinie in Tokio, und des zu einem Großteil aufgeständert verkehrenden Tōhoku-Shinkansen (320 km/h) im 575 km langen Abschnitt von Tokio nach Fukushima und Sendai – https://t.co/gqHOA8SBha ->
  • In Saudi-Arabien wurde die 450 km lange Haramain-Schnellfahrstrecke Mekka – Jeddah – Medina eröffnet. Der Bau hat 16 Milliarden USD gekostet. – Al Jazeera English – https://t.co/sAeb9Fbiac ->
  • Die Strecke erlaubt Geschwindigkeiten bis zu 330 km/h und sollte ursprünglich 2012 eröffnet werden. Damit gibt es auf dem asiatischen Kontinent ein weiteres HGV-System. Ein paar bewegte Bilder gibt es hier: Link zum Video ->

Deutschland

  • RT @elba013: “Bericht der Bundesregierung zur Verwendung der Regionalisierungsmittel durch die Länder im Jahr 2016” https://t.co/yoh3VcYUvn ->
  • Der viergleisige Ausbau der Rheintalbahn von Basel bis Karlsruhe dürfte wohl bis mindestens 2035 dauern, Fertigstellung des Gesamtprojekts mit Ausbaustrecke Offenburg – Riegel auf 250 km/h bis zum Jahr 2041 – https://t.co/ZvtXyu98Cf | Zeitplan ->
  • Der ICE 4 soll „in wenigen Monaten“ eine Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h statt 250 km/h fahren. – https://t.co/K1ZYBwepoj Das bedeutet doch faktisch eine Neuzulassung, oder? Dürfte dann nur für die zwölfteiligen K3s funktionieren, da nur diese die TSI Klasse 1 erfüllen… ->
  • Neue Seidenstraße: Pro Woche kommen mittlerweile rund 30 Züge aus China in Duisburg an. 80 % aller Züge aus China haben dort ihren ersten Stopp. Die Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas baut ihre Rolle als europäische Logistikdrehscheibe weiter aus – https://t.co/PvQ2VoAKOD ->
  • Die Österreicher können Nachtzug, die Schweizer Speisewagen im Doppelstock-Intercity und die Deutschen versuchen sich mit mäßigem Erfolg an niedrigen Kosten je Sitzplatz (IC2 und ICE4). https://t.co/SScp2RfYoY ->
  • OVG Hamburg: Eilantrag gegen die Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona erfolgreich. Der Planfeststellungsbeschluss sieht keinen gleichwertigen Ersatz der Autoverladung vor und stellt deren Ersatz nicht sicher. https://t.co/S6vsB5xnRk Beschluss: https://t.co/r3tFrVqY5j [PDF] ->
  • Die Deutsche Bahn soll die Preise im Fernverkehr im Dezember im Durchschnitt um 0,9 Prozent erhöhen. Damit wäre die Preissteigerung genauso hoch wie im Vorjahr https://t.co/TnBRSu3ZMZ ->
  • PStS Ferlemann: „Die Frage ist, ob die DB die komplett anbieten muss, vom Zug über das Rad bis zum Leihwagen. Oder ob sich das Unternehmen nicht auf das Kerngeschäft konzentriert und andere Betreiber den Service zu und ab den Bahnhöfen übernehmen.“ https://t.co/PRBQTeCLdR ->
  • RT @Woidschratz: Interessant für Fahrplan 2020. Man führt Pilotversuche im Rahmen des “Redesign timetabling process” durch. Ziel ist es insb. die Bedürfnisse des Personenverkehrs (langfristige Planung) und Güterverkehrs (kurzfristige flexible Planung) zu berücksichtigen. https://t.co/lNHAYbZkEb ->
  • Pofalla meinte in dem Interview ( https://t.co/W5y2dBa19U ) mit der Aussage, Züge bei Verspätung umleiten zu wollen, vermutlich die OPEX-Korridore, oder? Bedeuten betrieblich, dass z.B. verspätete ICE FRA -> DO über Deutz und nicht Köln Hbf fahren. Infos: https://t.co/QnO9Fh7UsY | Link zur Grafik ->
  • RT @fotofiete: Hab heute die erste Eurobalise für die erste ETCS-Level-3-Testfahrt in Deutschland verbaut! 🙈😅 #etcs #etcs3 #bahn #db Link zum Foto ->
  • Die Pünktlichkeitsquote des DB Fernverkehr betrug im August 2018 nur 69,8 % (weniger als fünf Minuten und 59 Sekunden Verspätung), Zahl der Komfortstörungen nimmt in ICE-Zügen stark zu (WC, Bordbistro, Reservierungen) https://t.co/BuKnqgSMcz Und auch Lutz sitzt im ICE 4 unbequem. ->
  • Der Bund fordert eine Überprüfung des aktuellen Rabatt-Systems bei der Bahn. Der Ertrag sei zu niedrig. Hintergrund sind die sinkenden Gewinne des Unternehmens, das zu 100 % dem Bund gehört. Die Rabatte wurden insb. zur Abwehr von Fernbussen eingeführt. – https://t.co/F23IifLM27 ->
  • Ohne grundlegende Bahnstrategie der Politik und konsistentem Handeln wird man sich aus der Misere bei der DB nicht befreien können. Vor allem, weil die Sorgekinder eher bei Regio und dem Güterverkehr liegen. Der Fokus auf den Fernverkehr verzerrt das Bild etwas. ->
  • Die DB soll ihre Fahrgastzahl stark erhöhen, gleichzeitig sind jedoch die Fahrpreise zu niedrig / nicht kostendeckend. Das Bundesfinanzministerium lehnt Mehrzuweisungen für die Bahn ab, gleichzeitig muss dringend investiert werden. Ist wie die Quadratur des Kreises. ->
  • Wir können das auch mal durchgehen (korrigiert und ergänzt mich bitte):(1) Fernverkehr: Stand massiv durch Fernbusse unter Druck; Verkehr ist aber nahezu immer Fixkosten und Grenzerlös. Die Fahrt kostet in etwa gleich viel, egal ob ein Zug voll oder leer ist. Der Unterschied… ->
  • …liegt in den Erlösen. Bekomme ich jemand mit 20 € noch in meinen Zug habe ich mehr als wenn er Bus fährt. Die Frage lautet: wäre er auch für 30, 50 oder 110 € gefahren? Das ist die Schwierigkeit und Grund für die vielen Rabatte. Flexpreis fährt so oder so -> hoher Preis. ->
  • DB Fernverkehr hat daher Ertragsprobleme, weil die Durchschnittserträge pro Fahrt sinken. Ist aber auch gewollt (mehr Fahrgäste). Gleichzeitig müssen neue Züge wie der ICE 4, die man dringend braucht, abgeschrieben werden. Altes Rollmaterial kommt allmählich an das Lebensende. ->
  • Fernverkehr soll zudem in der Fläche angeboten werden. Das geht aber nur zu geringen Kosten, weil die Nachfrage vergleichsweise gering ist (sonst wäre man ertragsmaximierend ja schon unterwegs). Man kauft den IC2 mit weniger Zub-Personal, weniger Drehgestellen, Rahmenvertrag. ->
  • Das alles drückt die Kosten, Reisekomfort spielt hier aber absolut keine Rolle mehr. Da geht es um günstige Produktionskosten, um irgendwie noch eigenwirtschaftlich Geld verdienen zu können oder man macht eben die “tollen” Mischmodelle mit NV-Freigabe. Löst auch Trassenprobleme. ->
  • ICE 4 ist zunächst auch nach dem absoluten Kostenrunterdrückprogramm ausgelegt worden. Sollte auch zunächst den IC ersetzen. Deswegen die vergleichsweise niedrige Vmax, der Komfort und nun das Rumgeeiere mit Verlängerung, höhere Vmax, weil man Fahrgastwachstum bewältigen muss. ->
  • (2) Güterverkehr: Der Einzelwagenverkehr hat immer noch hohe Produktionskosten, insbesondere bei der Abholung und Zustellung. Da sind Ganzzüge einfach erlösstärker, die heute viele private EVU fahren. Man versucht durch die Zentralisierung von Rangierbahnhöfen gegenzusteuern und ->
  • die Länge der Hauptläufe zu erhöhen. Das kostet aber Präsenz in der Fläche, die Zustellung lohnt dann nur noch bei entsprechend hohem Aufkommen. Zudem wurden in Vergangenheit viele Anschlussgleise, Weichen, Ausweichgleise, usw. zurückgebaut. Man wollte ja effizient sein. ->
  • Grundsätzliches Problem ist aber der Güterstruktureffekt. Wir haben viel kleinteiligere hochwertige Güter mit kurzen Laufzeiten, die schnell und flexibel transportiert werden müssen. Weniger Stahl & Kohle & Vorprodukte, mehr Konsumgüter und Endprodukte. Deswegen dürfte der… ->
  • …Kombinierte Verkehr noch relativ gut laufen. Vielleicht braucht man einfach die regionalen Containerterminals und dann den Lkw (don’t know). Just-in-time und Continuous Replenishment schafft die die Bahn wegen ihrer Systemgrenzen nur in ausgewählten Fällen. Und auf den… ->
  • …Hauptrouten fehlt Kapazität zum Rollen wie Abstellen. Und der Straßengüterverkehr drückt auch. Dessen Kosten dürften absehbar auch weiter sinken, spätestens in ein paar Jahrzehnten mit Automatisierung & Co. Gleiches gilt für die Wegekosten, die die Mautsätze bestimmen. ->
  • (3) DB Regio: Sehr viele Ausschreibungen aus Kostengründen verloren, mittlerweile stabilisiert. Man versucht teilweise auch mit “Billigtöchtern” etwas zurückzugewinnen. Im SPNV hat man aber auch das untere Level erreicht, Ausschreibungen wurden über die Personalkosten gewonnen. ->
  • Jetzt fehlen Triebfahrzeugführer an allen Ecken und Enden, Urlaub & Krankheit = Zugausfall. Für ein verlässliches Produkt muss die Betriebsqualität ein viel stärkeres Gewicht in der Vergabe bekommen. Aber das kostet nun mal mehr. Hier hat Ungewissheit über die Reg-mittel gelähmt ->
  • (4) DB Netz: Massive Instandhaltungsdefizite (insb. Brücken). Das sind häufig aber komplexe Baustellen mit langen Sperrungen. Häufig hapert es immer noch an den Schnittstellen und der Abstimmung, bei Baustellen versucht man es mal mit Totalsperrungen, mal in Randzeiten, usw. ->
  • Darunter leidet natürlich auch die Betriebsqualität, auch wenn man es mittelfristig einplant. Nicht nur im FV, sondern auch im GV. Die wenigsten Großbaustellen kommen über Nacht, es ist echt eine große Kunst Züge bei knapper Kapazität noch durchzuwurschteln. ->
  • Wenn sich der Eigentümer nun hinstellt und auf die Rabatte bei DB FV als Problem hinweist, dann ist genauso verkürzt wie bei anderen Themen. Entweder man will ertragsstarken FV oder FV für alle in der Fläche. Entweder man will eine verlässliche Alternative zum Pkw oder wenig für öV ausgeben. ->
  • Die Frage ist immer, wie sieht Politik die Bahn: Als Verkehrsträger neben der Straße nach den gleichen Regeln oder als Werkzeug um übergeordnete Ziele in den Bereichen Umwelt, Energie, Regionalförderung, Basisinfrastruktur (Personen- und Güter) erreichen zu können. [Ende] ->
  • RT @3811015: @N1tr0glyc3r1n @Woidschratz @zukunftmobil Kann keiner ahnen, dass wenn man Nahverkehr an die Länder gibt und die Ausschreiben, dass dann Margen bei regio auf 5% von 30+ % mit alten abgeschriebenen n-Wagen runterfallen. ->
  • RT @3811015: @N1tr0glyc3r1n @Woidschratz @zukunftmobil Kann keiner ahnen, dass der größte Umsatzanteil die hauseigene Spedition ist, dass dann Schienengüterverkehr eher nicht so die Priorität im Vorstand ist… ->
  • RT @ThomaFelix: @zukunftmobil Ich bin unsicher, ob man von Stabilisierung sprechen kann. Wenn überhaupt, dann aufgrund von S-Bahnen mit ohnehin auf die DB zugeschnittenen Vergabebedingungen (z.B. S-Bahn Berlin) oder nachträglichen Klagen (erfolgreich bei S-Bahn Nürnberg, eingereicht bei S-Bahn Hannover). ->
  • RT @Woidschratz: “Die Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs wird zu einem Wettbewerb bei dem Angebot von Fernreisen beitragen und damit tendenziell dazu führen, dass Preise gesenkt bzw. nicht erhöht werde.” Quelle: Gesetzentwurf zur Fernbusliberalisierung https://t.co/DuCUVZ9W6V ->
  • RT @Woidschratz: Und dann macht DB Fernverkehr genau das,was Begründung des Gesetz war und der auch damals schon amtierende Staatssekretär im Verkehrsministerium fordert, dass sie es unterlassen. ->
  • Nach rund vierjähriger Bauzeit wurde am 10.09.2018 der Zugbetrieb im neuen Pforzheimer Tunnel pünktlich aufgenommen. Rund 100 Mio. € wurden für den Bau des 909 Meter langen, zweigleisigen Tunnelbauwerkes investiert, welches den alten Tunnel ersetzt – https://t.co/hYbuJ5u6Ck ->
  • Interessantes Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Richard Lutz, im Deutschlandfunk: https://t.co/sDHMs7zjo6 So soll es bei einem Eckpreis von 19,90 € für Fernverkehrsfahrten mit Zielgruppe preissensitives Publikum bleiben.  ->
  • Erklärt so einiges, ist aber trotzdem bedenklich: DB Station & Service ist für Radabstellanlagen an Bahnhöfen nicht zuständig, das ist alleinige Aufgabe der Kommunen. Die Schaffung integrierter Reiseketten ohne Infrastruktur ist aber erwiesenermaßen schwierig. -> [Radverkehr]
  • Gegen die bundesweite Einführung von ETCS und “digitaler Stellwerke” kann man wenig sagen. Im Endzustand kann das auch Kapazitätsgewinne bringen. Es sollte jedoch keinen Verzicht auf Streckenausbau mit sich bringen. Denn nur Ausweichstrecken bringen Stabilität und Verlässlichkeit… ->
  • …Eisenbahnverkehr ist eben keine Modelleisenbahn, bei der man Züge mal schnell an Problemstellen vorbeitragen kann. Auch ETCS kann Streckensperrungen nicht vollends verhindern. Und diverse Korridore brauchen weit mehr als 20 % Kapazitätszuwachs. ->
  • Die Vorteile sind gut zusammengefasst, Zentralisierung bedeutet aber nicht zwingend eine Senkung der Störanfälligkeit. Manchmal ist Dezentralität auch stabilitätsfördernd. Link zur Übersicht ->
  • Und sehr wichtig: “Ein wesentliches Risiko vor allem für den Zeitplan ist die Mobilisierung geeigneter Personen. Auf Basis aktueller Erfahrungen sind Personalengpässe insbesondere in der Planung, bei Plan- und Abnahmeprüfern und bei Inbetriebnahme-Ingenieuren zu erwarten” ->
  • RT @Woidschratz: @zukunftmobil Insbesondere dürften gerade die drängenden Korridore wie Nord-Süd-Strecke oder Rhein-Schiene die sein, bei denen man schon heute durch LZB eine gute Sicherungstechnik hat. Der Zusatznutzen durch ETCS ist hier dann wohl eher begrenzt. ->
  • Kleiner Bahnfahrtipp: Seitdem der ICE 4 unterwegs ist, immer ein schmales Ladegerät einpacken. Ihr bekommt mich nicht klein! 😘   Link zu den Bildern ->
  • RT @Woidschratz: Fahrgastzahlen 1. HJ 2018 zu 1. HJ 2017
    Fernzug +3,9% Fernbus +3,1%
    Beförderungsleistung 1. HJ 2018 zu 1. HJ 2017
    Fernzug +5,9% Fernbus +3,5%
    Ergibt durchschnittliche Entfernung eines Fahrgasts 2018/2017
    Fernzug 289 km/284 km Fernbus 283 km/282 km ->
  • Die Verlegung des Bahnhofs Altona wird sich bis mindestens Ende 2025 verzögern. Zunächst sind Hauptsacheverfahren abzuwarten, ggf. müssen Mängel im Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamts behoben werden – https://t.co/1PRt476FU8 ->
  • Manuel Rehkopf soll Birgit Bohle als Chefin von DB Fernverkehr ersetzen, die Personalvorständin bei der Deutschen Telekom wird. Der ehemalige McKinsey-Berater arbeitet seit 2006 für die DB und verantwortete zuletzt das Reformprojekt „Zukunft Bahn“. – WiWo – https://t.co/ryY7dl9fkE ->
  • Das künftige Terminal 3 am Frankfurter Flughafen soll ab 2023 mit einem “People Mover” an das Terminal 1 angebunden werden. Gleichwohl wird ein Trassenkorridor freigehalten, um eine S-Bahn-Anbindung zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen. – airliners – https://t.co/6F77Tribyx ->

Radverkehr

  • Der chinesische Fahrdienst Didi Chuxing möchte angeblich den Bikesharing-Anbieter Ofo übernehmen – https://t.co/vbK3lT6Cpx ->
  • Pragmatische Radverkehrsförderung in Sevilla: Sofortige Netzeffekte und inkrementelle Verbesserungen – https://t.co/bJbyZfzr7e ->
  • RT @DerLiebeAlltag: “[Es] könnten flächendeckende 80 % Infrastrukturqualität zunächst größere Wirkung entfalten als punktuelle 100 %”. Lieber schnell und pragmatisch, schlussfolgert  – https://t.co/bJbyZfzr7e  ->
  • RT @FixmyBerlin: In 4 Jahren zur Fahrradstadt, wie hat Sevilla das gemacht? Hohe Konnektivität, Durchgehende Segregation, einfache Designvorgaben, schnelle Bauzeiten. Wie immer ausführlich analysiert von https://t.co/RRamU74PUb ->
  • Das Zürcher Transportunternehmen Umzug 24, hat nach eigenen Angaben mehr als 50.000 Obikes in Europa übernommen und verkauft diese nun. Räder, die eine Behinderung darstellen, werden durch die Kommunen eingesammelt – https://t.co/k9lh3LvJWt ->
  • RT @riffreporter: Breite Radwege, großzügige Fahrradbrücken und riesige Rad-Parkgaragen – das gehört in Utrecht zur Grundversorgung. Jetzt will die Stadt mehr. Neu bei “Busy Streets” von  https://t.co/GQc3CIggMA ->
  • In der polnischen Hauptstadt Warschau hatten Autofahrer lange Zeit kategorisch Vorrang vor Radlern. Das zeigt sich auch noch heute im Verkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beachten sie höchstens bei der Führerscheinprüfung. – SZ – https://t.co/HqTt0f5Gvk ->

Deutschland

  • Fahrradprüfung in NRW: Kinder können schlechter Fahrrad fahren – RP Online – https://t.co/NCm8Diu7Ej “Die Beweglichkeit der Kinder ist deutlich zurückgegangen. Manche können nicht einmal mit einer Hand fahren oder fahren selbst beidhändig Schlangenlinien.” ->
  • Bremens zweites Fahrradquartier entsteht im Ellener Feld – Kreiszeitung – https://t.co/Ib9Eklanxg #radverkehr #bremen ->
  • Die Bauarbeiten für den Duisburger Teil des Radschnellwegs Ruhr RS 1 sollen nun im Jahr 2020 beginnen. Die Ausschreibungen sind für das 4. Q 2019 geplant. In Duisburg ist die Lage komplex, u.a. Platzprobleme, Neubau von 6 Brücken und einer Untertunnelung – https://t.co/syMCtYRsV2 ->
  • RT @Radelflieger: Berlin auf dem Weg zur europäischen Fahrradhauptstadt. (Leo-Bleck-Straße, Zehlendorf). https://t.co/GoxvQrEwF9 ->
  • Radentscheid Frankfurt: Das Wahlamt der Stadt Frankfurt erklärt das Bürgerbegehren für gültig. Fast 40.000 Unterschriften von Frankfurter Wahlberechtigten seien zusammen gekommen; nötig gewesen wären 15.065 Unterschriften. Nun folgt die Rechtsprüfung – https://t.co/W83PBigrxV ->
  • Kein Platz. Nirgends! Kampfzone Straße – hr2-kultur Der Tag zur Neuverteilung von Straßenraum, gewonnenen Qualitäten und Befürchtungen – https://t.co/A4WmBgLd2z [55:06 Minuten] Geht viel um #Radverkehr, aber auch um “saubere Luft” und die Verkehrswende allgemein. ->
  • Crowd-Projekt misst Abstand von Autos beim Überholen von Radfahrern in Berlin – Netzpolitik – https://t.co/5OXPb4H0lJ | Tagesspiegel: https://t.co/UNoVHTd61u ->
  • Unfallrisiko, Radverkehrsanteil und in Haushaltsplänen angegebene Ausgaben für den Radverkehr in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart sowie Amsterdam und Kopenhagen: Link zur Grafik ->
  • Quelle der Grafik ist die Kurzstudie “Radfahrende schützen – Klimaschutz stärken” von Greenpeace (Seite 10). Dort sind auch noch weitere Informationen zum Status des Radverkehrs in den sechs größten Städten Deutschlands enthalten: https://t.co/XCUacz96zX ->
  • RT @SecretCoAuthor: Autofahrer müssen mit dem Überholen von Radfahrern warten, bis der Mindestabstand gewährleistet ist, „und wenn es eine halbe Stunde dauert“, sagt eine Richterin am Amtsgericht Frankfurt und kritisiert aufgemalte Fahrradstreifen. https://t.co/31bD4PQAlE ->
  • RT @Jens_Joachim: 🚲 #Darmstadt: Stadtparlament lehnt Bürgerbegehren zum @RadentscheidDA mehrheitlich ab, stellt sich aber hinter die Ziele der Initiative. In den nächsten 4 Jahren sollen jeweils 4 Millionen € zur Förderung des Radverkehrs zur Verfügung gestellt werden ->
  • RT @doktor_hammer: Hier wird das Versagen von @SenUVKBerlin deutlich. Die #PBL in der #Holzmarkstraße ist komplett sinnlos. Die Fahrradweiche vor der Kreuzung ist zudem besonders schlecht gemacht, weil die gestrichelten Linien für die Kfz-Querung durch die geringen Abstände nicht erkennbar sind. Link zum Video ->

Fußverkehr

  • Transport for London hat den Auftrag, den Anteil von Fuß, Rad und ÖPNV von 63 auf 80 % zu steigern. So sollen 2024 eine Million Wege mehr gelaufen werden. Mit dem neuen Pedestrian Plan sollen die Bedingungen für den Fußverkehr verbessert werden: https://t.co/gi4Dzeul4z [PDF] ->
  • Wichtiges Element ist die Verkürzung der Wartezeit an Lichtsignalanlagen. So sollen Fußgänger maximal 40 Sekunden warten müssen, an wichtigen Kreuzungen soll die Dauer des Rotlichts dynamisch des Fußverkehrsaufkommen angepasst werden (Split Cycle Offset Optimisation Technique). ->
  • An zehn Lichtsignalanlagen sollen Fußgänger künftig Dauer-Grün bekommen. Dieses wird nur unterbrochen, nachdem kreuzende Fahrzeuge über einen Detektor Grünzeit für sich angefordert haben. ->
  • Gibt noch mehr: Umbau von Kreuzungen und Straßen, Gehweg-Instandsetzungsprogramm, Schulprogramm soll mehr Kinder zum Laufen bringen, Barrierefreiheit, Entwicklung von ÖPNV-Knoten zu ‘Active Travel Hubs’, Straßenbaumaßnahmen müssen Healthy Streets Check for Designers erfüllen. Link zur Grafik ->
  • RT @lindinger: Ljubljana is a great example of how to make your city center pedestrian-friendly! Such a great city to walk – and for those who cannot or don’t want to walk, there is a free shuttle service! Link zu den Fotos ->
  • Was ich bislang auch nicht wusste: In Paris (Kern) werden 53 % der Wege zu Fuß gegangen, in der Region Île-de-France sind es 39 %. Macht Sinn, da 45 % der Wege unter 1 km sind. Paris ist europäischer “zu Fuß geh”-Champion. https://t.co/mVYhGii8Cd ->
  • Spannend: Paris ist sechs Mal so dicht wie Amsterdam. Gleiches gilt für die Metropolregion: hier ist Paris noch 3x so dicht wie Amsterdam. In Amsterdam sind die Nutzungen verteilter, das Rad spielt eine große Rolle. In Paris dominiert wegen der Dichte das Gehen auch über das Rad. ->
  • In Miami verringert ein Immobilienunternehmen die (sehr hohe) Monatsmiete um 100 $, wenn die Bewohner kein Auto besitzen und keinen Stellplatz benötigen. Nehmen zwar nur wenige Mieter an, aber man möchte trotzdem Pkw-Verzicht fördern und Preissignal setzen – https://t.co/1W0M4XVSIx ->
  • RT @Tagesspiegel: Wer in der Stadt zu Fuß unterwegs ist, verpestet keine Luft, überfährt niemanden und beansprucht kaum Platz. Doch haben keine Lobby. Ein Plädoyer für mehr Bürger(steig)rechte. https://t.co/Rd7OXfMRa7 ->
  • Wie sieht eine fußgängerfreundliche Stadt aus? Und wie kann Technik dabei helfen, den Fußverkehr besser zu verstehen? Ein Bereich, der oftmals aus dem planerischen Interesse herausfiel und daher auch datentechnisch häufig ein blinder Fleck ist – Guardian – https://t.co/Cz3XGPx6Yn ->
  • Laut einer Studie der University of the West of England-Bristol (UK) kann das Gehen positive Emotionen hervorrufen und Stress, Angst und Überstimulation abbauen. – Science Direct – https://t.co/t29iHAPzrm [€] ->

Güterverkehr und Logistik

  • Immer mehr Paketdienste setzen auf Lastenfahrräder – Polis Magazin – https://t.co/QLloc3wI0T -> [Radverkehr]
  • Fahrer ausgewählter VW-Modelle (brauchen spezielles Steuergerät) können sich ab 2019 Pakete von DHL in den Kofferraum liefern lassen, zugestellt wird in einem Radius von 300 m um die angegebene Lieferadresse – t3n – https://t.co/AD3dEp6aDz ->
  • Das ist witzig: ein Münchner CSU-Stadtrat schimpft, dass sich auf der Baustelle für eine Mobilitätsstation nichts tue: https://t.co/qOmBvJpBHN Die ist aber auf der anderen Seite. Auf der Fläche steht nämlich ein UPS-Container. Der kommt aber erst um 11 Uhr: https://t.co/naCMW3Tefy ->
  • Hintergrund zum Projekt City2Share, in dem UPS insgesamt drei Mikro-Depots in München aufgestellt hat: https://t.co/bTRdB46RT2 in reply to zukunftmobil ->
  • RT @wiwo: Um Menschen auf dem Land zu helfen, verkaufen mobile Post-Mitarbeiter Kunden Briefmarken und Lebensmittel an der Haustür. Ein Konzept der Zukunft? https://t.co/fuYexVxtCt ->
  • Die “Initiative Verkehrsentlastung”, ein Zusammenschluss aus 17 Wirtschaftsverbänden, fordert das zulässige Gesamtgewicht von Lkw von 40 auf 44 Tonnen anzuheben. Das entlaste die Straßen. Und vor allem senkt das Transportkosten und erhöht die Gewinne… https://t.co/r7leBfngB3 -> [Infrastruktur]
  • Über die höheren Achslasten freut sich auch der Straßenbau und wir wissen ja eh nicht wohin mit den sprudelnden Lkw-Mauteinnahmen. Ernsthaft: mich regt sowas auf. Vor allem, unter den Deckmantel “Verkehrsentlastung” zu schlüpfen. Sollen sie doch sagen, “WIR sparen Geld *freu*.” ->
  • Möchte man das sauber diskutieren, quantifiziert man die ökonomischen individuellen Effizienzgewinne (darf es ja gerne geben, verdiene auch gerne mein Geld), stellt diese Rückkopplungseffekten und ganzheitlicher Systemwirkung gegenüber und entscheidet dann wohlfahrtsmaximierend. ->
  • Was auch noch zu überlegen wäre: zur Förderung des Kombinierten Verkehrs liegen Lkw im Vor- und Nachlauf bei einem zGG bei 44 t. Man müsste hier den Abstand schon aufrecht erhalten und auf mindestens 48 t erhöhen, oder? ->
  • RT @RuedigerDavid: @zukunftmobil Ein 20-Fuss Leercontainer wiegt ca. 2 Tonnen…. zwei Leercontainer je LKW inkl. Anhänger ergibt 4 t zusätzliches Gewicht im KV Vor und Nachlauf… Mit 44 t wird kein Vorteil geschaffen, sondern ein Nachteil ausgeglichen, also ja! ->
  • In Frankfurt am Main wird im Rahmen eines Pilotprojekts die Paketzustellung via Straßenbahn, Mikrodepots und Logistikboxen-Trailer (Fahrradanhänger) getestet – PM VGF – https://t.co/V6oILdXzZx Die Straßenbahnen befördern die Sendungen in verkehrsarmen Zeiten als Sonderfahrten. -> [Radverkehr]
  • Fahrradseitig und bezüglich der Transportboxen kommt das Konzept übrigens von Klaus Grund (Mitgründer des Radlogistikverband Deutschland) und Herbert Riemann. Die machen den schönen Lieferdienst “Sachen auf Rädern”: https://t.co/63JODt1qzJ ->
  • Das Konzept mit seinen Systembestandteilen ist wirklich nicht doof. https://t.co/MHEIaeQCTr Grafiken: Herbert Riemann Link zu den Grafiken ->
  • Online-Lebensmittelhandel: Teure Liefermodelle verhindern den Erfolg – https://t.co/IAycELKxfA ->

Umwelt und Verkehr

  • Frankreich verschärft CO2-Bonus-Malus-System bei der Kfz-Besteuerung: ab 2019 wird ab einem CO2-Ausstoß von 117 g/km (bislang 120) eine Strafzahlung fällig, soll p.a. um ~3 g verschärft werden (durchschnittliche Höhe dürfte von 50 auf 145 € steigen) – https://t.co/URntBEqPuJ ->
  • RT @L4ndvogt: Ab 1979 hatte die Menschheit alle notwendigen Informationen, um den Klimawandel zu stoppen. Das NYT Mag hat minutiös rekonstruiert, warum das in 80ern nicht funktioniert hat. What a depressing read. https://t.co/Q4YL3An1kC ->
  • Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bremst Svenja Schulze bei schärferen CO2-Grenzwerten für Pkw aus. Ihr Vorschlag lautete, den CO2-Ausstoß der Pkw-Flotte bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 zu senken – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/XuUO8kOnsf ->
  • Eine wichtige Rolle haben auch die Betriebsräte der Autokonzerne im Juli gespielt. Diese hatten u.a. bei Umweltministerin Schulze dargelegt, dass eine 50-prozentige Senkung der CO2-Emissionen von Pkw angeblich technisch nicht möglich wäre und zu hohen Arbeitsplatzverlusten führe. ->
  • RT @al_f: Es wird spannend, wie BMVI und BMF das Sektorziel Verkehr (-40% CO2 2030 im Vgl. zu 1990) des #Klimaschutzplan erreichen wollen, wenn nicht einmal für Neuwagen entsprechend strenge CO2-Grenzwerte vereinbart werden sollen. ->
  • Autobauer kämpfen für höhere Grenzwerte: Betriebsräte sollen SPD-Minister überzeugen – Automobilwoche – https://t.co/DY4IOddIFy ->
  • Die Frage ist richtig: was helfen strengere Effizienzstandards für Pkw, wenn auf der anderen Seite immer mehr und weiter gefahren wird? https://t.co/Muz6R1PM5G Die reine Antriebswende und -optimierung reicht eben nicht aus. ->
  • Weniger E-Autos, Entlastungen für Autohersteller: Die US-Regierung will die Emissionsregeln für Autos lockern. Auch sollen Bundesstaaten keine eigenen Regeln mehr machen dürfen. Dies richtet sich insbesondere gegen Kalifornien – https://t.co/tOPTpQsU8h ->
  • Michael Kopatz, Umweltwissenschaftler am Wuppertal Institut im DLF: Die Verkehrswende muss nicht in den Köpfen stattfinden, Verantwortung liegt auch beim Produzenten. Auch Produkte und Strukturen sind zu ändern. Bedeutet auch: keine Straßen mehr bauen – https://t.co/bo03IEnsos ->
  • Kopatz: alleine mit Effizienz oder erneuerbaren Energien seien die Klimaziele nicht zu erreichen. Vielmehr seien einschneidende kulturelle Veränderungen notwendig. Und: der Zuwachs beim Gütertransport dürfe nur noch auf der Schiene stattfinden. ->
  • RT @SPIEGELONLINE: Schädlicher Kunststoff: Der größte Mikroplastik-Verursacher sind Autoreifen https://t.co/Oh5mPms0te https://t.co/rNwJuPb… ->
  • RT @agoraverkehr: Ohne #Verkehrswende rollt auf Deutschlands #Steuerzahler eine Kostenlawine zu – weil mit ihrem Geld dann #Emissionsrechte in Nachbarstaaten gekauft werden müssen. Nicht , unterlassener Klimaschutz ist teuer – https://t.co/1MkMeiI8hR ->
  • Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat sich dafür ausgesprochen, den CO2-Ausstoß von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen zwischen 2021 und 2030 um 45 Prozent zu senken; bis 2025 soll das Minus 20 Prozent betragen – Reuters – https://t.co/F9Tf8tcIY0 ->
  • In Europa dürfte einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zufolge ab 2025 keine neuen Diesel- und Benzinautos mehr zugelassen werden, wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden soll. – https://t.co/2JsnJrs7EJ ->
  • Merkel will Autoindustrie bei CO2-Grenzwerten nicht überfordern – https://t.co/aYGKnuNlvV ->
  • Der Weg für eine deutsche Position zu europäischen CO2-Grenzwerten für Neuwagen ist frei. Bundesumweltministerin Svenja Schulze gab ihren Widerstand gegen den Vorschlag der EU-Kommission und ihre Forderung nach einem ambitionierteren Minderungsziel auf. – https://t.co/NZFKW333TJ ->

Energie und Verkehr

  • Ein neues Enzym kann 30x schneller bspw. in Cellulose gebundene Kohlenhydrate in Glucose spalten und somit die Erzeugung biogener Kraftstoffe nachhaltig verbessern. Brauchen wir ja neben Wasserstoff und batterieelektrischen Antrieben in einigen Bereichen. https://t.co/6UWXyKREgC ->
  • RT @spectatorindex: Germany’s oil consumption. (barrels per day)1997: 2.9 million
    2015: 2.3 million(BP) ->
  • Im Süden der USA müssen die Raffinerien und Produktionsstandorte der erdölverarbeitenden Industrie mit Milliarden an Steuergeld vor den Klimawandelauswirkungen geschützt werden, die durch dieselbe Industrie und unseren Erdölkonsum mitverursacht wurden – https://t.co/psrfLv0z8d ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Leiter des Verkehrsministeriums des US-Bundesstaats Washington: “Simply put, we cannot build our way out of congestion” “Congestion is not a failure on the DOT’s part — it is a problem we simply cannot solve” https://t.co/kXvnxfyUmt Aus Stau herausbauen = unmöglich & unbezahlbar. ->
  • Was es stattdessen braucht: sozialen Wohnungsbau und bezahlbare Mieten sowie für alle Gesellschaftsschichten zugängliche Alternativen zum Pkw. Die größten und am einfachsten hebbaren Potenziale liegen in der Reduktion und besseren Verteilung der Nachfrage. https://t.co/QROnxH4Q85 ->
  • Das Problem ist nur, dass die durch das geringere Stauaufkommen entstehenden Reisezeitgewinne wiederum neue Pkw-Verkehre induzieren. Womöglich könnten hier aber Preissignale einer Straßenbenutzungsgebühr helfen. Man versucht sozusagen, die Zeitkosten transparenter zu machen. ->
  • RT @mnolangray: Whenever someone tells you more lanes will solve the traffic problem, show them this. (I-10 in Houston, now 26 lanes!) Link zum Foto ->
  • Was helfen dürfte: Änderung der Raumstruktur hin zu mehr Dichte und Nutzungsmischung plus guter ÖPNV und bezahlbarer Wohnraum im städtischen Umfeld. Was nicht hilft: weiterer Ausbau und HOV-Fahrstreifen, die gegen Gebühr auch von Fahrzeugen mit nur einem Insassen nutzbar sind. ->
  • Citymaut in Wien: Laut Berechnungen der Stadtverwaltung könnte es nach Einführung einer Maut ab dem Gürtel im Hauptstraßennetz bis zu 38 Prozent weniger Verkehr geben, auf der Reichsbrücke könnte DTV an Werktagen um 20.000 Fahrzeuge sinken – Der Standard – https://t.co/GPFUqAuywS -> [Siedlung und Verkehr]
  • Eine vierspurige Autobahnbrücke ist in Genua während eines Unwetters eingebrochen. Zahlreiche Autos sollen in die Tiefe gestürzt sein, mehrere Menschen sind ums Leben gekommen – https://t.co/gdWX2yi4EQ ->
  • Der österreichische Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) favorisiert eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h auf Autobahnen, die vom österreichischen Verkehrsministerium beauftragten Experten empfehlen aus Klimaschutzgründen jedoch Tempo 100 – https://t.co/BlSHTVjWFP -> [Umwelt und Verkehr]

Deutschland

  • A 2 bei Hannover: Elfenbeauftragte will Unfallserie stoppen und versiegelte einige Autobahnabschnitte emergetisch: https://t.co/du4MZzXCVD Bei dieser Streckenkontrollfahrt hatten die Mitarbeiter von Autobahnmeisterei und Landesstraßenbaubehörde sicherlich ihren Spaß.  ->
  • Ich würde diese Meldung übrigens gerne einmal in diesen Kontext setzen: https://t.co/uCKjtLL5iH Wer nicht ausreichend investiert / einstellt / ausbildet, muss eben auf das Prinzip Hoffnung und unwissenschaftliche, nicht belegbare, sogenannte “übernatürliche Kräfte” setzen. ->
  • Wäre das auch geklärt (alles andere hätte mich doch sehr verwundert): Das niedersächsische Verkehrsministerium “hält Spiritualität nicht für ein geeignetes Mittel, um den Straßenverkehr sicherer zu machen” – https://t.co/6AlKwbwYbU ->
  • In den vergangenen Jahren hat sich jede Menge Innovatives beim Bau und beim Erhalt von Straßen und Brücken getan. Der Mangel an Fachkräften bedeutet aber auch, dass neue Techniken wie CFK-Lamellen und Textilbeton nicht bekannt sind bzw. angewandt werden – https://t.co/UVBrcuLr2z ->
  • In den Jahren von 2007 bis einschließlich 2016 wurden in Deutschland rund 415 km Bundesautobahnen neu gebaut, rund 815 km wurden erweitert. Im gleichen Zeitraum hat der Bund 681 km Ortsumgehungen neu gebaut und 268 km Bundesstraßen neu- und ausgebaut. https://t.co/d2HXYIvdgA ->
  • 2007 – 2016 wurden 4.675 km Richtungsfahrbahnen von Bundesautobahnen grundhaft erneuert (EErsatz aller gebundenen Schichten bzw. des gesamten Oberbaus), davon 4.088 km in voller Breite. Bei den übrigen Abschnitten wurden einzelne Fahrstreifen instandgesetzt. ->
  • Toll Collect könnte bei der Abrechnung der Mautkosten an die Grenzen des Erlaubten und darüber hinaus gegangen sein. Es geht um eine dreistellige Millionensumme, das BMVI will davon nichts wissen – https://t.co/oKEHqXSXHT Das Ergebnis, wenn vorne und hinten Transparenz fehlt! ->
  • Zum Thema: Interview mit Ex-Verkehrsminister Manfred Stolpe, der die Einführung verantwortete und die sog. Mautkrise zu lösen hatte. Letztlich ging es um Kapitalmaximierung – politisches für die Bundestagswahl, monetäres für die Konzerne. – https://t.co/ckyonse8XQ ->
  • Die Bundesregierung weigerte sich zunächst, falsche Toll-Collect-Abrechnungen anzuerkennen. Im Rahmen des vor dem Schiedgericht geschlossenen Vergleichs wurden die falschen Abrechnungen im Endergebnis doch zu einem wesentlichen Teil bezahlt. https://t.co/3KodngkqDL ->
  • Verkehrsökonom Prof. Alexander Eisenkopf redet Klartext zum Toll Collect-Skandal: Staat als Selbstbedienungsladen ohne Kasse, Wolke der Intransparenz, politische Korruption, Staatsversagen – https://t.co/RXfg6KS7ld Wie wäre es denn bei der neuen Vergabe mal mit Transparenz? ->
  • Nach Toll-Collect-Skandal: Grüne wollen Lkw-Mautsystem zukünftig vom Staat betreiben lassen und nicht wieder privatisieren – https://t.co/VOcxgsmvIk Vielleicht würde das ja regulatory capture und negatives Verhalten entsprechend der Prinzipal-Agent-Theorie vermeiden helfen… ->
  • Die von Bund und Ländern beschlossene Zentralisierung der Autobahnverwaltung, Gründung der Infrastrukturgesellschaft Autobahnen (IGA) und Schaffung des Bundesfernstraßenamts stellt die Zukunft der Deges in Frage. Und damit 14 Milliarden € Projektvolumen. https://t.co/Rw16mXebnh ->
  • Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft im Jahr 2017. Die VIFG ist ÖPP-Kompetenzzentrum des Bundes und vor allem für Verwendung der eingenommenen Lkw-Maut und damit den Finanzierungskreislauf Straße zuständig. – https://t.co/e4sL7VbQmH [PDF] ->
  • Das Landgericht Hannover hat die Klage des privaten Autobahnbetreibers A1 mobil gegen den Bund abgewiesen. Das Risiko läge beim privaten Autobahn-Betreiber. Weil die Einnahmen geringer ausfielen als geplant, hatte das Konsortium 778 Mio. € gefordert – NDR – https://t.co/X6ObOiTjBP ->
  • Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2019: https://t.co/mTwmtBL0xZ (3043 Seiten, 14 MB) Der BMVI-Haushalt beginnt ab S. 1.631, ich hab mal ein paar Positionen rausgesucht: Bundesschienenwege | Bundeswasserstraßen | Bundesfernstraßen | Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden (GVFG) ->
  • Interessant ist auch noch die ÖPP-Liste und die Sonderpositionen bspw. LNG-Hafeninfrastruktur, die 350 Mio. € zur Senkung der Trassenpreise für den Schienengüterverkehr und Förderung von Brennstoffzellentechnologie. Link zu den Tabellen ->
  • Und hier noch das Thema Radverkehr mit 25 Millionen Euro für Radschnellwege unter dem Vorbehalt eines Fördergesetzes sowie die Finanzmittel für “Saubere Luft”: Link ->

Elektromobilität

  • Bundesregierung will die Nutzung von Dienstfahrzeugen mit Elektro- oder PlugIn-Hybrid-Antrieb steuerlich fördern. Der geldwerte Vorteil für den privaten Gebrauch der Dienstwagen soll halbiert werden. Diese Förderung dürfte 1,8 Mrd. € Steuergeld kosten – https://t.co/lZU37PmnlN ->
  • Die Frage lautet: was will man mit Fördermitteln für Elektrobusse erreichen? Saubere Luft oder Industrieförderung für deutsche Hersteller? https://t.co/ii6woZY2Co Scheuer: “Ich will hier doch kein Förderprogramm für den asiatischen Wirtschaftsraum auflegen” ->
  • Gute Übersicht über aktuelle Trends der Batterieentwicklung – heise Autos – https://t.co/AJf7nDYw1W ->
  • RT @poilkjh3: @zukunftmobil Im kommenden Jahr sollen laut Artikel für Mercedes Batterien mit 10% Kobalt kommen. Laut diesem Artikel ist Tesla schon jetzt bei 2,8%, Tendenz sinkend. https://t.co/GIIJ4B5WxU ->
  • In Norwegen hat der Elektroantrieb bei Pkw die Anlaufphase verlassen und befindet sich in einem beginnenden Massenmarkt. Nun reduziert man schrittweise die Anreize: weniger Busspuren befahrbar, seit Anfang 2018 halbe Kfz-Steuer und ab 2020 voller Satz – https://t.co/lQtLe0bU0F ->
  • Bundesrechnungshof rügt Bundesregierung für Verletzung des Unabhängigkeitsgebots bei Einführung der Kaufprämie für Elektroautos scharf: “Automobilindustrie hat die Entscheidung der [BReg] zum Umweltbonus und zu dessen Ausgestaltung wesentlich beeinflusst” https://t.co/HnX9uMjHen ->
  • Die Prüfungsmitteilung des Bundesrechnungshofs zur Gewährung von Zuschüssen zum Kauf von elektrisch betriebenen Fahrzeugen – https://t.co/ycPmQ2vKGG | Langfassung: https://t.co/WCOTlAXUKc ->
  • “Bereits die Forderung der Automobilindustrie, einen Umweltbonus einzuführen, stammte aus einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie. Die BReg hatte zunächst ein CO2-basiertes Bonus-Malus-System oder eine verbindliche Elektrofahrzeug-Quote für Automobilhersteller bevorzugt.” ->
  • Maßnahme zur Luftreinhaltung: London will bald in einer noch nicht näher benannten Straße ausschließlich Elektroautos die Durchfahrt gewähren – Spiegel Online – https://t.co/DIftZNq6By -> [Umwelt und Verkehr]
  • Merkel sieht bei Elektroautos „Einstieg in den Massenmarkt vollzogen“ – t3n – https://t.co/jEzQMhgQ3a Laut Regierungsberatern könnte das Eine-Million-Elektroauto-Ziel im Jahr 2022 erreicht werden: https://t.co/fp5NIlGDmX ->
  • Elektroautopläne deutscher Automobilhersteller: Von null auf überambitioniert – Golem – https://t.co/bdTxMjuhzG #elektroauto ->

Verkehrssicherheit

  • RT @Mais1cafe: In #Bangladesch protestieren Schüler*innen & Studierende für mehr Verkehrssicherheit nachdem Ende Juli ein Bus in eine Bushaltestelle fuhr und mehrer Passagiere tötete. Polizei antwortet mit tötlicher Gewalt & Vergewaltigung. https://t.co/Vlp0qKR4mK ->
  • Eye-Tracking-Versuch im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Toronto: Über die Hälfte der getesteten Autofahrenden (n = 17) achtete beim Rechtsabbiegen nicht auf Fußgänger und Radfahrer: https://t.co/x3b3iOKwCU Versuch soll nun ausgeweitet werden, ich verfolge das weiter. ->
  • Section Control: Der Pilotversuch mit Streckenradar in der Region Hannover ist nach drei Jahren immer noch nicht in Betrieb. Eine abschreckende Wirkung hat die Anlage aber schon jetzt. – heise online – https://t.co/69fKQkfDNF ->
  • Forscher aus Spanien und Kolumbien haben den Ig-Nobelpreis in der Kategorie Frieden für ihre Analyse der Häufigkeit, Motivation und Auswirkungen von Schreien und Fluchen beim Autofahren erhalten – https://t.co/I4phv9DOt5 | Zur Studie: https://t.co/5npHw5G2jc ->

Luftverkehr

  • DLR testet autonome Frachtflugzeuge – https://t.co/LHf3S6Sqyl ->
  • Berlin: Finanzsenator Kollatz droht mit Insolvenz des BER zum 01.01.2019, sollte der Kapitalbedarf nicht vom Land über einen Nachtraghaushalt gedeckt werden. Bemühungen um Bankkredite verliefen wenig erfolgreich – Tagesspiegel – https://t.co/RgPCWCWqgJ ->
  • Zechbau aus Bremen baut als Generalunternehmer das Terminal T2 am Hauptstadtflughafen BER. Das T2 soll vor der BER-Eröffnung 2020 fertig werden und pro Jahr sechs Millionen Passagiere abwickeln (Fokus LCC) https://t.co/U7Bc6vtddg PS: Heute vor 2.300 Tagen sollte der BER eröffnen. ->

Schifffahrt

  • Der große Instandhaltungsstau schränkt zunehmend die Kapazität der Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen wie bspw. den Weser-Datteln-Kanal ein, Abhilfe auf absehbare Zeit nicht ersichtlich – WDR – https://t.co/VO0QX4Mwm1 ->
  • Antwort der Bundesregierung: Treibhausgasemissionen und Klimaziele in der internationalen Seeschifffahrt – https://t.co/SocY6R3yoo [PDF] ->

Weitere Themen

  • Ich verändere den Zukunft Mobilität-Newsletter: Daten werden nicht mehr in den USA, sondern in Europa gespeichert; der aus akutem Zeitmangel leider eingeschlafene Wochennewsletter wird ersetzt. Ich fange deswegen auch mit einer neuen Empfängerliste an: https://t.co/wbNnL4EV2y ->

Verkehr in 280 Zeichen vom 02.10. – 31.12.2018

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Für einen frischen Start in das neue Jahr die in den letzten Wochen leider aus akutem Zeitmangel ausgefallenen Ausgaben von Verkehr in 280 Zeichen als Sammelwerk. Ich werde mich dieses Jahr sehr bemühen, wieder eine Regelmäßigkeit herzustellen.

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Diesel-Nachrüstungen: Schulze setzt auf öffentlichen Druck – Automobilwoche – https://t.co/aBJO53leeX ->
  • Die große Koalition hat sich in der Dieselaffäre auf ein Lösungskonzept geeinigt. Details sollen im Laufe des Tages erörtert werden. Scheint etwas Komplexeres geworden zu sein – SZ – https://t.co/QyyFBZrsBw ->
  • Wer möchte, kann hier die Pressekonferenz von Bundesumweltministerin Schulze und Bundesverkehrsminister Scheuer zu den Diesel-Tauschprogrammen und -Nachrüstungen ansehen: Link ->
  • Das beschlossene “Dieselpaket” ist Augenwischerei und wirft diverse Fragen auf: Viele Hersteller (u.a. BMW) und Importeure haben Nachrüstungen bereits ausgeschlossen, Rabatte über mehrere tausend Euro gibt es bereits heute. Die Hoffnung der Politik lautet: Der Markt wird das regeln. ->
  • Man hofft mit Steuergeld kommunale Flotten, Busse und nun auch Handwerker und Lieferverkehre schnell umzurüsten und zu tauschen, sodass dies reicht. In den 14 “Intensivstädten” plus das jeweilige unspezifische Einzugsgebiet (Angebote für alle, die in diese Städte müssen) dürfte.. ->
  • ..das nicht reichen, außer die privaten Halter tauschen ebenfalls ihre Fahrzeuge gegen Euro 6d temp-Fahrzeuge. Ob hierfür die Rabatte ausreichen werden, muss man sehen. Das Thema Fahrverbote ist aber noch lange nicht vom Tisch und läuft weiter. Umtauschprogramme gehen schnell,… ->
  • …man wird die Reaktion ja sehen. Für diejenigen, die sich trotz kein neues Fahrzeug leisten können, kann man nur auf gute Nachrüstangeboet hoffen. Kommen die nicht, auf das Wohlwollen anderer, ihre Fahrzeuge mit entsprechendem eigenen finanziellen Aufwand auszutauschen. ->
  • Sollte es in einer Stadt zu einem Fahrverbot kommen, soll dies über Einzelabfragen im Kraftfahrzeugregister erfolgen. Eine Plakette wird es nicht geben, Kontrollen sind somit sehr zeit- und personalaufwändig. Kennzeichenscanner sind rechtlich nicht zulässig. ->
  • Sollte ein Fahrzeug doch unrechtmäßig einfahren und erwischt werden, stellt sich die Frage nach dem Bußgeld (20 – 25 Euro in Hamburg, 80 Euro für fehlende Umweltplakette) und in Verbindung mit der Kontrollwahrscheinlichkeit nach der monetären Differenz zu einem erlaubten Fahrzeug ->
  • Die Wirkung eines Fahrzeugtauschs verpufft übrigens bzw. mindert sich stark, wenn der Umstieg auf ein Fahrzeug mit Euro-6c-Norm und nicht auf Euro-6d-TEMP-Norm erfolgt. Letztere muss erst ab 1. September 2019 verpflichtend eingehalten werden. Gegen was wird wohl getauscht?->
  • Der Diesel-Deal ist eine Luftnummer – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/UgdkhJcbH9 ->
  • Der Dieselkompromiss zeigt: Es geht der Bundesregierung weder um Gerechtigkeit noch um Gesundheit. Sie will nur Fahrverbote vermeiden und die Industrie schonen. – ZEIT Online – https://t.co/nVFgvsVew1 ->
  • RT @joergprante: @zukunftmobil Der “Konformitätsfaktor” in 6d ist 1,5 (also 50% mehr Abgase als durch Grenzwert erlaubt). 6d-TEMP ist wie 6d, nur wird anhand RDE gemessen. Die Autoindustrie hat dafür einen Faktor 2,1 bekommen (110% mehr Abgase) – die meisten Neuwagen schaffen nur das https://t.co/AZyNoZbfhE ->
  • RT @joergprante: @zukunftmobil Eigentlich wünscht man sich einen Faktor 1,0 und RDE-Messung sowie nachträgliche Stichprobenmessungen auf der Strasse. EURO 6d greift erst ab 2021. Ob es ein “EURO 6e” mit einem Faktor < 1,5 geben wird, dürfte danach ab 2021 klar sein. Sinnvoll wäre “EURO7” mit niedrigeren Werten ->
  • RT @EUPapenpied: @joergprante @zukunftmobil Nachträgliche Stichprobenmessungen sind im 4. RDE Paket enthalten. Nennt sich In Service Confirmity! Der KF ab 2019 ist 1+ 0,5 1/2 ->
  • RT @EUPapenpied: @joergprante @zukunftmobil Wichtig zu wissen ist, dass der Teil 0,5 der Messungenauigkeit der PEMS Messgeräte zugeschrieben wird. Die EU Kommission senkt diesen 2/3 ->
  • RT @EUPapenpied: @joergprante @zukunftmobil Entsprechend der technischen Entwicklung periodisch (2. RDE Paket) Die Diskussionen zu EU 7 laufen in BXL bereits an. ->
  • Habe ich das richtig verstanden, dass die Bundesregierung beschlossen hat, dass 270 mg NOx / km der über ein Fahrverbot entscheidende Grenzwert ist und die Euro-Normen wie Euro 5 (180 mg) keine Rolle mehr bei der Bestimmung, ob ein Fahrverbot greift oder nicht, spielen sollen? ->
  • Ausgenommen davon pauschal Euro 6-Fahrzeuge, die auch bei Überschreitung der 270 mg NOx/km im Realbetrieb von einem Fahrverbot nicht betroffen sein sollen. Ist das so korrekt? ->
  • Die EU-Industriekommissarin beklagt, dass zehntausende schmutzige Dieselautos nach Osteuropa exportiert wurden. Sie fordert eine Nachrüstung vor dem Export. https://t.co/IimUMp7Qez Ich bin mir nicht sicher, ob Wille und rechtliche Möglichkeiten vorhanden sind, das durchzusetzen. ->
  • Bei Audi wurden Emissionstestprotokolle von Testautos und zur Vertuschung der Manipulation zudem jahrelang Fahrgestellnummern gefälscht und so die Aufklärung des Abgasskandals in Korea behindert. Die Vorgänge wurden offenbar von Deutschland aus gesteuert. https://t.co/2nzAg8e50ee ->
  • Die Große Koalition streitet über Bußgelder für Abgasmanipulationen. Die SPD fordert für den Fall, dass sich die OEM nicht zu technischen Diesel-Nachrüstungen bekennen und die vollen Kosten übernehmen ein Bußgeld für jedes manipulierte Fahrzeug von 5000 € https://t.co/Hpr5EL99UE ->
  • Wegen eines konkreten Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselautos durchsucht die Polizei Geschäftsräume des Autobauers Opel. Angeblich seien 95.000 Fahrzeuge der Modelle Insignia, Zafira und Cascada der Baujahre 2012, 2014 und 2017 betroffen. https://t.co/RnyBd8Pbbs ->
  • Aufgrund einer illegalen Abschalteinrichtung wird das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rückruf bei Opel anordnen. Betroffen sind rund 100.000 Fahrzeuge. – https://t.co/zYpQkK3Q34 ->
  • Dieselaffäre: Audi zahlt 800 Millionen Euro Bußgeld (und kommt damit vermutlich noch günstig davon) – Tagesschau – https://t.co/NL8OOyUvVH ->
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Hürden für die Verhängung von Diesel-Fahrverboten in Städten erhöhen. Nach Ansicht der CDU seien Fahrverbote bei einer nur geringfügigen Überschreitung des Grenzwerts für Stickstoffdioxid “nicht verhältnismäßig” – https://t.co/ZYzt7yrOJm ->
  • RT @Storch_i: @zukunftmobil @bessermobil Hier das @CDU-Papier (Seite 1) dazu. https://t.co/wbb6tk1rSn ->
  • RT @Storch_i: @zukunftmobil @bessermobil @CDU Und hier Seite 2. Der aufmerksame Leser merkt: hier soll vor der #Hessenwahl per Aktionismus klar gemacht werden, das die alles tut um Fahrverbote zu verhindern – selbst Recht und Gesetz werden nun infrage gestellt. Link ->
  • RT @SZ: Kommentar: VW ist für den wohl größten Industriebetrug seit dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Nun versucht er, damit weiter Profit zu machen https://t.co/0Qy7UDkXUd ->
  • Die Bundesregierung verschiebt die Änderung d. Bundesimmissionsschutzgesetzes. Die erforderliche Textergänzung wird heute doch nicht im Kabinett diskutiert. Die Änderung soll es Gerichten erschweren, mittelschwer belasteten Städten Fahrverbote zu verordnen https://t.co/ZZrBgwFs0M ->
  • RT @gutjahr: Honest Ads. https://t.co/k6SPKaZ4Dp ->
  • Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags zur gesetzlichen Regelung der Verhältnismäßigkeit von Dieselfahrverbote. Sprich: darf der Gesetzgeber im neuen § 40 Abs. 1a Satz 1 BImSchG-E ein Fahrverbot zwischen 40 – 50 µg NOx/ m3 Luft erschweren? https://t.co/YebLbhJJoJ ->
  • Das Kraftfahrt-Bundesamt ruft Halter alter Fahrzeuge per Brief zum Kauf von Neuwagen auf und macht somit Werbung für die Automobilindustrie insbesondere die namentlich und mit Webseite aufgeführten Hersteller BMW Daimler und VW. – https://t.co/EdfT6IeH9e ->
  • Bund will die Hardware-Nachrüstung  für 945.000 Handwerker-Diesel weitgehend fördern – Tagesschau – https://t.co/UCi0PcuduC ->
  • Lange vor dem Abgas-Skandal bei VW: Whistleblower wies schon 2011 auf Manipulationen hin – https://t.co/WdXZLwdhga #Dieselgate ->
  • Regionale Fahrverbotszone von 385 km2: Die Stadt Paris und die Gemeinden aus der Region Paris haben sich auf gestaffelte Fahrverbote für Dieselfahrzeuge innerhalb der l’autoroute A 86 geeinigt – https://t.co/MQxlIzVRTq Karte von Roulex 45 @ Wikimedia Commons / CC BY SA 3.0 ->
  • In der Zone liegen 79 Gemeinden, in denen 4,8 Millionen Einwohner leben. Betroffen sind alle Fahrzeuge, die eine Crit’Air 5-Plakette haben. Das Bußgeld beträgt 135 EUR für Lastkraftwagen und Reisebusse und 68 EUR für Pkw. Weitere Infos: https://t.co/Ie5P3E3hDP ->
  • Zeigt das bitte all jenen, die herumjammern / -pöbeln, dass nur Deutschland Fahrverbote erlasse und systematisch seinen Wohlstand zerstöre. Auch in Frankreich gibt es große Fahrzeughersteller, auch französische Kommunen müssen nun Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte ergreifen. ->
  • Münchens Oberbürgermeister Reiter hält die Diesel-Debatte auf Bundesebene inzwischen für eine “Bankrotterklärung des Regierungshandelns” – SZ – https://t.co/CFNLW8VOeb ->
  • Schleppendes “Sofortprogramm saubere Luft”: Die Bundeszuschüsse fließen nur zögerlich und die Luft ist nicht sauberer geworden. Die Städte fordern nun mehr und länger Geld – https://t.co/wwDHl8pkVg “Schnellstmöglich” möglich scheinen nur die unbeliebten Fahrverbote zu sein… ->
  • In Madrid gelten ab heute in einer 472 Hektar großen Umweltzone Fahrverbote für benzinbetriebene Pkw mit Baujahr vor 2000 und für Dieselfahrzeuge älter als 2006. Ab 2020 werden die Verbote auf Benzinfahrzeuge vor 2006 und Dieselfahrzeuge vor 2014 ausgeweitet. ->
  • Ausgenommen vom Fahrverbot sind die 45.000 Anwohner sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Jeder Anwohner kann zudem bis zu 20 Besucher monatlich vom Fahrverbot ausnehmen lassen. Trotz der Ausnahmen werden rund 59.000 Pkw / Tag nicht mehr in die Innenstadt einfahren können. ->
  • In der Bevölkerung stößt das Fahrverbot mehrheitlich auf Zustimmung. Auch landesweit gibt es Unterstützung, sodass perspektivisch Fahrverbote für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in jeder Stadt über 50.000 EW (138) folgen könnten. – https://t.co/3pnfWpLEeE ->
  • EuGH: Die EU-Kommission hat bei der Einführung neuer Abgastests die Grenzwerte der Euro-6-Norm zu Unrecht gelockert, Städte dürfen Fahrverbote auch für Pkw nach Euro-6-Norm anordnen. Die EU-Kommission habe Menschenrechte und andere Gesetze der EU verletzt https://t.co/XyYUawDGkj ->
  • Die EU-Kommission hatte bei der WLTP-Einführung Umrechnungsfaktoren festgelegt. Statt den im Euro-6-Regelwerk vorgeschriebenen 80 Milligramm Stickstoffdioxid je Kilometer sollten Dieselautos für eine Übergangszeit 168 Milligramm und danach 120 Milligramm ausstoßen dürfen. ->
  • Um es noch einmal mit einfachen Worten zu sagen: Alle Fahrzeuge unterhalb der 6d temp-Norm können von Fahrverboten betroffen sein. Die Pauschalaussage “Euro 6 wird keine Probleme bekommen” ist falsch. ->
  • Erneute “Auffälligkeiten”, geht #Dieselgate in die nächste Runde? VW stoppt Software-Updates für vom Abgas-Skandal betroffene VW-Pkw – heise online – https://t.co/j5shQDqNYZ ->
  • Ich habe bislang wenig zum Thema Fahrverbote geschrieben (raubt nur Energie), aber der Jahresrückblick zum Thema Luftreinhaltung und Klimaschutz im Verkehr ist dann doch zu wichtig: https://t.co/wlLVZ3Y7At ->

Urteile / Einigungen zu Fahrverboten in deutschen Städten

  • Mainz muss den Luftreinhalteplan bis April 2019 so fortschreiben, dass der NO2-Grenzwert schnellstmöglich eingehalten wird, hierzu gehört auch die Vorbereitung von Fahrverboten. Diese werden wirksam ab 01.09.19, wenn Grenzwert im 1. HJ 2019 überschritten https://t.co/NF3t7kDAJO ->
  • Die Stadt Mainz selbst hatte in Aussicht gestellt, bis Ende 2019 den NO2-Grenzwert von 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft an der am meisten belasteten Messstelle nahe des Hauptbahnhofs einhalten zu können. Jetzt steht man unter Zugzwang, schnell(er) zu liefern… ->
  • Urteil des Verwaltungsgerichts Köln: Köln und Bonn müssen bis 04/2019 Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge (Euro IV und älter), Euro V ab September 2019 einführen. In Bonn sind zwei Strecken betroffen, in Köln wird das erste zonale Fahrverbot für die Umweltzone angeordnet. ->
  • In Bonn gelten Fahrverbote ab April 2019 auf der Straße Belderberg für Dieselautos mit Euro-4-Motoren und älter sowie Benzinfahrzeuge der Klassen Euro 1 bis 3. Auf der Reuterstraße gilt ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge mit Euro-5-Motoren und Benziner der Klassen Euro 1 und 2. ->
  • Pressemitteilung des VG Köln zum zonenbezogenen Fahrverbot in Köln ab April 2019: https://t.co/mIVBr8dAYiPressemitteilung des VG Köln zum streckenenbezogenen Fahrverbot in Bonn ab April 2019: https://t.co/OiUyuFXK3x ->
  • Wer sich fragt, wie es in der Stadt Köln zur Anordnung zonaler Fahrverbote kommen konnte, muss nur das Vorgehen und die Argumentation der Stadt Köln und insbesondere der Bezirksregierung (also des Landes) in der Verhandlung vor dem VG Köln verfolgen – https://t.co/ZoQEIuZSSX ->
  • Das Land Nordrhein-Westfalen will gegen Fahrverbote in Köln und Bonn Rechtsmittel einlegen. Man werde in Berufung gegen das Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts gehen. https://t.co/jVHTWQYE8T ->
  • Am zonalen Fahrverbot in Köln entscheidet sich mMn die weitere Entwicklung des Themas. Sollte das Urteil vom OVG bestätigt werden und die Behörden zu wirksamen Kontrollen verpflichtet werden können, steht Köln im Angesicht des Zustands von ÖPNV + P&R vor einem richtigen Problem. ->
  • Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen ordnet ein Fahrverbot für Benziner unter Euro 3 und Diesel unter Euro 6 für die Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen ab 01.07.2019 an. In der Stadt Essen sind Fahrverbotszonen für 18 Stadtteile inklusive der A40 und B224 zu erlassen. ->
  • Pressemitteilungen des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen: Fahrverbot auf der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen ab 07/2019 – https://t.co/xJMvUrEljf ->
  • Zonales Fahrverbot unter Einschluss der A 40 in weiten Teilen des Essener Stadtgebiets ab Juli 2019 – https://t.co/2JevuziFxq ->
  • Außergerichtliche Vereinbarung: Deutsche Umwelthilfe, VCD und das Land Hessen einigen sich auf Fahrverbote für Diesel-Pkw unter Euro-6-Norm und Benziner ab Euro-2-Norm sowie Fahrspurreduzierungen in zwei Straßen in Darmstadt – Hessenschau – https://t.co/BAX0NPPD2q ->

Überwachung der Diesel-Fahrverbote

  • Die Bundesregierung plant die von Gerichten angeordneten Fahrverbote mit einer automatisierten Erfassung aller Verkehrsteilnehmer durchzusetzen. Das neunte Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes schafft hierfür die Rechtsgrundlage: https://t.co/aTSJ94ZVd3 ->
  • Diesel-Fahrverbote: Städte gegen automatische Kennzeichenerfassung – Tagesschau – https://t.co/jBoj9v749b ->
  • Kontrolle von Diesel-Fahrverboten: Bundesverkehrsministerium verteidigt automatische Erfassung – https://t.co/SzkxsBsJgt ->
  • RT @DS_Stiftung: “- Bewegtbild-Kontrollen nicht vorgesehen,
    – Datenerhebung ausschließlich zur Verstoßfeststellung,
    – Datenlöschung sofort nach Berechtigungsfeststellung” Das BMVI macht zum Gesetzesentwurf zur Diesel-Fahrverbot-Überwachung einige Klarstellungen: https://t.co/5kZYdEyo8K ->
  • Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Die Massenüberwachung von Autos ist doch kein „Überwachungsstaat“ – Netzpolitik – https://t.co/zYK1wyicv2 ->
  • Der Bundesrat hat den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes“ und damit die Massenüberwachung von Autofahrern zur Durchsetzung von Diesel-Fahrverboten abgelehnt – Netzpolitik – https://t.co/urVE23pWuk ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • SAE International hat eine umfangreiche Liste (J3163) mit Bezeichnungen und Definitionen neuer und geteilter Mobilitätsangebote herausgegeben: https://t.co/Yi2UyDizrZ ->
  • VW will stärker vom SUV-Boom profitieren und plant 30 Modelle bis zum Jahr 2025. Jedes zweite verkaufte Auto soll dann ein SUV sein – Wirtschaftswoche – https://t.co/6Jhx9INMp55 Haben eben eine ordentliche Marge… ->
  • RT @DirkIngoSchmidt: @zukunftmobil die Grenzen zum “SUV” werden in Zukunft stark verschwimmen. Auch für kleine E.Autos macht “Allrad” als Radnabenmotor natürlich sinn: https://t.co/1wmVRxykfq und durch den Akku im Fahrzeugboden sind die E-Autos tendenziell auch etwas höher (etwas alte A-Klasse). ->
  • Der Klassiker, entstanden aus den unterschiedlichen Rechtssystemen: In Deutschland erschwert der Gesetzgeber die Einführung neuer Mobilitätsoptionen, in den USA wird mit dem Ziel geklagt, dass diese wegen Gefährdung verboten werden – https://t.co/bZkhYk51q5 ->
  • Was sind die großen Trendentwicklungen im Personenverkehrsbereich? – Zukunft Mobilität – https://t.co/xk2pEcLVZm Artikel aus 2013, den ich vergessen und gestern wiedergefunden habe. Finde ihn immer noch aktuell und daher teilenswert. ->
  • Antizipation im Angesicht der absehbaren Veränderungen am Mobilitätsmarkt: General Motors bietet in den USA 18.000 der 50.000 Büroangestellten mit über 12 Jahren Betriebszugehörigkeit einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung – CNN – https://t.co/KTFxFqIQZW ->
  • EU-Kommission erlaubt Joint Venture von Daimlers und BMWs Mobilitätsdiensten unter Auflagen. So müssen bspw. andere Anbieter Zugang zur Mobilitätsapp Moovel erhalten (stärkt Moovel als Plattform indirekt). – https://t.co/n7ji0j9Hy9 ->
  • Google-CEO Sundar Pichai: “Technology doesn’t solve humanity’s problems. It was always naïve to think so. Technology is an enabler, but humanity has to deal with humanity’s problems.” – NYT – https://t.co/kGjTHcJIIp ->
  • Die Transport-App Whim wird oft als Modell für die Zukunft der urbanen Mobilität genannt. Hat sich zwei Jahre nach der Markteinführung von Whim die Art und Weise, wie sich die Menschen in Helsinki bewegen, verändert? https://t.co/1yHELSW64u ->
  • Verschläft Deutschland die Verkehrswende? Ein guter Übersichtsartikel über die Möglichkeiten und Potenziale, die umsetzbar wären. Wenn der Wille vorhanden wäre. – https://t.co/aGJQFLw8Zs ->
  • Die Ergebnisse und Publikationen der Mobilitätserhebung “Mobilität in Deutschland 2017” können nun hier heruntergeladen werden: https://t.co/doTABPRAkH ->
  • In den vergangenen 30 Jahren hat sich der Autoverkehr in Österreich verdoppelt, seit 50 Jahren sogar verfünffacht. Grund für die Zunahme ist unter anderem der stark gesunkene Besetzungsgrad (1980 1,62 Personen / Pkw | heute 1,15 Personen /Pkw) – https://t.co/8O6Xll3lJK ->

Scooter-Sharing

  • Stockholm sucht nach Wegen im Umgang mit elektrischem Tretroller-Sharing. Unter anderem steht auch ein Verbot zur Debatte – https://t.co/OmC8urPqFe ->
  • Mytaxi will sich breiter aufstellen und testet den Verleih von Elektro-Tretrollern. Das Pilotprojekt soll noch in diesem Jahr starten. – t3n – https://t.co/yYJWqc0lg7 | Ergänzung: wurde bereits in Lissabon gestartet. ->
  • Ford übernimmt den E-Tretroller-Verleihservice Spin für 200 Millionen USD – Reuters – https://t.co/LY0gj5Mtpl ->
  • Wien vereinbart mit Verleihdiensten von E-Tretrollern neue Regeln, u.a. eine Drosselung der Geschwindigkeit in der Mariahilfer Straße sowie Abstellverbotszonen (Nutzer müssen bei Abstellen in solchen Zonen 25 Euro Zusatzgebühr an den Betreiber zahlen) – https://t.co/vz2BTsSBrF ->
  • Bamberg will erste deutsche Stadt mit einem E-Tretroller-Sharing werden. Der US-amerikanische Betreiber Bird will ab Frühjahr 2019 starten und die Tretroller jeden Abend um 21 Uhr einsammeln – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/nfmZzdZB38 ->
  • Der Fahrdienst Uber will einen der beiden großen US-Verleiher von Elektrotretrollern, Bird oder Lime, kaufen wollen – Golem – https://t.co/Pau2AoaIzG ->
  • Vier Szenarien für die Zukunft von Verleihanbietern von E-Tretrollern. – Electrek – https://t.co/x9ga02F8HW Allen ist gemeinsam, dass es nach einer rasanten Wachstumphase nun zu einer Konsolidierung in irgendeiner Form kommen wird. Hatten wir bei Bikesharing ja auch. ->

Ridesharing, Taxis und Fahrdienste

  • Microsoft investiert eine unbekannte Summe in den südostasiatischen Fahrdienstvermittler Grab. Mittlerweile sind Toyota, Hyundai, SoftBank und Didi Chuxing Anteilseigner. – TechCrunch – https://t.co/zcsn3LzQVa ->
  • Der Fahrdienst Berlkönig von BVG und ViaVan fährt nun 24/7 im östlichen Bereich des Berliner S-Bahnrings: https://t.co/P7MeI1FL8G Ein bislang von ÖPNV total unterversorgtes Gebiet (Ironie), in dem aber viele zahlungskräftige DINKs / Hipster leben | Grafik: ViaVan/BVG ->
  • In diesem Zusammenhang sei übrigens nochmals auf folgende Karte der Gebiete verwiesen, in denen Fahrdienste und Shuttleservices laut Entwurf des Berliner Nahverkehrsplans 2019 – 2023 Angebotslücken schließen könnten: Link ->
  • Kultur, Vertrauen und Empathie: Wie der Fahrdienst Careem aus Dubai den regionalen Markt im Nahen und Mittleren Osten für sich gewinnen und bislang den global agierenden Konkurrenten Uber abwehren konnte – Fast Company – https://t.co/WwO0I2AMpT ->
  • Ridesharing soll die Ursache für die wachsende Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen in den USA sein (+2-3 %) – https://t.co/ZmIEI0TGxP Studie (draft version) zum Download: https://t.co/UGxkctdjL6 [PDF] -> [Verkehrssicherheit]
  • Ride Pass: Uber startet eine Discountgarantie für UberX, Uber Pool und Uber Express Pool in Austin, Orlando, Denver, und Miami für 14,99 USD / Monat und 24,99 USD / Monat in Los Angeles. Dort sind E-Bikes und E-Tretroller inklusive. – https://t.co/oSKsDUbS9W ->
  • Durch den Zugang zu Ride Pass unterliegen die einzelnen Fahrten keinen nachfrageabhängigen Aufschlägen (surge pricing), sondern sind fixiert. Im Schnitt soll man 15 % pro Monat sparen können. Lyft bietet für 300 $ / Monat 30 Fahrten zum Pauschalpreis von 15 USD. ->
  • Freigeklagte Daten zeigen, dass Uber und Lyft im Schnitt über 91.000 Fahrten pro Tag in Seattle durchführen. Das sind mehr Nutzer als Fahrgäste des Sound Transit light rail-Systems oder Taxinutzer. Der Großteil der Fahrten findet Downtown statt. – https://t.co/9KWfZSFF2o ->
  • Ökonomen lieben Uber. Uber schuf einen großen neuen komplett offenen Markt, der in erster Linie alleine von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Zum Beispiel durch die Akzeptanz von dynamischen Preisaufschlägen bei hoher Nachfrage. – QZ – https://t.co/5pLnoMYa1y ->
  • Daimler und Bosch testen ab 2. HJ 2019 einen App-basierten, automatisierten und fahrerlosen Mitfahrservice in San José. Das Testgebiet befindet sich entlang der Verkehrsader San Carlos Street/Stevens Creek Boulevard zwischen Stadtzentrum und West San José https://t.co/mSqKhBFeYy ->
  • Waymo kündigt den Start eines autonomen Taxidiensts für Dezember an. In Phoenix können ausgewählte Nutzer wie auch Unternehmen den Taxidienst in Anspruch nehmen. – Golem – https://t.co/Oyt6kdmtC3 ->
  • Lufthansa gründet die Plattform Yilu für Tür-zu-Tür-Reisen. Sie soll Reise- und Mobilitätsdienste verschiedener Anbietern zusammenführen und per Schnittstelle anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. – https://t.co/Hf0XjpmBPS ->
  • Uber ist wieder in Frankfurt aktiv und vermittelt Mietwagen mit Chauffeur und klassische Taxis. Das Ridesharingangebot UberPop wird aus rechtlichen Gründen nicht angeboten. – heise online – https://t.co/gXyV6j9mtZ ->
  • Urteil des BGH: Ubers Limousinen-Service Uber Black ist in Deutschland weiterhin unzulässig, da dieser in der jetzigen Form gegen das Rückkehrgebot für Mietwagen im Personenbeförderungsgesetz (§ 49 Abs. 4 PBefG) verstoße – PM BGH – https://t.co/V0vIYVF35Y ->
  • VW schreibt Investitionen von über 300 Millionen Euro in den israelischen Fahrdienst Gett ab. Könnte aber auch nur aus Steueroptimierunggründen geschehen sein. – heise online – https://t.co/o5ikKzs6NT ->

Carsharing

  • Volkswagen plant einen eigenen Free Float-Carsharing-Dienst namens Weshare. Das Unternehmen will im April 2019 mit 1.500 e-Golfs in Berlin starten. – Golem – https://t.co/7UTdd9BIwW ->
  • Weil Autofahren in Köln ja auch so viel Spaß macht. Besonders am Montag morgen! ✌ Aber gut, @DriveNow_DE scheint Carsharing nun als direkte Konkurrenz zum ÖPNV positionieren zu wollen. Ist vielleicht auch ehrlicher. (Grafik: DriveNow-Werbebild auf Facebook) Link zum Screenshot ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Interessantes und sympathisches Interview mit John Krafcik, der die Google-Schwester für automatisiertes Fahren, Waymo, leitet. – Condé Nast Traveler – https://t.co/qJGGeN5fTg ->
  • Uber will Roboterwagen-Tests wieder aufnehmen – heise online – https://t.co/vMLZ6oVYsu ->
  • Selbstfahrende Autos könnten bald Radfahrer von der Straße drängen – Netzpolitik – https://t.co/8JbtbizSZV Ich hatte diese Thematik 2017 im Vortrag “Automatisierte Fahren in der Stadt – Chancen & Risiken für den Radverkehr” angesprochen. Mitschnitt: https://t.co/dNoKSX6tUf ->
  • Die Folge daraus ist übrigens, aktiv als Bürger*in auf die Gestaltung von Stadt einzuwirken und die Maßstäbe von Planung mit zu beeinflussen. Daher bin ich bei Zukunftsbildern von der Zukunft der Städte aus Unternehmen auch immer so skeptisch. ->
  • Ich hatte das hier einmal aufgeschrieben: https://t.co/fEaoTkvQ9T Automatisierung von Kfz kann sicheren Seitenabstand beim Überholen und tolle Stadträume bedeuten. Oder eine technikzentriert-modernistische Stadt mit “Fahrblasen” zwischen privaten, abgeschotteten Räumen. ->
  • Bestes Beispiel: https://t.co/ClBk7IuPio Schaut man sich die Replies an, sieht man übrigens, dass sie Botschaft des gesamten Threads nicht bei allen gleichsam angekommen ist. Daher muss man sensibel und aufmerksam bleiben. ->
  • Waymo darf künftig in Kalifornien unbemannte autonome Fahrzeuge Testfahrer an Bord im öffentlichen Straßennetz testen – SFChronicle – https://t.co/set82fAPE0 ->
  • Während die Reaktionszeit bei manuellem Fahren zwischen 0,5 bis 1,5 Sekunden lag, benötigten Fahrer bei Nutzung des teilautomatisierten Tesla Autopilot bis zu 3,5 Sekunden um auf den gleichen Alarm zu reagieren. Sie wendeten sich zudem doppelt so lange ab. https://t.co/rcQzH3BXv3 ->
  • Werden selbstfahrende Autos ihr Unweltversprechen einhalten können? – Netzpolitik – https://t.co/cIEjB8SeA2 ->
  • Waymo hat in Chandler, Arizona, einen Fahrdienst mit automatisierten Fahrzeugen in Betrieb genommen. Testende Journalisten finden diese Form der Zukunft der Mobilität ziemlich…langweilig / normal. – Fast Company – https://t.co/Z7mnNyV2qQ ->
  • Ich hätte da noch einen Artikel, da ich gerade sehr viel Lust zum Schreiben habe: Jahresrückblick 2018: Elektrifizierung, Automatisierung und die Gegenwart und Zukunft des Automobils – Zukunft Mobilität – https://t.co/rBtpkkzz9M ->

Siedlung und Verkehr

  • Doku: Wie bleiben wir ohne Autos mobil? Ist ein Stadtverkehr ohne private Pkw vorstellbar? Wie würden Städte wie Leipzig und Dresden dann aussehen? – MDR – https://t.co/89bgZnUBA2 [44:42 Minuten] Feedback zum Film gerne an  ->
  • Etwa die Hälfte des Straßennetzes in der Londoner Innenstadt (sogenannte Square Mile – https://t.co/PEWVvO10KN) soll autofrei werden, die übrigen Straßen mit maximal 15 mph (~24 km/h) befahrbar sein. Zudem wird ein Radwegenetz (Min.breite 2,0 m) entwickelt https://t.co/rrVVN4iynU ->
  • Helsinki verfolgt den Plan bis 2025 autofrei zu sein. Anstatt auf Verbote zu setzten will man vielmehr Anreize schaffen den Besitz eines eigenen Autos überflüssig zu machen. – ZDF – https://t.co/4FpZFNfUa7 [02:13 Minuten] ->
  • Smart Cities: Anspruch und Wirklichkeit – Technology Review – https://t.co/B02mCcJaIl ->
  • Madrid: Ab dem 23. November dürfen nur noch Anwohner, deren Besucher sowie Fahrzeuge mit Sondergenehmigung ins Zentrum fahren. Nur die Anwohner dürfen dabei künftig noch auf der Straße parken. Alle anderen Fahrzeuge müssen ins Parkhaus – https://t.co/V7pwYfQkhZ ->
  • In Frankreich könnte gegen den Widerstand der Kommunen auf nationaler Ebene eine Innenstadtmaut von 2,50 € für Städte über 100.000 Einwohner und 5 Euro in Großstädten wie Marseille, Nizza und Lyon eingeführt werden (Lkw bis 20 Euro) – BBC – https://t.co/0EoaNf6Ovl ->
  • Ebenfalls könnte ein verpflichtender Eigentumsnachweis für Fahrräder ähnlich des Kfz-Fahrzeugbriefs eingeführt werden. Dies soll im Kampf gegen Fahrraddiebstahl helfen. -> [Radverkehr]
  • Bochum, von der Autostadt zur Mobilitätswende. Ein großer Teil des Weges ist noch zu gehen. Aber zumindest geht Bochum mittlerweile in die richtige Richtung. – WDR 5 Quarks – https://t.co/BEUTtYsTOj [8:36 Minuten] ->
  • Dieses Bild des Stadtverkehrs der Zukunft von Siemens ist wirklich ultra-fancy und schick gemacht. Besonders spannend ist das leistungsfähige Straßennetz mit den vielen Kfz und gleichzeitig der Verweis auf autofreie Innenstädte in Madrid, Paris und Oslo https://t.co/EzVSzfZMEc ->
  • Ich finde dieses Paradoxon echt spannend und kann es auch verstehen: Siemens ist einer weltweit führenden Technologiekonzerne und ich finde die gezeigte Technik und die daraus entstehenden Möglichkeiten toll. Man muss nur für sich selbst verstehen, dass es ein Showcase für… ->
  • …Siemens-Technik ist, aber nicht wirklich ein Bild der Zukunft von Stadt sein kann. Denn um das sein zu können, müsste man die ganze Komplexität von Stadt abbilden. Und das schafft niemand. ->
  • Der Titel sollte daher nicht lauten “Discover How Electrified Cities Will Look, Sound and Function”, sondern vielmehr “Discover How Cities Can Profit From Siemens Technology” oder “Discover Which Solutions Siemens Offers For Your City”, etc. ->
  • Die Gerichte haben die Entscheidung der Stadt Paris, die Seineufer für den Kfz-Verkehr zu sperren und in den Uferpark Rives de Seine umzuwandeln, für rechtmäßig erklärt. Link ->
  • Nach Sperrung der Seineufer ist die gesamte Verkehrsmenge zunächst um insgesamt 27 % gesunken, und liegt nun 33 % niedriger. Der Verkehrskollaps ist dank Braess-Paradoxon ausgeblieben und man hat einen tollen öffentlichen Raum inmitten der Stadt gewonnen: https://t.co/nyTnL8EyL0 | Link zur Grafik ->
  • Antwort der Bundesregierung zur Bedeutung und Einrichtung von temporären Spielstraßen – https://t.co/VTJJH61HUR [PDF] ->
  • RT @chrwttg: Daumen hoch! Genau deswegen brauchen wir #opendata + offene Standards und vor allem offene Entscheider*innen für eine offene und nachhaltige Stadt  Link zum Foto ->
  • RT @chrwttg: Weil es so gut passt, schlüssige Fragen von Sybille Bauriedl @bitsundbaeume, die mich zu den selben Antworten führen: Öffnung und Standardisierung #OpenData #OpenGov #civictech @codeforhamburg Link zum Foto ->
  • RT @Jan_sagt: “In der Siedlungsplanung und bei grossen Bauprojekten hat die Vermeidung von Autoverkehr oberste Priorität. [… Autos] sind Raumfresser, egal ob selbstfahrend, fossil oder elektrisch angetrieben. Gefragt sind sinnvolle Alternativen.”  https://t.co/OnfMFHUMHX ->
  • Sidewalk Labs Toronto Quayside-Stadtentwicklungsprojekt wirkt nicht revolutionär, sondern wie ein gutes Projekt wie es gute Planungsbüros auch planen. Der Holzbau ist interessant und richtig spannend wird das Zusammenspiel physischer und digitaler Raum. https://t.co/oEhLN42nmY ->
  • Der Mensch ist wichtiger als das Auto. In manchen Situationen geht es nicht ohne Auto. In allen anderen sollte man es lieber stehen lassen. Warum sich Fahrradfahrer, Fußgänger und ÖPNV die Stadt zurückerobern müssen. – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/F1OqQ14Qx3 ->
  • Städte zu besseren Städten zu machen ist ein Lernprozess mit einer mehr oder minder steilen Lernkurve. @ – https://t.co/rSQbmCpzQi ->
  • So funktioniert eine Stadt ohne Autos: Das Beispiel der spanischen Stadt Pontevedra – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/mepltzQTbc ->

Parkraum und Parkraummanagement

  • Das Verwaltungsgericht Wiesbaden schlägt in seiner schriftlichen Begründung zum Fahrverbots-Urteil für Frankfurt die Reduktion bzw. den Wegfall des kostenfreien Parkens auf öffentlichen Parkplätzen zur Schadstoffreduzierung vor. – FR – https://t.co/ycnFpqIye1 -> [Abgasskandal]
  • Neue Sonderbauverordnung: NRW schafft breitere Parkplätze für SUV und breite Autos. In Parkhäusern müssen Parkplätze nun eine Breite von mindestens 2,45 m statt wie bislang 2,30 m haben – RP Online – https://t.co/VnUMccE1FN ->
  • Diese ein Jahr alte Meldung passt zu diesem Artikel in der Süddeutschen Zeitung: https://t.co/0YxB2ORUsr Der SUV-Absatz steigt rasant, andere Bundesländer dürften daher perspektivisch nachziehen. Und irgendwann erfolgt auch eine Anpassung der Breiten im öffentlichen Straßenraum. ->
  • RT @FrankterVeld: @zukunftmobil Und im öffentlichen Raum gelten unverändert die “Empfehlungen für die Anlagen des ruhenden Verkehrs” (EAR05). Wichtig ist Tabelle E1, S. 80. Bei Parkbuchten wird noch mit einem “Bemessungsfahrzeug” gearbeitet aus das Jahr 2000 mit einer Breite von 1,76 m ohne Spiegel ! ->
  • RT @sixtus: Wer mit seinem eigenen Auto über die neue Seebrücke von Hong Kong nach Macau fährt, wird nur in die Stadt gelassen, wenn er nachweist, dass er sich vorher online einen Parkplatz dort gebucht hat. Gute Idee. ->
  • E-Tretroller sind in einigen US-Städten mittlerweile so beliebt, dass die Städte begonnen haben, spezielle Parkzonen auszuweisen. Hier das Beispiel Santa Monica mit einer kombinierten Abstellfläche für Räder und Tretroller: https://t.co/f9pjF5rt7B ->
  • Push & Pull: In Amsterdam werden im April 2019 die Parkgebühren für Besucher von 5 € auf maximal 7,50 € pro Stunde angehoben. Die Mehreinnahmen sollen für die Verbesserung der Erreichbarkeit und Erhöhung der Lebensqualität ausgegeben werden. – https://t.co/X5wUqqebnZ ->
  • Die norwegische Hauptstadt Oslo hat Ende des Jahres die restlichen 700 straßenbegleitenden Parkplätze in der Innenstadt entfernt – NYT – https://t.co/W5FKYJ22SN | Hintergründe für das Gesamtbild: https://t.co/9B7PjtRHRk ->

Öffentlicher Verkehr

  • Google Maps zeigt nun Echtzeit-Verkehrsdaten von Bussen und Bahnen an. Es ist noch unklar, ob Google diese Daten grundsätzlich von den jeweiligen Verkehrsbetrieben zugeliefert bekommen muss oder sie aus Standortdaten der Anwender berechnet – https://t.co/b8ghqIUh9n ->
  • Viele indische Städte mit mehreren Millionen Einwohnern haben noch keine Metrosysteme. Delhi, Mumbai, Bangalore und Hyderabad sind die ersten. Im Angesicht der vielfältigen Herausforderungen braucht man jedoch flächendeckend leistungsfähige Systeme. – https://t.co/bKpwTrWKPE ->
  • Wie die Ausweitung der kostenfreien Nutzung des ÖPNV auf die ganze Woche die französische 88.000-Einwohner-Stadt Dünkirchen verändert – eine Bestandsaufnahme nach einem Monat https://t.co/ILEFoUMrlT ->
  • Behindertengerecht und velofreundlich: Pilotversuch für velosichere Kaphaltestellen in Basel durch Einsatz von weiterentwickelten Gummiprofilen im Haltestellenbereich – Bahn Online – https://t.co/oxqitex0Cb -> [Radverkehr]
  • Schweden: Göteborg will Tramnetz in drei Etappen für 680 Mio. Euro ausbauen. Der schwedische Staat hat sich in den sog. Schwedenverhandlungen verpflichtet, Infrastrukturprojekte zu bezuschussen, wenn die jeweiligen Städte im Gegenzug Wohnraum schaffen – https://t.co/gx97BYyzdk -> [Siedlung und Verkehr]
  • Die 0815-Bushaltestelle: oftmals nicht im Fokus, hat aber großes Potenzial. Wenn man es denn richtig macht. – Transit Center – https://t.co/xSABnlsoNb ->
  • In Istanbul bekommt man für das Recycling von Plastikflaschen und Dosen Fahrscheine für den Nahverkehr, derzeit benötigt man rund 29 Stück – https://t.co/AWMIWaBjOh | In der indonesischen Stadt Surabaya gibt es ein ähnliches Recycling-Angebot – Reuters – https://t.co/5QVSuaNjnu ->
  • In den USA standen nicht nur Teile des Repräsentantenhauses und des Senats zur Wahl, sondern auch diverse Entscheidungen über Verkehrsprojekte auf Kommunal- bzw. Bundesstaatsebene: https://t.co/v3VjLH4UNk Ergebnisse in der Übersicht: https://t.co/jTbOy7ifO3 ->
  • Interessante Gegenüberstellung der Grundstruktur/ -idee der Tarifsysteme von London, Paris, Amsterdam, New York und Tokio – CityMetric – https://t.co/gjaZtzFnLp ->
  • Im Regierungsprogramm der künftigen Luxemburgischen Regierung ist u.a. die Einführung der kostenfreien Nutzung des ÖPNV enthalten – Saarbrücker Zeitung – https://t.co/bp6GCVIOP9 ->
  • Da wieder vermehrt gehustet wird: Ansteckungswahrscheinlichkeit in öffentlichen Verkehrsmitteln während der Grippezeit – Zukunft Mobilität – https://t.co/rnKR9mQgYh ->
  • Ich habe heute morgen mit @dlfnova über den kostenfreien ÖPNV in Luxemburg ab 2020 und die Übertragbarkeit auf Deutschland gesprochen (und jetzt grillt mich): https://t.co/4e0adSFhwt ->
  • Kalifornien: Das California Air Resources Board hat beschlossen, dass kalifornische Städte ab 2040 nur noch “Null-Emissions-Busse” (sprich: elektrisch) betreiben dürfen. Ab 2029 dürfen keine Diesel- und CNG-Busse mehr angeschafft werden – https://t.co/5eNOQpEjWv ->
  • Noch ein bisschen Kontext zum kalifornischen Busmarkt: Nach Einführung strenger Emissionsgrenzwerte vor 15 (!) Jahren spielen Dieselbusse bereits heute eine untergeordnete Rolle (60 % CNG-Busse). Es geht auch um die Ablösung fossilen Erdgases. – https://t.co/s66vLEB5H6 ->

Deutschland

  • Die Deutsche Bahn will mit dem neuen Tochterunternehmen Mobimeo White-Label-Apps für die Mobilitätsbranche entwickeln. Gestartet wird mit einer Navigationslösung für den ÖPNV für die Pilotkundin Berliner Verkehrsbetriebe BVG – https://t.co/uKdiAX7rfAhttps://t.co/EtedM4htnA ->
  • Vom Jahr 2020 an dürfen Kinder und Jugendliche in der Hansestadt Rostock umsonst Bus und Bahn fahren – Spiegel Online – https://t.co/8BWOuBf5lW ->
  • Im bayerischen Pfaffenhofen an der Ilm (25.700 Einwohner) soll die Nutzung der Stadtbusse kostenfrei werden. Die Regelung ist vorerst bis 2020 beschränkt. Die Refinanzierung erfolgt teilweise durch die Parkraumbewirtschaftung der Bahnhofsparkplätze. – https://t.co/YsqPFIKgpe ->
  • In Pfaffenhofen an der Ilm ist seit Fahrplanwechsel der Stadtbusverkehr für jedermann kostenlos (bislang 1,30 € / Einzelfahrt). Der Takt wurde Mo-Fr von 60 auf 30 Minuten verdichtet, die Betriebszeit um 45 Min. verlängert. Zudem gibt es neue Haltestellen https://t.co/60afY4XPeF ->
  • Pfaffenhofen an der Ilm besitzt hinsichtlich Raumstruktur und ÖPNV-Angebot übrigens jene Eigenschaften, die ich als besonders für einen Nulltarif geeignet beschrieben habe: https://t.co/BtDzHdcvyQ Mal schauen, wie es am Ende des dreijährigen Zeitraums ausschaut und weitergeht. ->
  • Im Harz testet das Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation seit März den sogenannten Ecobus, ein Rufbus der direkt in das ländliche ÖPNV-Angebot integriert ist – https://t.co/A7tOPs3FFe Hab hier noch ein Bild auf QIMBY eingestellt: https://t.co/endh0qMYZP ->
  • RT @vieuxrenard: OK, liebe #FDP – dann darf der Rechtsstaat aber auch nicht vor Schwarzparkern kapitulieren!Es gibt keinen Grund, warum Schwarzfahren mit Öffis ins Gefängnis führt, während Schwarzparker mit 10 Euro davonkommen, wenn sie ihren 50.000-Euro-Schlitten ohne Parkschein abstellen. ->
  • RT @vieuxrenard: Mit anderen Worten: Dass das Armuts-Delikt Schwarzfahren derzeit noch eine Straftat ist, Schwarzparken aber nicht, kann man nur noch als Klassenjustiz bezeichnen. Das ist eines Rechtsstaat unwürdig, der ohne Ansehen der Person (und des Portemonnaies) urteilen soll. ->
  • Guter Gastkommentar von Michael Cramer im Tagesspiegel: Warum das Schwarzfahren keine Straftat mehr sein sollte – https://t.co/ynjh2YB4gK ->
  • Mercedes-Benz hat diese Woche seinen ersten vollelektrischen Bus an die Hamburger Hochbahn AG ausgeliefert. – Ecomento – https://t.co/gMzpNjvqXw -> [Elektromobilität]
  • RT @fragdenstaat: Die @KVBAG weigert sich seit Jahren, Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz zu beantworten. Deswegen verklagen wir sie. Und klären grundsätzlich, ob in NRW auch öffentliche Unternehmen Auskünfte geben müssen: https://t.co/Lc5IdCEmKh ->
  • In Mülheim an der Ruhr droht der nächste Kahlschlag im ÖPNV u.a. Ausdünnung des Takts auf der U18 (die Stadt Essen und die Ruhrbahn “freuen” sich) und die Einstellung der Kahlenbergstrecke – https://t.co/qGsIL4VwM1 Mal schauen, wann sie die Straßenbahn ganz einstellen. ->
  • 3-Punkte-Plan des Stuttgarter OB Kuhn: 1. ÖPNV-Tarifreform mit weniger Zonen ab 04/19 / 2. Angebotsausweitung der Stadtbahn U 6 zum Flughafen, neue U 19, Verlängerung der U 1-Bahnsteige auf 80 m / 3. Nahverkehrsabgabe für Autofahrer, ÖPNV-Nutzung dann inkl. https://t.co/qL7rotXowh ->
  • Was im Zuge dessen einer Mitüberlegung bedarf, ist das steigende Defizit wie auch die wachsende Verschuldung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die mit den Investitionen und Angebotsausweitungen einher geht: https://t.co/HTtCD9Cw00 ->
  • RT @Fritztram: Das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands ist seit Jahren nicht in der Lage neue mobile Ticketautomaten zu beschaffen und hängt deswegen jetzt an Stelle des zweiten Automaten Werbebildschirme in Trams. 🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️ Link zum Tweet ->

Eisenbahn

  • Ein harter Brexit könnte den Eurostar-Verkehr zwischen Großbritannien und Frankreich zumindest temporär zum Erliegen bringen – EurActiv – https://t.co/A9saVGPDCF ->
  • Die chinesische China Aerospace Science hat das Modell eines 1.000 km/h schnellen Maglev-Zuges vorgestellt. Testfahrten mit bis zu 1.000 km/h sollen bis 2023 erfolgen – https://t.co/ymyKTm9YNm Ich bin gespannt… ->
  • Die Visegrád-Gruppe (Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) hat sich auf den Bau einer zweigleisigen Bahnstrecke (250 km/h) von Budapest über Bratislava und Brno nach Warschau geeinigt – EurActiv – https://t.co/Ua4aSfnY8d ->
  • Der Ausschuss für Verkehr (TRAN) des Europäischen Parlaments fordert eine Überarbeitung der Überarbeitung der EU-weit geltenden Fahrgastrechte, u.a. Durchgangsfahrscheine, Kapazität von mind. 8 Rädern in jedem Zug, freier(er) Umstieg für ♿ überall – https://t.co/oFF1J64TQV ->
  • Das Europaparlament hat für die Neufassung der Fahrgastrechte im Bahnverkehr gestimmt, u.a. Züge brauchen Platz für ≥8 Räder; Verbesserung für Menschen mit Behinderung; 50 % Erstattung ab 45 Minuten später, 75 % ab +90; 100 % ab +120; Durchgangsfahrkarte https://t.co/cbGRl6DvJJ ->
  • Hier der Bericht des Berichterstatters im Europäischen Parlament, Entwurfstext und Stellungnahmen in deutsch: https://t.co/hvv59sCgcy ->
  • RT @Psythor: Here’s a dystopian vision of the future: A real announcement I recorded on the Beijing-Shanghai bullet train. (I’ve subtitled it so you can watch in silence.) Link zum Video ->
  • RT @Psythor: This is one of the most astonishing things I’ve ever seen (only mild hyperbole). This is the view from the train between two stops on the metro in outer-Shanghai. If you’ve ever wondered how China has room for 1.3bn people… this is how. Link zum Video ->
  • In Zukunft sollen Züge im Großteil der Schweiz in Halb- und Viertelstundentakten verkehren. Die Infrastruktur soll dazu für knapp 12 Milliarden Franken ausgebaut werden. Die Maßnahmen sollen bis 2035 realisiert werden. – SRF – https://t.co/gShq8o3dik ->
  • Unterlagen zum Ausbauschritt 2035 des Schweizer Bahnnetzes: https://t.co/l23YGSGr3M https://t.co/SmAAn4kQJ5 ->
  • Die einzelnen Ausbaumaßnahmen räumlich verortet, u.a. Ausbau des Lötschberg-Basistunnels sowie Maßnahmen zur Aufwertung des Knoten Basel, Zürich und St. Gallen (Grafiken alle BAV) – Link zu den Grafiken ->
  • Überalterte Züge, schlechte Wartung, fehlende Ersatzteile: Ob U-Bahn oder Eisenbahn, in Portugal leiden die öffentlichen Verkehrsbetriebe immer noch unter den Folgen der Finanzkrise. – DLF – https://t.co/Hrr2vBdJ7e ->
  • In Italien verkehrt jetzt der weltweit erste Hochgeschwindigkeitszug für Güter. „Mercitalia Fast“ verbindet montags bis freitags in dreieinhalb Stunden Bologna Interport im Norden mit dem Terminal Maddaloni-Marcianise bei Neapel – https://t.co/Y3Jfou1Xnp -> [Güterverkehr]
  • In Marokko wurde mit der SFS Tanger – Rabat die erste 320 km/h Schnellfahrstrecke auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet – Maghreb Post – https://t.co/GcnbV7nxon ->
  • Gestern sollte in London die neue Ost-West-Bahnlinie Crossrail eröffnet werden. Die Eröffnung wurde im August abgesagt, man braucht mind. noch bis Herbst 2019 (womöglich länger) und 1,3 – 1,7 Milliarden Pfund zusätzlich (gesamt 2,1 Mrd. £ dieses Jahr). – https://t.co/xqISROwdiy ->
  • Hauptproblem ist Fertigstellung die Software. Die Zugfahrten erfolgen mit 3 unterschiedlichen Signalisierungssystemen. Wegen der verspäteten Fertigstellung des zentralen Abschnitts u.a. mit der Station Bond Street konnten Infrastruktur und Züge noch nicht zusammen getestet werden. ->
  • East Japan Railway (JR East) hat von Kawasaki Heavy Industries mit Alfa-X eine neue Shinkansen-Generation entwickeln lassen, die im Regelbetrieb mit bis zu 360 km/h verkehrt – Golem – https://t.co/88KK1ekcobb Die vordere Nase ist 16 m lang, die hintere 22 m. ->
  • Durch die längeren Nasen kann der “Tunnelaustrittknall” bei höheren Geschwindigkeiten reduziert werden. Dieser ist in Japan in bewohntem Gebiet auf maximal 70 dB beschränkt: https://t.co/AcWlQQ9Gma (JP) ->
  • Manchmal ist es doch besser, wenn man sich Zeit lässt und Dinge etwas länger dauern: Der in der Türkei verunfallte HGV-Zug (mehrere Tote) fuhr in einem Abschnitt ohne Signalsystem, da das noch nicht fertig war man die Strecke aber unbedingt eröffnen wollte https://t.co/y71NriTrVZ ->
  • In Luxemburg soll die Nutzung des öffentlichen Verkehrs bekanntlich ab 2020 kostenlos werden, nun investiert die luxemburgische Staatsbahn 350 Millionen Euro in neue Züge. Die Kapazität wäre bereits heute notwendig, man wird wohl weiter investieren müssen: https://t.co/5bEMD7Q4TM ->

Deutschland

  • Bundesrechnungshof fordert schärfere Kontrolle der Deutschen Bahn durch die Bundesregierung – Tagesschau – https://t.co/wzZlHdR145 #bahn ->
  • RT @Verkehrswender: Zum #Deutschlandtakt empfehle ich 5.2 in Integraler Taktfahrplan (ITF) – von der Schweiz auf Deutschland übertragbar? » https://t.co/RC4TleTzcM ->
  • Überwachungstest am Bahnhof Berlin Südkreuz: Geschönte Ergebnisse und vage Zukunftspläne – Netzpolitik – https://t.co/PRTqlLnHXi ->
  • Baden-Württemberg-Tarif: Bahnfahren über Verbundgrenzen hinweg wird ab Dezember deutlich günstiger – Stuttgarter Zeitung – https://t.co/8y6FPCHgUU ->
  • Was ich gerne mal sehen würde, wäre die Entwicklung der Verspätungsminuten und Zugausfälle über die letzten 50 Jahre. Ein Vergleich zwischen Bundesbahn- / Reichsbahnzeiten und heute. Bezogen auf einzelne Strecken und im Kontext der Zahl der Zugfahrten. Kennt jemand sowas?  ->
  • 29 Schienenprojekte steigen in den “Vordringlichen Bedarf” (höchste Dringlichkeitsstufe) des Bundesverkehrswegeplans 2030 auf (22 Neu- / Ausbauvorhaben, 6 Ausbauvorhaben von Knoten, Maßnahmen für 740 Meter lange Güterzüge) https://t.co/dP81QqUxAB | Liste: https://t.co/BnDcjkLjvs ->
  • Die DB will nach Informationen der “Bild am Sonntag” für vier Jahre – von 2019 bis 2022 – weitere rund 4,9 Milliarden Euro von ihrem Eigentümer, den Bund, um die Pünktlichkeit ihrer Züge zu verbessern. – https://t.co/US1qDCpwT0 ->
  • Deutsche Bahn: Viele Regionalzugstrecken noch jahrelang ohne WLAN. Die Ausstattung mit WLAN oder zumindest Vorrüstungen dafür werden derzeit auch nur bei der Hälfte der Neuausschreibungen überhaupt gefordert. – heise online – https://t.co/vJoAoweco7 ->
  • RT @RecumbentTravel Neue IRIS+ Software auf Legacy LCD Display, hier in Riesa / Link zum Foto // Soll auch nur noch die wirkliche Wagenreihung und nicht mehr die geplante in nahezu klassischer Kombination mit Laufband “verkehrt heute umgekehrt gereiht” zeigen. ->
  • Der Bundesrechnungshof soll für den Bau der Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung mittlerweile mit Kosten in Höhe von vier Milliarden Euro rechnen – shz – https://t.co/tIs4KWXzue ->
  • Der Umbau des Bahnhof Berlin Ostkreuz ist bahntechnisch fertig gestellt. Und das ohne all zu große Kostensteigerungen und Verspätungen – https://t.co/5QnRC1u7Tb ->
  • RT @P1Madsen: @zukunftmobil An dieser Stelle will ich auf den Inselbetrieb der S3 hinweisen, ohne diesen wäre das Ostkreuz nie fertig geworden. Danke an die die das ausgehalten haben, liebe Fahrgäste.. Danke. darf dann auch mal Danke sagen.  ->
  • Ich fände das sehr spannend und einen guten Impuls für die Stadt. Aber für den Dortmunder Hbf gab es schon diverse ambitionierte Pläne und am Ende bekommt man bahnseitig nun mit Jahren Verspätung die absolute Minimallösung. Aber bleibe ich mal positiv… RT @RN_DORTMUND Der Nordausgang des Hauptbahnhofs soll eine imposante grüne Rampe bekommen. Ob der Architekten-Entwurf wirklich umsetzbar ist, muss aber noch geprüft werden:  ->
  • Die Frage ist beantwortet: die BR 462 hat am vergangenen Freitag die Zulassung erhalten – https://t.co/y9B2zO9TLM Es soll aber angeblich noch Diskussionen mit dem VRR geben, da man fahr- bzw. besser gesagt bremsdynamisch mehr erwartet hat. Ist aber nicht sicherheitsrelevant. ->
  • Bundesrat will automatisierte und antragslose Entschädigung für Flug- und Bahnverspätungen – heise online – https://t.co/zPIHz4Nbgr ->
  • Während der DB-Vorstand organisationstechnische Verbesserungen macht, könnte die Eigentümerin (also das BMVI) selbst die Zeit bis Mitte 2019 nutzen und mal die Kritikpunkte des Bundesrechnungshofs an der LuFV im Zuge der LuFV III abstellen: https://t.co/JjrpPnaTob ->
  • Kurzfristig lassen sich die Probleme des Schienenverkehrs sowieso nicht lösen. Hier braucht es strukturelle Veränderungen und eine grundsätzliche Neuordnung. Und hierfür braucht es Zeit. Man könnte aber zumindest verhindern, dass man noch 2019 und nicht erst 2025 reagieren kann. ->
  • Die Deutsche Bahn will laut Stuttgarter Zeitung bis 2023 den Verkauf von Fahrkarten für den Fernverkehr an eigenen Automaten komplett aufgeben, um Kosten zu sparen. Dafür soll der digitale Ticketvertrieb weiter massiv ausgebaut werden – https://t.co/NfdaR0mOVK ->
  • Dass es eine Kleine Anfrage an und Antwort der Bundesregierung zum Thema “Gesundheitliche Probleme durch neue Sitze im ICE 4” gibt, sagt eigentlich schon alles: https://t.co/QQc527GX9G [PDF] Mal schauen, ob die neuen Sitzpolstervarianten ausreichend Linderung bringen werden. ->
  • RT @Woidschratz: Zum Thema 25 Jahre Bahnreform und Streckenstilllegungen: Was nicht erwähnt wird ist, dass der seit den 1920ern anhaltende Trend seit über 10 Jahren gestoppt wurde. Link ->
  • RT @Woidschratz: Statistik der Streckenstilllegungen in Deutschland gemäß Eisenbahnbundesamt, getrennt nach Ost (inkl. Berlin) und West. Stand 22.11.2018 https://t.co/b2mxqgDDa7 | Link zur Grafik ->
  • RT @Woidschratz: Und was ebenfalls viel stärker gewürdigt werden sollte: Die Fahrgastzahlen schossen seit der Bahnreform in den Himmel. Link ->

Radverkehr

  • RT @grescoe: Space for 42 compact, self-powered, low-emission vehicles, or 1 car. (Street Space Meme, folding bicycle edition.) Link ->
  • Die EU möchte es den Mitgliedsstaaten erlauben, auf Fahrräder einen bis auf 0 % reduzierten Mehrwertsteuersatz anzuwenden (In Deutschland dann 7 %), E-Bikes sollen davon jedoch ausgenommen sein – https://t.co/nyk8NqnOOnn ->
  • Betreiber flexibler Bikesharing-Systeme wie bspw. Lime Bike geben Ausleihinformationen an Städte zum Zweck der Planung weiter – https://t.co/gOS7ZSl3Dv  Es klingt so, als ob Lime im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern die Daten vorab nicht anonymisiert. ->
  • Kopenhagen – Licht und Schatten der “Fahrradhauptstadt” https://t.co/Pg5qmUgb9x Ein Gastartikel zum in Kopenhagen und Frankfurt von  ->
  • Vielleicht ein Fehler, vielleicht aber auch nicht: die US-Stadt Santa Monica untersagt die Nutzung der Strand-Radwege mit Bikesharing-Rädern. Alle anderen Räder dürfen diese Radverkehrsinfrastruktur weiterhin nutzen – https://t.co/UKC7OyykJg ->
  • UPS weitet den Einsatz von elektrisch unterstützten Lastenrädern in den USA weiter aus – Electrek – https://t.co/WHCYhjjJQE -> [Güterverkehr]
  • Ile-de-France Mobilités (IDFM; ÖPNV-Aufgabenträger der Region Paris) vermietet ab September 2019 10.000 E-Bikes für 40 Euro / Monat an Pendler (Arbeitgeber können 50 % der Kosten übernehmen), bei Erfolg ist eine Ausweitung auf bis zu 20.000 Räder geplant – https://t.co/ABLIrxISSl ->
  • Eine Analyse von Fahrerdaten des Lieferdienstes Deliveroo zeigt, dass Restaurantlieferungen mit dem Fahrrad oftmals schneller als mit Kfz durchgeführt werden können (weniger Stau, entgegengesetztes Befahren von Einbahnstraßen, v.a. keine Parkplatzsuche) – https://t.co/ymjUYvDzHr -> [Güterverkehr]
  • Mit 124 zu null Stimmen hat der Gemeinderat der Stadt Zürich beschlossen, dass Rad- und Fußverkehr nicht mehr gemeinsam auf Gehwegen geführt werden sollen. Weder sei es eine gute Lösung, noch sei es rechtlich zulässig – https://t.co/VABU2lvM6J -> [Fußverkehr]
  • Dem österreichischen Umweltministerium (BMNT) ist bereits im August das Fördergeld für den Radverkehr ausgegangen, es musste sein Radverkehr-Förderprogramm daher einstellen. Ob und wie viel Geld 2019 vorhanden ist, ist unklar. – https://t.co/sDoQQ9UJco ->
  • Die niederländische Regierung hat die Investition von zusätzlichen 345 Millionen Euro in Radverkehrsinfrastruktur angekündigt, u.a. Bau von 15 Radschnellwegen, 25.000 weitere Radabstellmöglichkeiten, Erneuerung von 60 Radabstellanlagen – https://t.co/BPlI4haZAX ->
  • Zurecht kam aber auch hier (und an anderer Stelle) der Hinweis, dass die Niederlande das x-fache in den Ausbau von Straßeninfrastruktur, insbesondere von Autobahnen, investieren: Link zum Tweet ->
  • Bern will mit dem Bau mehrerer Velospielplätze und Verkehrsparks Kinden einen spielerischen Zugang zum Fahrrad und Fahrradfahren bieten. «Wenn man will, dass der Veloverkehr zunimmt, muss die kommende Generation auch Velofahren können.» – Der Bund – https://t.co/NFUuZRSc1w ->
  • RT @LukasFLang: Auch in Wien entstehen die ersten Radspielplätze. Einer ist im Elionor-Ostrom-Park in der Seestadt geplant – @derradvokat http://www.radspielplatz.at ->
  • Die Leihradblase – in China droht sie zu platzen. Schrottreife Drahtesel gehören zum Straßenbild. Die Kunden sind sauer und wollen ihr Geld zurück. – Tagesschau – https://t.co/qgaKLlNS0K ->
  • Zum Thema: Ofo, Mobike und oBike: Bikesharing-Boom in Asien – Strohfeuer oder nachhaltige Lösung für die letzte Meile? – https://t.co/fur4OM9FQx ->
  • New York City hat 2018 33,6 km baulich getrennte Radwege neu errichtet. Die Stadt hat eigentlich jährlich nur 16 km zugesagt, wollte 2018 aber dann doch eigentlich 47,3 km schaffen. In Summe sind seit 2014 rund 130 km protected bikelanes entstanden – https://t.co/NXW9QI65Yn ->

Deutschland

  • Überall in der Republik werden Radschnellwege geplant, um Pendler vom Auto aufs Fahrrad zu locken. Aber die Projekte kommen kaum ins Rollen. – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/rCImmYDOMn ->
  • Der ADAC hat Bike+Ride-Anlagen in zehn deutschen Städten getestet. Das Ergebnis: Knapp die Hälfte der Testobjekte fiel durch, 12 Prozent mit „mangelhaft“, 32 Prozent mit „sehr mangelhaft“. – https://t.co/rWvSKX0s1d | https://t.co/yyzYOFasiE ->
  • In Egelsbach haben offiziell die Bauarbeiten für den Radschnellweg von Frankfurt nach Darmstadt begonnen. Die Fertigstellung der rund 30 Kilometer langen Strecke ist für 2022 geplant – hessenschau – https://t.co/VAWYLpk3ZB ->
  • Besser und genauer wäre jedoch die Bezeichnung als “Direktverbindung”, da der Standard für Radschnellwege nicht durchgängig erfüllt wird. Die Kosten von etwa achteinhalb Millionen Euro werden größtenteils durch Landesmittel finanziert. ->
  • Die Verwaltungsvereinbarung zur Förderung von Radschnellwegen zwischen Bund und Ländern ist übrigens zum 10. September 2018 in Kraft getreten (S. 3), Förderanträge wurden bislang noch nicht gestellt (S. 5) – https://t.co/QIpJIez9Fl [PDF] ->
  • Die Koalitionsfraktionen wollen einem Medienbericht zufolge nun auch E-Bikes und Fahrräder im Diensteinsatz steuerlich fördern – https://t.co/wCcEvgakyy ->
  • RT @BieBeKoppelKiel: Ein langer, aber trotzdem sehr lesenswerter Erfahrungsbericht zum #Radverkehr in #Kopenhagen im Vergleich zu Deutschland bzw. #Frankfurt. Ausgewogen & jenseits von einseitiger Idealisierung. https://t.co/8qlKAxXFma ->
  • RT @plateauton: Wie oft wird man eigentlich nass beim #Fahrradfahren? @ulid000 hat’s mit Wetterdaten ein Jahr lang für seine Strecke in Berlin ausgerechnet. Das Ergebnis: An 292 von 365 Tagen wäre er trocken zur Arbeit gekommen. Viel häufiger, als das Gefühl sagt. ->
  • Niedersachsen hat im Haushaltsentwurf für 2019 keine Landesmittel für Radschnellwege eingeplant. Die in den Doppelhaushalt 2017/2018 eingestellten 12,35 Millionen Euro seien nicht ausgegeben worden – WELT – https://t.co/PxglIuYRgb ->
  • In der Metropolregion Hamburg sind nun acht Machbarkeitsstudien für acht Radschnellwege mit einer Gesamtlänge von 275 km beauftragt worden. Erste Zwischenergebnisse sollen in der zweiten Jahreshälfte 2019 vorliegen. – https://t.co/THKJgkQzl3 ->
  • RT @StrizziVorstadt: @zukunftmobil Problem ist: #Hamburg spielt nicht mit. Auf Hamburger Stadtgebiet sollen Radschnellwege in die “Velorouten” übergehen. Die sind schmal, schlecht ausgebaut, verlaufen Zickzack: Unattraktiv bzw ungeeignet für Pendler. D.h. Wo die höchsten Potentiale liegen, dort ist Ende. ->
  • RT @mom0ri: Sicheres Radfahren im Herbst:
    – kein Handy am Steuer
    – sichere vom Auto getrennte Radinfrastruktur schaffen
    – Schulterblick und holländischen Griff nicht vergessen
    – Radwege von Schmutz und Blattwerk befreien
    – nicht auf Radwegen parken #runtervomradweg ->
  • RT @radentscheid: #Radentscheid Kassel Rollt: 21.781 Unterschriften für ein fahrradfreundliches Kassel!!! 🚲🚲🚲🚲🚲🚲🚲🚲🚲 https://t.co/ekqEnQRfWp ->
  • In Erftstadt bei Köln entsteht auf 90 Meter Länge Deutschlands erster Solar-Radweg – SZ Magazin – https://t.co/KVRAxS8tTm (keine Straße wie im Artikel zunächst geschrieben, die Technik funktioniert aber auch bei Straßen) ->
  • RT @radentscheid_ba: Wir haben heute die Zusammenarbeit mit der Stadt #Bamberg beendet! 🔚❌ Warum, weshalb, wieso? ▶️ PM anbei. Wie geht’s weiter? ▶️ Auf der 🛣 mit , bis es weh tut (nicht uns). Jetzt geht’s erst richtig los! 🚲💪🔥 Link zur Pressemitteilung ->
  • Wer ein paar Bilder vom ersten deutschen Solarradweg (ohne Politiker drauf) möchte, findet diese dank bereits unter CC0-Lizenz auf qimby:  ->
  • RT @plateauton: Ab heute veröffentlichen wir die Ergebnisse aus dem Fahrradprojekt #Radmesser. Zuerst: die Umfrageergebnisse. 5000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben abgestimmt, was sie im Verkehr am meisten stört. Auf Platz 1: Zu enges Überholen.  https://t.co/gc79ip3ZnO ->
  • Radverkehr fördern muss nicht teuer sein. Tempo 30, die Ummarkierung von Kfz-Fahrstreifen in Radfahrstreifen, die Einrichtung von Fahrradstraßen und eine ordentliche Beschilderung ist vergleichsweise günstig – ZEIT ONLINE – https://t.co/OsfsCXAGm6 ->
  • Der Bikesharing-Anbieter Mobike sammelt umfangreiche Nutzungs- und Standortinformationen über die NutzerInnen, überträgt diese nach China und berechnet für die Betroffenen individuelle Score-Werte. – Alexander Hanff @ Medium – https://t.co/fixIOJjVNI ->
  • Die Berliner Datenschutzbehörde prüft nun den Vorgang und hat den chinesischen Bikesharing-Anbieter Mobike um eine Stellungnahme gebeten – Tagesspiegel – https://t.co/gp1aa8RUlS ->
  • RT @FrauKrone: Jeden Tag stirbt in 🇩🇪 ein Mensch auf dem 🚲 . Die Sicherheit für Radfahrer:innen verschlechtert sich weiter, weil die Infrastruktur nicht schnell genug mitwächst. Kfz-Technik schützt nur Insassen, nicht Radfahrende. Danke, für die aufrüttelnde Bestandsaufnahme (Fr.) Link zum Coverbild ->
  • Handwerker ohne Führerschein in einem Hamburger Sanitärtechnikbetrieb: Chef kauft kurzerhand ein Lastenfahrrad – Handwerk – https://t.co/r3SaYvmeJn ->

Fußverkehr

  • RT @autofrei_leben: Der 8jährige durfte 1919 rund 10km allein zu Fuß gehen. Sohn Jack 1950 im selben Alter noch 1,5km, um zu spielen. Bei dessen Tochter war der Aktionsradius 1979 noch ein knapper km. Ihr Sohn darf heute nicht einmal 300m allein gehen. https://t.co/ddHl2nCw8z -> [Siedlung und Verkehr]
  • Stadtplaner Jeff Speck über die Schaffung gehfreundlicher Strukturen: Mischnutzung, Verringerung der gefahrenen Geschwindigkeiten, Investitionen in Radverkehrsinfrastruktur, tolle öffentliche Räume und dichte Strukturkerne in Vororten zur Versorgung – https://t.co/Qgcylncdfu -> [Siedlung und Verkehr]
  • Fußgängerfreundliche Strukturen bringen Bodenpreissteigerungen mit sich, müssen jedoch nicht zwingend Gentrifizierung bedeuten https://t.co/fMmUPtOFOP ->
  • In den USA wird die Fußgängerfreundlichkeit bei transit-oriented development (TOD)-Entwicklungsprojekten aufgrund rückläufiger ÖPNV-Nutzung bei gleichzeitig wachsender Nutzung von Ridesharing-Diensten wichtiger – ULI – https://t.co/IXXVUjPQK7 ->
  • Das Zentrum von Paris könnte in einigen Jahren zur Fußgängerzone werden. Ab Sommer 2019 werden zunächst autofreie Sonntage im 1. – 4. Arrondissement durchgeführt, die permanente Ausweitung wird geprüft – https://t.co/lgVsQCz9A7 ->

Güterverkehr und Logistik

  • Investigate-Europe-Recherche: Das schmutzige Geschäft mit Lkw-Fahrern aus Osteuropa – Magazin – Tagesspiegel – https://t.co/wI9BqKJR9w ->
  • DHL testet in den Niederlanden die Installation von Umkleidekabinen in den Filialen. Online bestellte Kleidung soll anprobiert und ggf. gleich wieder zurückgesendet werden. Das soll die Lieferung in die Filialen statt an die Haustür attraktiver machen – https://t.co/z8mpZdRyzh ->
  • Starship Technologies bietet in der britischen Stadt Milton Keynes erstmals die Option der Paketzustellung mittels Robotern zum Preis von 7,99 £ / Monat – https://t.co/mUBFvUZqDl ->
  • “Einige Paketboten schlafen sogar in ihrem Auto”: Die Düsseldorfer Obdachlosenhilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen Paketdienste. Subunternehmer sollen gezielt Wohnungslose rekrutieren und ausbeuten. – WDR – https://t.co/oUtIvyzWuS ->
  • Einflussgrößen auf die Entwicklung des innerstädtischen Lieferverkehrs – https://t.co/ORWYwWho4G Das Sendungsaufkommen ist zwischen 2000 und 2017 um 98 % gewachsen und diverse exogene Entwicklungen v.a. im Handelsbereich dürften das Paketaufkommen noch weiter steigen lassen. ->
  • Organisatorische, technische und stadträumliche Ansätze zur Bewältigung des steigenden Paketaufkommens im städtischen Umfeld – https://t.co/8bgH13Grcc   ->
  • RT @BKrampen: Das Paketaufkommen im städtischen Umfeld wächst u. wächst. Tolle Einführung von @zukunftmobil in Lösungsansätze für u. auf der  https://t.co/Fa7ZAgBcHw ->
  • Das Bundesverkehrsministerium hat die Forderung von Industrieverbänden nach einer Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts von Lkw auf 44 Tonnen zurückgewiesen. Zum einen werde die Infrastruktur unverhältnismäßig belastet, zudem leide der Kombinierte Verkehr https://t.co/kfojWVXyKP ->
  • Ausgeliefert – Das Paketprekariat. Das Neo Magazin Royale über die Ausbeutung von Sub-, Sub-Sub- und Sub-Sub-Subunternehmern für die Paketzustellung – https://t.co/5h4rGkRbJc [15:51 Minuten] Im schlimmsten Fall bleiben fremdgesteuert von Dispositionsprogrammen noch 4 € / h übrig ->
  • Das Wachstum des Online-Handels beschert den Paketdiensten Wachstum, aber auch gestiegene Personalkosten. Nun sollen die Gebühren steigen, der Druck für neue Zustellwege wächst zunehmend. – https://t.co/AwNVU3kzhf ->
  • Der KEP-Dienstleister Hermes wird für die Zustellung an der Haustür nun auch Aufschläge verlangen – https://t.co/cYtfjDgNGX ->
  • Auswirkungen des E-Commerce auf das Sendungsaufkommen: In den USA lag das Sendungsvolumen pro Kopf und Tag von 1963 bis 2009 bei 0,12 (Endkunden plus Geschäfte), von 2009 bis 2017 stieg das Aufkommen auf 0,25 / Tag; könnte sich bis 2023 nochmal verdoppeln https://t.co/pugLoj4NV3 ->

Umwelt und Verkehr

  • RT @drguidoknapp: 1983: VW und andere Autobauer wehren sich gegen Pläne, in der BRD die Katalysatorenpflicht einzuführen. Argument: Die Entgiftungstechnik würde Arbeitsplätze vernichten. Aber: Für den Export, z.B. in die USA, bauen sie schon längst saubere Modelle. Quelle: ->
  • Finanzminister Olaf Scholz: Der Kassenwart und die Klima-Milliarden – Tagesspiegel – https://t.co/pnC0algMRr ->
  • Brüssel: Der autofreie Tag am 16.09.2018 hat die Rußbelastung um 80 % und die NO2-Belastung um 30 % reduziert – Eltis – https://t.co/TBT2UtwL0w ->
  • RT @drguidoknapp: 1972: Der Leiter der Abteilung Straßenbau im Bundesverkehrsministerium gibt sich optimistisch. “Die Beseitigung von Abgasbelästigungen” sei eine “schwierige Aufgabe” , aber “spätestens 1990” sei ja “mit dem Elektroauto oder einem anderen umweltfreundlichen Antrieb zu rechnen”. ->
  • RT @GLobenberg: “Emissionen im Straßenverkehr sind häufig schlimmer als solche aus anderen Quellen.“: Report der Europäischen Umweltagentur: Luftverschmutzung ist die größte Gefahr für die Gesundheit https://t.co/2Gpujp934F ->
  • Weltgesundheitsorganisation: 600.000 Kinder sterben jährlich durch Luftverschmutzung – Tagesschau – https://t.co/71CzFtFhd3 ->
  • RT @jksmith34: 6 reasons to protect babies & children from #AirPollution
    1- developing lungs
    2- bodies unable to excrete toxicants
    3- Their brains are still developing
    4- Inhale more air per body mass
    5- Higher activity = more exposure
    6- low birthweight
    ->
  • USA: Die Automobilhersteller wollen zwar keine sehr ambitionierten Kraftstoffeffizienz- und Klimaschutzregeln, aber gar nichts soll es auch nicht sein – The Hill – https://t.co/0RVVccmUtS ->
  • RT @egghat: SPIEGEL: “Brown to Green”-Report: Deutschland schludert beim Klimaschutz https://t.co/bpOIZzU642
    Zu viel CO2-Ausstoß im Verkehrssektor, zu wenig Zubau bei den erneuerbaren Energien. ->
  • Mehr als hunderttausend Menschen demonstrieren auf Frankreichs Straßen gegen die Einführung einer CO2-Steuer auf Kraftstoff (6,5 Cent je Liter Diesel, 2,9 Cent je Liter Benzin) – SZ – https://t.co/xsB1tRjhIm ->
  • Die EU soll laut Vorschlag der EU-Kommission bis 2050 klimaneutral werden. Der Netto-CO2-Ausstoß soll auf Null reduziert werden. Konkrete Schritte fehlen aber. – https://t.co/f6hZQWULIq ->
  • Deutschland setzt steuerliche Fehlanreize bei CO2-Emissionen von Pkw: andere Länder generieren über eine hohe Steuerbelastung für stark emittierende Fahrzeuge die für Steuerbegünstigungen von emissionsarmen Fahrzeugen notwendigen Finanzmittel – ICCT – https://t.co/g0A5p4MtgD | Grafik ->
  • Laut vorläufigen Ergebnissen einer EU-Studie verursacht der Verkehr in der EU jährlich externe Kosten in Höhe von 1.000 Milliarden Euro. Etwa 3/4 sind hierbei dem Verkehrsträger Straße anzulasten, die anderen Verkehrsträger internalisieren aber auch nicht: https://t.co/AAWSn5jNWs ->
  • RT @Umweltrat: #SRU-Rückblick ernüchternd aktuell: Gutachten „Auto & Umwelt“ (1973) sieht Ressourcenverbrauch, Emissionen & mangelnde Lebensqualität in Städten als Folgen des Autoverkehrs. Empfehlungen: Integrierte Verkehrsplanung, punktuelle Fahrverbote, Parkgebühren. https://t.co/L4o5wdme9l ->

CO2-Grenzwerte für Pkw

  • Im Streit um die CO2-Ziele für Pkw unterstützen die Bundesregierung und die Visegrád-Staaten aus Mittel- und Osteuropa die EU-Kommission und lehnen die Vorschläge des EU-Parlaments für eine stärkere Reduktion ab. – https://t.co/3U5MHDk7Pzhttps://t.co/HwkOpIWFaY ->
  • CO2-Entscheidung der EU: Deutschland will lieber Diesel als Klima schützen – https://t.co/bjN1rDhMJA Um es nochmal deutlich zu machen: BM Schulze wollte das ambitioniertere Ziel, CDU / CSU waren dagegen. Um im Ministerrat abstimmen zu können und ein Ergebnis vor der Europawahl… ->
  • …2019 zu haben, in der Populisten und rechts-konservative Kräfte zulegen könnten, hat Schulze der Minimalposition Deutschlands zugestimmt. Sie hofft jedoch gleichzeitig, das sich in der Verhandlung die Paris-Allianz mit der 45 %-Reduktion durchsetzen kann. Das Kanzleramt… ->
  • …arbeitet jedoch aktiv gegen 17 bis 18 EU-Staaten, darunter Frankreich, Schweden, Spanien, Dänemark, Luxemburg und die Niederlande mit ihren ambitionierten Klimaschutzzielen, die den Vertrag von Paris einhalten können sollen.
  • RT @FrauVega: „Da sitzt die deutsche Umweltministerin am Tisch und hat nichts zu sagen. Es dirigiert die Kanzlerin am Telefon.“ So erlebt man beim Treffen der EU-Umweltminister die deutsche Haltung zum Grenzwert für den CO2-Ausstoß bei Neuwagen, berichtet unsere Kollegin Bettina Scharkus. ->
  • Es gab gestern Nacht einen Durchbruch im Rat der EU-Umweltminister: Einigung der Mitgliedsstaaten auf -35 % CO2-Ausstoß bei neuen PKW bis 2030, -30 % bei Vans https://t.co/fKcNNlpj8J ->
  • CO₂-Grenzwerte für Pkw: Die EU-Kommission, das EU-Parlament und die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf eine CO₂-Reduktion um 37,5 Prozent ab 2030 im Vergleich zum Jahr 2021 geeinigt – SZ – https://t.co/slwghrKdtx ->
  • Für leichte Nutzfahrzeuge wurde eine CO₂-Reduktion um 31 Prozent vereinbart. Als Zwischenziel für das Jahr 2025 wurde für Pkw und leichte Nfz eine Minderung um 15 Prozent beschlossen. ->
  • Es handelt sich hierbei nur um eine prozentuale Minderung ausgehend des 2021-Realwerts, daher landet man nicht bei 59,38 g CO₂ / km (Ausgangswert der ab 2021 geltende Flottengrenzwert von 95 g CO2 / km). Ist der CO₂-Flottenwert 2021 jedoch höher, landet man drüber. ->
  • Automobilhersteller könnten daher auf die Idee kommen, 2021 einen möglichst hohen WLTP-Startpunkt anzupeilen und gleichzeitig den 95g-Zielwert nach NEFZ einzuhalten (geht gut z.B. über Start-Stopp). So verringert man das spezifische Emissionsziel für das Jahr 2030 und spart Geld. ->

CO2-Grenzwerte für Nutzfahrzeuge

  • Die Nutzfahrzeugindustrie und einige politische Gruppen im Europaparlament möchten im Rahmen der Festlegung von CO2-Grenzwerten für Lkw Supercredits für Lang-Lkw einführen und diesen damit eine besondere Stellung zukommen lassen – https://t.co/Q3Ua7BNcv2 ->
  • Erstmals verbindliche CO2-Grenzwerte für Nutzfahrzeuge: Die EU-Umweltminister einigen sich darauf, den Ausstoß von Kohlendioxid bei neuen Lkw und Bussen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Deutschland enthielt sich als einziges Land. https://t.co/I2MBjKI7Mc ->
  • RT @KrahnkePA: “Ich hätte dem letzten Kompromissvorschlag der österreichischen Ratspräsidentschaft gern zugestimmt, aber ich konnte mich mit dem Bundeskanzleramt nicht darüber verständigen”, sagte Schulze. “Sich in einer so wichtigen umweltpolitischen Frage zu isolieren, ist mehr als peinlich.” ->

Energie und Verkehr

  • Mit LNG in hochisolierten Edelstahltanks kommen Lkw bis zu 1600 Kilometer weit. Und stoßen im Vergleich zu Diesel weniger CO2 aus. Ob LNG allerdings über die gesamte Well to Wheel-Kette klimafreundlicher als Diesel ist, ist noch nicht eindeutig belegt – https://t.co/zmBHOUJabT -> [Güterverkehr]
  • RT @GadgetInspektor: Der #Benzinpreis sieht gerade wieder gruselig aus. Aber: Gemessen* am Durchschnittsgehalt ist er aktuell nicht viel “teurer” als vor 20 und “billiger” als vor 10 Jahren. *Anteil einer 60-Liter-Tankfüllung am Monats-Nettogehalt dt. Arbeitnehmer. Link zur Grafik ->
  • In Bezugnahme auf den RT noch einmal mit dem Median statt arithmetischen Mittel gerechnet: https://t.co/xpRVgqxFaY ->
  • Shell baut europaweit 39 neue LNG-Tankstellen für Lkw (davon zehn in Deutschland) und errichtet eine neue Bio-LNG-Produktionsanlage in den Niederlanden. Bio-LNG wird aus dem produzierten Gas von Biogasanlagen hergestellt. – Verkehrsrundschau – https://t.co/P1EIrE4pfZ ->
  • RT @elena_erdmann: Zusammen mit @juliustroeger und @colorfuldata erkläre ich Nicht-Autofahrerin heute die Benzinpreise. Warum die aus spieltheoretischer Sicht total spannend und gerade im Süden viel teuerer als im Norden sind: https://t.co/00FH38r3qA ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Der französische Baukonzern Vinci hat eigenen Angaben zufolge eine 100 % Recyclingquote bei Asphaltzuschlagstoffen erreicht. Aus dem Recyclingmaterial (Reclaimed Asphalt) wird vor Ort neuer Asphalt gemischt – https://t.co/nEfQEWF5JL ->
  • RT @SpudM7: @zukunftmobil 100% Asphalt Recycling ist seit ca. 2011 in Hamburg in der Erprobung – mit bisher guten Ergebnissen. Leider mangelt es an der Umsetzung – der Link zum Artikel schreibt über das Thema: https://t.co/f4beFlYj1U ->
  • Der Bau des Hyperloop in Abi Dhabi soll im kommenden Jahr beginnen – https://t.co/Crt04gBeYe Ich bin so gespannt auf die Technik, deren Machbarkeit bislang nicht bewiesen ist. ->
  • EU-Parlament für Busmaut, BDI für Busmaut, Bundesregierung nicht mehr so vehement für Busmaut, VDA und BDO komplett dagegen – https://t.co/pCjGunwSJJ ->
  • Boring Company bzw. Elon Musk verzichtet nach Widerstand aus der Bevölkerung auf den Bau eines zweiten Testtunnels unter Los Angeles. Zuvor hatten Anwohner die Stadt verklagt, da diese auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung verzichten wollte. – https://t.co/LWE0tsSalr ->
  • Der EuGH hat heute die Genehmigung des Finanzierungsmodells für die feste Fehmarnbeltquerung annulliert, die die EU-Kommission 2015 zugelassen hatte. Welche Auswirkungen das Urteil letzten Endes auf die Realisierung hat, steht noch nicht fest. – NDR – https://t.co/8bcha9TfJ0 ->

Deutschland

  • Wer sich für den Gesetzgebungsprozess für das Gesetz zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich interessiert, hier die Entgegnung der Bundesregierung auf den Bundesrat: https://t.co/1gCC0JrH2i [PDF] Bundesrat-Drucksachen: https://t.co/TQCSv37Roj ->
  • Die Bundesrepublik Deutschland beabsichtigt den Zuschlag zur Errichtung und den Betrieb des Pkw-Mauterfassungssystems für 12 Jahre an den österreichischen Mautspezialisten Kapsch TrafficCom zu vergeben – https://t.co/tDmTSzzrkw ->
  • Wenn der Prozess nicht stimmt, führt Digitalisierung kaum zu Verbesserungen. Alternative zur Wartezeitoptimierung mittels intelligenter Ampelsteuerung mit Erfassung der wartenden Fahrzeuge und Verkehrsdichte über Sensoren und GPS-Daten: ein Kreisverkehr. https://t.co/3SOYjb1H1f ->
  • Was wäre, wenn auf deutschen Autobahnen ein generelles Tempolimit von 120 km/h gälte? Ein Szenario. – brand eins – https://t.co/GkbAd75s4W ->
  • Lkw-Maut: Rechnungshof kritisiert Privatisierungspläne für Toll Collect. Er bezweifelt, dass der Bund dadurch Geld spart. Die Kosten seien schön gerechnet worden. – https://t.co/yEnVBo8hxL ->
  • RT @WDR: Eine Autobahnbrücke bei Heiligenhaus steht seit Monaten unfertig in der Landschaft herum. Weil viele andere Brücken zu marode sind, um die Fertig-Bauteile aus Ostdeutschland zur Baustelle zu transportieren. | Link zum Video ->
  • Ein Konsortium aus dem österreichischen Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom und dem deutschen Konzertveranstalter und Ticketverkäufer CTS Eventim hat die Ausschreibung zum Betrieb des deutschen Pkw-Maut-Systems gewonnen – https://t.co/vGOO92jFJn ->
  • Das Bundesverkehrsministerium zahlte externen Beratern in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt 48 Millionen für Beratung zum Thema Pkw- und Lkw-Maut ohne interne Wirtschaftsprüfung. Wird evtl. eine Angelegenheit für den Bundesrechnungshof – Tagesspiegel – https://t.co/DUlLofqMl5 ->
  • Was eine City-Maut in München bewirken könnte: Forscher der Bundeswehr-Uni empfehlen Gebühren wie in London oder Singapur, um Staus und Schadstoffe in den Griff zu bekommen – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/cm1YXkzud3 ->

Elektromobilität

  • Elektromobilität: Die EU-Kommission sieht einen Markt für 250 Milliarden Euro für Akkus in Europa. Vier bis fünf Millionen Jobs könnten in dem Bereich entstehen. – Golem – https://t.co/5LHqDYtfnG ->
  • Großbritannien beendet die Förderung von PlugIn-Hybridfahrzeugen und verschiebt den Förderschwerpunkt auf rein batterieelektrische Pkw mit einer Reichweite über 70 Meilen. Förderung wird von 4.500 auf 3.500 £ reduziert. Neu zudem: E-Lastenrad-Förderung. – https://t.co/r8O4SoowDn ->
  • Der nun vorliegende Verordnungsentwurf des BMVI für Elektrokleinstfahrzeuge soll sehr restriktiv gefasst sein. Faktisch wird wenig /nichts außer E-Tretroller zulässig sein. Für die Nutzung soll zudem ein Mofaführerschein erforderlich sein. –  ->
  • Ich lese immer wieder einmal “Land xy verbietet die Zulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2030 / 2040”. Sucht man nach den Quellen oder gar entsprechenden rechtlichen Regelungen, bleibt nicht viel außer Ankündigungen übrig: https://t.co/qinG0cXtOS ->
  • Bus von chinesischem Hersteller BYD: Flixbus schickt ersten Elektro-Fernbus auf deutsche Straßen – https://t.co/JFfTr7ZtuT ->
  • Schneller als Verbrenner: Elektroautos dürfen künftig auf österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen in einer IG-L-100er-Zone 130 statt 100 km/h fahren https://t.co/2JxU0SFNc4 Ich dachte immer, Geschwindigkeitsbegrenzungen wären aus Gründen der Verkehrssicherheit vorhanden… ->
  • Okay, ich verstehe: “IG-L” steht für “Immissionsschutzgesetz Luft”. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung wird bei einer zu hohen Schadstoffbelastung in der Luft angeordnet. Da Elektrofahrzeuge lokal emissionsfrei sind, ist die Ausnahme nachvollziehbar. ->
  • Drahtlose Stromübertragung: Ingenieure vom amerikanischen Oakridge National Laboratory können mittlerweile unter Laborbedingungen 120 Kilowatt Leistung bei einem Abstand von 20 Zentimetern und einer Effizienz von 97 Prozent übertragen – Golem – https://t.co/BFuFodsOij ->
  • ADAC findet Elektroautos in der Vollkostenrechnung oft überraschend günstig. Manche Elektroautos sind heute schon günstiger als vergleichbare Pkw mit Verbrenner. – heise online – https://t.co/nDgr0J7rzs ->
  • Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München wollen bis 2030 mindestens 3.000 Elektrobusse beschaffen. In Berlin, Hamburg, München und Köln könnten 2030 nur noch Elektrobusse eingesetzt werden, in Frankfurt je 50 % Brennstoffzellen- und Batteriebusse – https://t.co/Hy2tDvu9wz -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Das EU-Projekt evRoaming4EU will es Fahrern von Elektroautos möglich machen, an jeder Ladestation in der EU zu laden. Basis ist das offene OCPI-Protokoll. – https://t.co/y8vOXJeqjw ->
  • China ist die einzige Volkswirtschaft in der erfolgreich sowohl elektrische Taxis wie auch E-Lkw und E-Busse in großem Umfang gebaut werden. 99 % der zwischen 2014 und 2017 weltweit in Betrieb genommenen E-Busse stammen von chinesischen Herstellern – WSJ – https://t.co/xDqMfGTKTC ->
  • Volkswagen will 2026 zum letzten Mal mit der Entwicklung eines Modells anfangen, das mit einem Verbrennungsmotor fährt – https://t.co/4EHAQZMk8Y Ist zunächst eine Ankündigung und bedeutet auch, dass VW nach 2030 Pkw mit Verbrennungsmotor baut und verkauft. ->
  • Der chinesische Hersteller Nio will es nochmal mit einem Wechselakkusystem für Elektroautos versuchen und über 1.000 Wechselstationen in China errichten – t3n – https://t.co/qfwHAp1Si8 ->
  • Die chinesische Elektroautoindustrie hat die Konkurrenz aus Deutschland, Japan und den USA weit hinter sich gelassen. Der Schwerpunkt des automobilen Weltmarkts verschiebt sich weiter in Richtung Osten (also von uns aus in Deutschland gesehen) – TR – https://t.co/lV1rLOWRX6 ->
  • Aus der Dominanz entstehen Abhängigkeiten: Über 200 Autobauer, darunter auch VW, BMW und Daimler, haben sich gezwungenermaßen in China darauf eingelassen, umfangreiche Daten aus E-Fahrzeugen an staaatliche Sammelzentren zu senden (u.a. Bewegungsprofile) – https://t.co/yG7d6XSUIF ->
  • Ich hätte da noch einen Artikel, da ich gerade sehr viel Lust zum Schreiben habe: Jahresrückblick 2018: Elektrifizierung, Automatisierung und die Gegenwart und Zukunft des Automobils – Zukunft Mobilität – https://t.co/rBtpkkzz9M ->

Verkehrssicherheit

  • Antwort der BReg: Nachrüstung von Lkw von Bundesministerien und nachgeordneter Behörden mit Abbiegeassistenzsystemen https://t.co/ndmdffWccN 22.615 Lkw im Bestand der Bundesministerien haben keine Assistenten. Im Bestand des BMVI (651) werden 2018 11 und 2019 456 Lkw nachgerüstet. ->
  • Heute ist World Day of Remembrance, der weltweite Tag um den bei Verkehrsunfällen Getöteten zu gedenken: https://t.co/aVlTIO03CZ | Film: https://t.co/EBb6zhNbn5 ->
  • Der interaktive Unfallatlas der statistischen Ämter enthält nun Daten zu Verkehrsunfällen aus Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und dem Saarland: https://t.co/1qhisTQ03U ->
  • Von Januar bis September 2018 stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2017 um 23 Personen auf 2.443 (+1 %). Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr erhöhte sich um 0,8 % auf 297 400. – destatis – https://t.co/MpPR7qzlu3 ->
  • Die Ampel wird heute 150 Jahre alt. Am 10.12.1868 wurde die erste Lichtsignalanlage als gasbetriebe Version in London in Betrieb genommen. Sie explodierte nach drei Wochen. Die 1. elektrische Version stand 1914 in Cleveland, der weltweite Siegeszug begann. https://t.co/xYpYdcwBU2 ->
  • RT @MlleReadOn: Solche lässigen Fingerübungen kann man sich besonders gut leisten,wenn man nicht als Sanitäterin und Feuerwehrmann in die mit 230 km/h zerschmetterten Autos steigt,um nur noch Tote zu bergen. Ich habe keinen Einzigen vergessen in all den Jahren meiner Dienste. Link zum Tweet von Ulf Poschardt ->
  • In Sachen Verkehrssicherheit scheint New York City Fortschritte zu machen: man liegt mittlerweile auf dem Niveau des Jahres 1910. Es sind aber immer noch 196 Menschen gestorben (Stand: 28.12.), die ausnahmslos alle durch Autofahrer getötet wurden https://t.co/1PQ7SAd0gq ->

Luftverkehr

  • Volocopter über Singapur: Bereits ab 2019 sollen erste Testflüge durchgeführt werden – https://t.co/vqrqOLo37t Ich bin vor allem gespannt, wo die Flugtaxis bei diesem Test starten und landen werden. Traut man sich im urbane Gebiete oder bleibt man auf dem Flugplatz? ->
  • Indonesien: Vermutlich 189 Tote bei Flugzeugabsturz – Tagesschau – https://t.co/a7rZh4QbUB ->

Deutschland

  • Die Deutsche Flugsicherung kontrolliert den Flughafen Saarbrücken ab sofort nicht mehr vom lokalen Tower aus, sondern aus dem rund 450 Kilometer entfernten Remote Tower Control Center in Leipzig – https://t.co/3MF3jpMY7z ->
  • Bundesrat will automatisierte und antragslose Entschädigung für Flug- und Bahnverspätungen – heise online – https://t.co/zPIHz4Nbgr ->
  • Der Bund senkt die Sätze der Luftverkehrsteuer 2019 leicht ab: Kurzstrecke von 7,46 € auf 7,38 €, Mittelstrecke von 23,31 € auf 23,05 € und Langstrecke von 41,97 € auf 41,49 € – airliners – https://t.co/Zw0FsCoJMj ->

Fernbusverkehr

  • Der französische Mitfahrdienst Blablacar will den Fernbusanbieter Ouibus der französischen Staatsbahn SCNF kaufen – t3n – https://t.co/i47fJYWW3S ->

Schifffahrt

Weitere Themen

Verkehr in 280 Zeichen vom 01.01. – 05.02.2019

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Die Themen der vergangenen Wochen in der Übersicht (Auszug): ein kurzer Einblick in die Sessions des Future Mobility Camps Dresden 2019, Ford stellt den übernommenen Fahrdienst Chariot ein, Deutschland diskutiert mehr oder minder objektiv bzw. fachkundig über epidemiologische Studien bezüglich den Wirkungen von Feinstaub sowie über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, in Arizona greifen Einwohner automatisierte Fahrzeuge von Waymo an, der Mobilitätsservice der Deutschen Bahn wird für behinderte Menschen schwerer nutzbar und Bari möchte Radfahrernde für das Radfahren bezahlen.

Future Mobility Camp Dresden 2019

  • RT @mobilitycamp: Die 1. Sessionrunde des #fmcdd19 läuft. :)Themen: ÖPNV in Entwicklungsländern, harte Regulierung zur CO2-Reduktion im Verkehr, Nutzerzentrierung von Verkehrssystemen mittels Persona-Methode, Umrüstung von Dieselbussen, new vehicle types for micromobility https://t.co/ToqIFVEPWV | Link zu den Fotos ->
  • RT @mobilitycamp: Sessionrunde 2: Analyse und Modellierung für ein öV-integriertes On-Demand-System, systemische Nachhaltigkeitstransformation des Stadtverkehrs, zukünftige Verkehrsträger auf der letzten Meile, Warum geht der Aufschwung des Fahrrads so langsam?, Ressourcenwirkung der E-Mobilität Link zu den Fotos ->
  • Spannende Einblicke von Hendrik ([bald] Verkehrsingenieur & Sprecher f. Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der SPD in Dresden) in die kommunale Verkehrspolitik und dort existierende Dynamiken. Macht einiges nachvollziehbarer. Doch wie kann man alte Strukturen reformieren?  Link zum Foto ->
  • Verkehrsplaner und Ingenieurbüros planen für die Verwaltung und dort sitzende Fachplaner. Sie sprechen daher eine Sprache. Doch wie wird es den “Laien” in politischen Gremien in wenigen Minuten präsentiert, die auch einen anderen Fokus und eine andere Zielgruppe haben?  Link zum Foto ->
  • RT @mobilitycamp: Neben den Einblicken in die Kommunalpolitik haben wir folgende Sessions in Runde 3 beim #fmcdd19: Wirkung und Formen von Parkraumbewirtschaftung, Moveability – eine Open-Source Open-Data Platform für aktive Mobilität für gesündere Städte, automatisiertes Fahren, Radentscheid Link zu den Fotos ->
  • RT @mobilitycamp: Und die Sessionrunde 1 legt los mit Reboundeffekten und Internalisierung externer Efekte von MaaS, Grunddigitalisierung der Verwaltung, ‘The end of open data’, Nachhaltige Innenstadtlogistik, Deutschlandtakt und Bahnstrukturreform & paritätisch finanzierter öV in Bremen Link zu den Fotos ->
  • Heute viel über den Einfluss von ETCS, den damit verbundenen Bremskurven, Sperrzeiten auf den Deutschlandtakt und den zugrundeliegenden Fahrplan gelernt. Das wird noch interessant… ->
  • RT @mobilitycamp: Sessionrunde 2 u. a. mit Daten und Schnittstellen f. d. Mobilitäts- und Verkehrsforschung, betriebliche Fahrausbildung im Wandel, chinesisches Bikesharing / open hardware für ein eigenes Bikesharingsystem, Einfluss von E-Mobilität auf Carsharing, Erweiterung der Beliner Bahnnetze Link zu den Fotos ->

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • In Stuttgart gilt seit dem 01.01.2019 das erste großflächige Fahrverbot für ältere Dieselfahrzeuge – SWR – https://t.co/KKDIW723Cg ->
  • RT @TC_Roszak: 1 mobile Absauganlage soll in #Kiel getestet werden, um ein drohendes #Diesel-#Fahrverbot zu verhindern. Dabei soll die Anlage auf einem am Fahrbahnrand stehen. Ist das nicht bezeichnend für die Haltung der Stadt zum ? 🤔 https://t.co/FCXkEbQHtz -> [Radverkehr]
  • Dieselaffäre: Daimler soll in drei Fällen hohen Schadenersatz wegen der Verwendung von Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung von Dieselmotoren (sog. Thermofenster) zahlen. Daimler wird Berufung einlegen. – https://t.co/k5S92vjI5h ->
  • Streit unter Lungenärzten: Gefahr durch Dieselabgase übertrieben? – https://t.co/C162xHTThP |Stellungnahme von Prof. Köhler: https://t.co/eTuCrloJK8 | Diese nimmt Bezug auf das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: https://t.co/zbYsVbk2vN ->
  • RT @MichaelKreil: Prof. Köhler meint “Würde die Luftverschmutzung ein solches Risiko darstellen und entsprechend hohe Todeszahlen generieren, so müssten die meisten Raucher nach wenigen Monaten alle versterben, was offensichtlich nicht der Fall ist.” 2/5 https://t.co/asY3n9p6Th ->
  • RT @MichaelKreil: Er hat aber offensichtlich die EU-Richtlinie nicht verstanden, denn sie sagt schon im 1. Satz, dass es um den Schutz von “empfindliche Bevölkerungsgruppen” geht. 3/5 https://t.co/Phx4PHbUE0 ->
  • RT @MichaelKreil: Damit sind “zum Beispiel Personen mit Asthma, sowie Kleinkinder und ältere Menschen, auch mit vorgeschädigten Atemwegen” gemeint. 4/5 https://t.co/ldxYEnAuhS ->
  • RT @MichaelKreil: Dann lasst uns mal in einem Gedankenexperiment eine Person mit schwerem Asthma zu einer täglichen Schachtel Zigaretten zwingen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person “nach wenigen Monaten” verstirbt? Ich sag mal: Sehr hoch! 5/5 https://t.co/5fAHyWrSoX ->
  • RT @tagesthemen: “Es ist kein Argument, dass ein Lungenfacharzt noch keinen Menschen gesehen hat, der an #Stickoxid gestorben wäre. Mit diesem Argument müssten wir fast alles zulassen, was uns ganz langsam umbringt” – Werner Eckert zum Streit um die Grenzwerte für und Stickoxide. (red) Link zum Video ->
  • RT @MKreutzfeldt: Der Lungenarzt Dr. Dieter Köhler, der den #Stickoxid-Grenzwert in Frage stellt, hat übrigens keine einzige wissenschaftliche Publikation zur Wirkung von Stickoxid vorzuweisen: https://t.co/W2rPVaBI6X ->
  • Dieser Artikel von PD Dr. med. Kai-Michael Beeh (Pneumologe) bringt nahezu alle Gedanken nochmals auf den Punkt, die ich mir in den letzten Tagen selbst durch den Kopf gingen. Nimmt auch Bezug auf den Diskussionsprozess statt das Ergebnis. – https://t.co/J7jHoQ703u ->
  • Das Umweltbundesamt hat die vorläufige Auswertung der Luftqualität 2018 veröffentlicht: https://t.co/JwEP34A2o2 ->
  • RT @fragdenstaat: Das Kraftfahrtbundesamt schickte im November einen verkappten Werbebrief für VW, BMW und Daimler an Dieselautohalter. Interne Mails der Behörde zeigen jetzt, wie sie sich mit den Konzernen abstimmte. https://t.co/EhQYJTRcca ->

Debatte um ein Tempolimit

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • Der Deutsche Städtetag fordert ein über zehn Jahre gestrecktes 20-Milliarden-Euro-Paket vom Bund und von den Ländern, um die Verkehrswende im Kommunalen gestalten zu können – https://t.co/pN9QE3Iw57 Laut Destatis sind die Kommunen aktuell mit 131,1 Milliarden Euro verschuldet. ->
  • Markus Lewe: “Sind E-Fahrräder nicht viel besser als E-Autos? Sie sind billiger, machen mehr Spaß und brauchen weniger Parkraum. Wir sollten E-Autos weniger und E-Fahrräder dafür stärker subventionieren. Das entspricht den Interessen der Verbraucher offensichtlich besser. ” -> [Radverkehr]
  • Neue Wege statt Imitation: Wie Chinas Autobauer die deutschen überholen – Wirtschaftswoche – https://t.co/wr9UedHzgZ ->
  • Kennzeichenerfassung: „Massenüberwachung unter dem Deckmantel des Umweltschutzes“ – Netzpolitik – https://t.co/tBdYu6e2tQ ->
  • Gute Gedanken von der “Transforming Transportation conference” zu den mittlerweile teilweise zur Belanglosigkeit verkommenen Buzzwords einer wie auch immer gearteten “neuen Mobilität” von https://t.co/Nl3fmMYwiq ->
  • RT @Schmidtlepp: Diejenigen, die die Disruption in Wirtschaft und Gesellschaft predigen, wenn es um neue Technologien geht, werden oft ganz konservativ, wenn am Erhalt der Erde Interessierte darauf hinweisen, dass wir unsere Art zu leben radikal verändern müssen. ->

Ridesharing, Taxis und Fahrdienste

  • Ford stellt den 2017 übernommenen Shuttle-Service Chariot ein. Anscheinend fand man in San Francisco, Austin, Chicago, Columbus, Denver, Detroit, London, Los Angeles, New York und Seattle keine für Wirtschaftlichkeit ausreichend große Zahl Nutzer – https://t.co/hZ08SfEOEv ->
  • Im Sommer 2018 gab es erste Hinweise, dass Shuttledienste wie Chariot nur eine überschaubare Zahl NutzerInnen haben: https://t.co/7tdb4o7wZo ->
  • Ed Reiskin, Director of Transportation der San Francisco Municipal Transportation Agency zum Thema: “The idea that mass transit can be offered under a private for-profit model I think is a questionable proposition.” – https://t.co/hZ08SfEOEv ->
  • Einjähriges Pilotprojekt: Die Los Angeles County Metropolitan Transportation Authority beauftragt den Fahrdienst Via mit einem Feederverkehr zu drei Haltestellen – https://t.co/geSQ6PUWqB Inhaber des Sozialtickets LIFE fahren kostenfrei, mit TAP-Card 1,75 $, Sonstige 3,75 $ ->
  • Via erhält für das einjährige Pilotprojekt 2,5 Millionen USD. Davon kommen 1,35 Millionen USD Förderung vom US-Verkehrsministerium. Via investiert 287.000 USD, die durch die Fahrgeldeinnahmen refinanziert werden dürften. ->
  • Seit einer Woche protestieren Taxifahrer in Madrid gegen Fahrdienstvermittler wie Uber, Cabify & Co. und blockieren mit ihren Autos die Straßen. Die Polizei lässt nun räumen. – https://t.co/4rvfMOn35w ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Könnten autonome Autos helfen, das Verkehrschaos in den Städten zu bekämpfen? Im Prinzip ja – wenn man gleichzeitig Fußgänger abschafft. – Technology Review – https://t.co/qQ6t6ijXBF ->
  • Einwohner von Chandler im US-Bundesstaat Arizona gehen auf automatisierte Fahrzeuge von Waymo los. Die Fahrzeuge werden mit Steinen beworfen, die Reifen aufgeschlitzt. Der Grund: Furcht, Opfer der Fahrtests zu werden. – NYT – https://t.co/gRhDLseotZ | SZ: https://t.co/gDmTUL5U5C ->
  • Projection Pod: Autonomes Auto von Jaguar/Range Rover kommuniziert mit Lichtprojektionen – https://t.co/zNvKtrGc8T ->
  • Waymo möchte noch in diesem Jahr in Detroit eine Produktionsstätte für automatisierte Fahrzeuge (Level 4) eröffnen – AP News – https://t.co/U3k6YwS4JE ->

Siedlung und Verkehr

  • Studie des Marktforschungsinstituts Empirica: Trend zum Landleben gewinnt rasant an Fahrt, Gemeinden mit dem sogenannten Donut-Effekt waren vergleichsweise schwierig zu finden – Kommunal – https://t.co/LsEfJNcrju ->
  • RT @davidottewell: Blue = areas where more people commute by car than by all forms of public transport put together (plus walking). Yellow = areas where more people commute by public transport or walking. Link zur Grafik ->
  • Das Dorfladen-Phänomen: Alle wollen ihn, nur wenige kaufen dort ein – Deutschlandfunk Kultur – https://t.co/FRVZ6WYkSo ->
  • RT @_stk: Hallo ich bin die Smart City, du kennst mich vielleicht von meinen groessten Hits „Wir haben irgendeinen Sensor irgendwo hingepappt“, „Buerger*innen duerfen Post-Its kleben“ und dem Evergreen „Nach dem Foerderzeitraum wurde die Plattform abgeschaltet, aber schau, ein Powerpoint!“ ->
  • Kaum sind die Autos aus dem Münchner Stadtkern verbannt, wittern die Wirte ihre Chance und beantragen zusätzliche Freischankflächen. Es geht letzten Endes um die Balance zwischen kommerziellem Gastgewerbe und Freiraum. – SZ – https://t.co/zTFSZqf4Yb ->
  • Generaldebatte des Münchner Stadtrats: Die wachsende Stadt und ihre Verkehrsfalle – SZ – https://t.co/GcUjO8aFTT Die verkehrspolitische Realität in einer wachsenden, reichen Großstadt. Man mag den Vergleich mit kleineren ärmeren Städten (also alle) kaum ziehen. ->

Parkraum und Parkraummanagement

  • RT @dpa: #OnThisDay 1954: Duisburg präsentiert die ersten Parkuhren der Republik. Nach Schweizer Vorbild sollen sie Dauerparker aus der Innenstadt vertreiben. ->
  • Im Winter kann man mit seinem individuellen asozialen Parkverhalten auf einfache Weise eine noch größere Wirkung erzielen: einfach an Kreuzungen auf den Gehweg bzw. die Fußgängerfurt stellen und Menschen mit Kinderwagen in den Schneehaufen zwingen. Link zum Foto ->
  • RT @phiboLE: Ich habe ein paar Bilder zur Albert Cuypgarage in #Amsterdam bei https://t.co/tmF3Ie72D7 hochgeladen @zukunftmobil. Diese  im De Pijp Viertel wurde unter eine Gracht gebaut und die angrenzenden Straßen haben kaum noch Stellplätze für Kfz.Vergleich in Streetview lohnt ->
  • Auf einem Gehweg können keine Parkplätze wegfallen. Rechtswidrigkeit lässt sich nicht durch Gewohnheitsrecht aufheben. Von daher lautet die Antwort: Null. | RT @cdu_fra_ka wird in seit einigen Tagen geahndet. Wir wollen von der Stadtverwaltung wissen, wie viele „Parkplätze“ dadurch wegfallen. Sind dies zu viele, fordern wir Ausgleichsmaßnahmen. Hier geht’s zu unserem Antrag für den : 👉 ->

Öffentlicher Verkehr

  • Preisniveauindex für persönliche Transportmittel (v.a. Pkw) und Transportdienstleistungen (ÖPNV, Bahn, etc.) in den EU28-Staaten im Jahr 2017 (EA-19 = Eurozone): öV in den Niederlanden am teuersten, Pkw in Dänemark (jeweils in Fettschrift) – Eurostat – https://t.co/5JxMkCNYzp | Link zur Tabelle ->
  • Kostenfreie ÖPNV-Nutzung in Paris ab dem 01.09.2019 für Kinder bis elf Jahre sowie Menschen mit Behinderung bis 20 Jahre, Kosten für die Navigo-Pässe von Pariser Mittel- und Oberschülern werden halbiert, kostenfreie Nutzung von Vélib’ für 14 – 18-Jährige https://t.co/FvvGfemT4b ->
  • Studie im Auftrag von Transport for London: Die Luft in vielen Londoner U-Bahn-Stationen ist stark mit Feinstaub belastet. Besonders betroffen sind die tief liegenden und somit schlecht belüfteten. Es benötigt Extra-Reinigungen und eine bessere Belüftung – https://t.co/6NB4Dbtd3L ->
  • Luxemburg: Der Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten François Bausch hat heute bekannt gegeben, dass Bahn, Bus und Tram ab dem 1. März 2020 in ganz Luxemburg kostenlos nutzbar sind – https://t.co/WDiHhSCI10 ->
  • Der ÖPNV ist in den USA nicht nur wegen geringer Dichte in suburban geprägten Räumen und günstigen Kraftstoffpreisen schlecht. Es ist zudem schwierig mit einem schlechten Angebot und fehlender Angebotsplanung eine ausreichende Fahrgastbasis zu gewinnen – https://t.co/bbi9G22G3Z ->
  • Tokyo Metro Co. versucht Pendler in einem Pilotversuch dazu zu bringen, die Tozai Line nicht von 8 bis 9 Uhr zu nutzen (Auslastung: 199 %). Ihr “Bestechungsangebot”: kostenlose Soba-Nudeln mit Tempura. Gibt es jedoch nur, wenn ausreichend viele mitmachen – https://t.co/O0Sb4Ta1fE ->
  • Dar es Salaams neues Bus Rapid Transit-System steht stellvertretend für einen modernen ÖPNV in Afrika. Das Problem: die Bevölkerung kann es sich nicht leisten. Und wenn öffentliche Infrastruktur einem exklusiven Kreis vorbehalten ist, ist das ein Problem. https://t.co/4rpHv6euvY ->
  • US-Studie: Eine höhere ÖPNV-Nutzung korreliert mit einem sinkendem Anteil übergewichtiger Menschen in der Bevölkerung. Der Weg zur Haltestelle ist schon mehr Bewegung als Autofahrer haben. Die Studie ist aber kein Beleg für individuelles Abnehmen. – https://t.co/Hi2fXDWiiL ->
  • RT @Uber: Introducing Uber Transit. From rides to rail, find the fastest route to your destination with real-time transit information, routes, and directions every step of the way in the Uber app. Link zum GIF ->
  • RT @elba013: Gibt es ein Beispiel für urbane Seilbahn, die in bestehendes ÖV-System integriert wurde (Anschlüsse, Tarif, etc.)? Also nicht Minimal-Ersatz für nicht vorhandene ÖV-Strukturen o.ä. wie bekannt. Mir fällt ein bisschen der Ritten in Bozen ein, das ist aber weniger “urban”. ->

Deutschland

Eisenbahn

  • Die neue Seidenstraße – Chinas Griff nach Westen | Teil 1: Von China nach Pakistan [43:54 Minuten] -… https://t.co/ujuQOxJQfc ->
  • Die chinesische Staatsbahn CRC wird in naher Zukunft Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von 350 km/h im ATO-Betrieb (automatische Zugsteuerung) verkehren lassen: https://t.co/uuV7GspPbT | Hintergründe zur Automatisierung im Bahnbereich: https://t.co/GQXSvYhkjc ->
  • Schon etwas älter, aber für Kinderfreundlichkeit ist es nie zu spät: Ein Blick in das Kinderabteil der finnischen Bahn – Dreaming today – https://t.co/zCIkMufGZF ->
  • RT @elba013: @zukunftmobil Und so sieht es bei @rhaetischebahn aus. https://t.co/nNYJyosY4D ->
  • Niederlande: Nach dem Umbau des Bahnhofs Delft Zuid und die Umbenennung in “Delft Campus” soll der renovierte Bahnhof der erste (rechnerisch) “energieneutrale” Bahnhof der Niederlande werden – https://t.co/xYu4pUHKgx Man könnte ihn wohl auch als Nullenergie-Haltepunkt bezeichnen. ->
  • 40 Jahre Entwicklung der chinesischen Eisenbahn – China Radio International – https://t.co/zG6QZ5kUnU ->
  • China plant in diesem Jahr Investitionen von 125 Milliarden US-Dollar in den Schienenverkehr, um das sich abschwächende Wirtschaftswachstum zu stützen – Nikkei – https://t.co/nT1Z6wOFFH ->
  • In Japan stand bei der Erweiterung des Bahnhofs Kayashima Station nahe Osaka ein über 700 Jahre alter Kampferbaum im Weg. Nach Protesten der Bevölkerung wurde die Bahnhofserweiterung um den Big Kusu Tree of Kayashima herum gebaut. – https://t.co/dEBqImfsAj ->
  • RT @cnni: It’s so cold in Chicago that workers are setting fire to railroad tracks just to keep the trains moving. The extreme cold — around -22 F (-30 C) Wednesday morning — can cause rail defects. https://t.co/MEbpI5a3wi | Link zum Video ->
  • Niederländische Bahn- und Busbetreiber experimentieren mit neuen Strategien um Schwarzfahrer zu zahlenden Kunden zu machen. – Citylab – https://t.co/IQYMfelkvW ->
  • Portugal investiert im Rahmen des auf zehn Jahre angelegten nationalen Investitionsprogramms 20 Milliarden Euro in Umwelt, Energie und Verkehr. 12 Milliarden fließen in den öffentlichen Verkehr, insbesondere die lange vernachlässigte Bahn: https://t.co/tS1Ps2r38s ->
  • Die Politik des sozialistischen Premierministers António Costa hält nicht nur rechtspopulistische Parteien klein, sondern sorgt für mehr Wohlstand und weniger Arbeitslosigkeit. Die portugiesischen Sozialdemokraten liegen mittlerweile stabil bei 40 %. – https://t.co/RMSWJM3NAv ->

Deutschland

  • WDR ZeitZeichen erinnert an die Gründung der Deutschen Bahn AG vor 25 Jahren am 01.01.1994: https://t.co/9PJb3B59j7 [14:10 Min.] #bahn ->
  • RT @sara__weber: Meine Mutter ist Pendlerin im Münchner Umland. Und begeisterte Strickerin. 2018 hat sie einen “Bahn-Verspätungsschal” gestrickt. Pro Tag zwei Reihen: Grau bei unter 5 Minuten, rosa bei 5 bis 30 Minuten Verspätung, rot bei Verspätung auf beiden Fahrten oder einmal über 30 Minuten. Link zum Foto ->
  • RT @sara__weber: Im Frühjahr war noch alles ok. Viel grau und rosa. Dann war eine Weile alles rot: Schienenersatzverkehr, die ganzen Sommerferien lang. Da hat sie pro Fahrt nicht mehr 40 Minuten gebraucht, sondern knapp zwei Stunden. Jeden Tag. Sechseinhalb Wochen lang. Link zu den Fotos ->
  • RT @sara__weber: Sie hat gehofft, dass es zum Jahresende besser wird. Aber: Wieder viel rot. Türstörungen, Weichenstörungen,verspätete Züge aus “Zugfolge”. Sechs Knäuel Wolle hat sie verstrickt. Nur die Hälfte davon war grau. Ihr MVV-Ticket kostet im Jahresabo mehr als 175 Euro pro Monat. Link zum Foto ->
  • Diese Antwort der Bundesregierung liefert eine Übersicht über den Sachstand aller Schienenprojekte in Deutschland: https://t.co/Hf6zFdgHKB [PDF; 0,4 MB; 32 Seiten] ->
  • Die Mobilitätsservice-Zentrale (MSZ) der Deutschen Bahn unterstützt behinderte Kunden bei ihrer Reise. Dort werden bspw. Hilfeleistungen wie Rollstuhl-Hublifte bestellt. Bislang hat man für alle Eisenbahnunternehmen vermittelt, damit ist nun Schluss. https://t.co/aRnmLLFyGG ->
  • Für behinderte Fahrgäste wird eine Reise mit der Bahn nun komplexer und muss vorab geplant werden. So sind vom Reisenden mitunter mehrere Hotlines anzurufen und zu koordinieren. Keine Ahnung, wieso diese kundenunfreundliche Lösung entstanden ist. ->
  • Eine Lösung wäre übrigens eine klassische Aufgabe für den Bund. Entweder in seiner Form als Eigentümerin der Deutschen Bahn oder als Gesetzgeber. Es gibt schließlich Verpflichtungen zu Barrierefreiheit und Inklusion. ->
  • Es muss übrigens nicht zwingend daran liegen, dass die DB nicht mehr möchte. Vielleicht wollen auch die privaten EVU nicht mehr. Es kann auch sein, dass diese die Teilnahme aufgekündigt haben. Für die Kunden ist es aber so oder so schlecht… ->
  • RT @Woidschratz: @zukunftmobil Oder Verpflichtung aller EVUs. Diese haben ja ihre Aufgaben nach TSI PRM. Bisher hat man halt das Angebot der DB mitbenutzt. Nun scheint man sich den Service bezahlen lassen zu wollen, was manche EVUs nicht bereit sind zu zahlen. ->
  • Rheinland-Pfalz: Eine Alternativtrasse für den Schienengüterverkehr durch das Mittelrheintal lohnt sich laut Bund erst bei einer Verzehnfachung des Eisenbahnverkehrs. Im Mainzer Verkehrsministerium befürchtet man nun den “Todesstoß” für das Projekt – SWR – https://t.co/MkwZaMcxsn ->
  • Hier zeigen sich die Defizite in der Nutzen-Kosten-Bewertung von Schienenprojekten sehr deutlich. Mehr Kapazität für eine bzw. zwei überlastete Hauptstrecken plus eine Minderung des Bahnlärms soll sich nicht lohnen. Stattdessen bauen wir HGV-Strecken mit 1-2 Zügen je Std. & Rich. ->
  • Pünktlichkeitstest 1963: wie war die Pünktlichkeit der Bundesbahn an einem Mittwoch im Jahr 1963 am Stuttgarter Hauptbahnhof und die der Lufthansa am Frankfurter Flughafen? https://t.co/hya59efKoz Es war eine andere Zeit… ->

Radverkehr

  • London hat seinen Cycling action plan für die kommenden fünf Jahre veröffentlicht. Geplant sind u.a. neue Standards & eine Umbezeichnung der verschiedenen Infrastrukturtypen (quietways, u.a.), Verdreifachung der baulich getrennten Radwege, neue Hauptrouten – https://t.co/uWqeS9Vk8S ->
  • Gräbt man jedoch etwas tiefer, fällt eines auf: es sind nicht wirklich neue Routen oder Infrastruktur geplant. Alles was an Planung enthalten ist, ist bereits zuvor angekündigt gewesen. Und Geld gibt es auch kaum hinzu: 200.000 £ p.a. für Healthy Streets. https://t.co/NauDIs2ECk ->
  • Es gibt auch eine spannende Verschiebung bei den Herausforderungen: die getrennte Infrastruktur entlang von Hauptstraßen scheint vergleichsweise einfach umsetzbar, schwierig sind die Zwischenräume. Die Nebenstraßen, Geschwindigkeitsreduktionen, kurze Wege für Pkw deattraktivieren ->
  • Man spürt aber den Willen bei Bürgermeister und Stadtverwaltung, wirklich etwas für den Radverkehr tun und auch investieren zu wollen. Problem sind jedoch d. Strukturen der vergangenen Jahrzehnte. Dies gilt insbesondere auf Bezirksebene, die in vielen Großstädten sehr mächtig ist. ->
  • RT @phiboLE: In Wien wurde 2018 die Umgestaltung der Favoritenstr. (“Radlangstrecke Süd”) fertiggestellt. 3m breite Radwege beidseitig neu angelegt, Gehwegsbereiche aufgewertet und umgestaltet. Bilder kurz nach der Freigabe auch jetzt auf ->
  • Mobile-Gründerin verlässt das Unternehmen: „Bikesharing ist nicht so einfach wie wir gedacht haben“ – FAZ – https://t.co/UA7sqt04Jp ->
  • Die italienische Stadt Bari bezahlt Radfahrer in einem viermonatigen Pilotprojekt für das Radfahren: 20 ct / km auf dem Weg zur / von der Arbeit, 4 ct / km alle übrigen Wege (E-Bikes jeweils die Hälfte). Maximalbetrag pro Tag: 1 €, 100 € über 4 Monate https://t.co/PoPzq77XMd ->
  • Vielleicht könnten aber auch die Zuschüsse beim Kauf eines Fahrrads wirkungsvoller sein: 150 € für ein neues Fahrrad, 250 € für ein neues E-Bike, 100 Euro für ein gebrauchtes generalüberholtes Fahrrad. ->
  • Der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des EU-Parlaments hat eine allgemeine Haftpflichtversicherungspflicht für Pedelecs bei der Überarbeitung der EU-Kraftfahrzeughaftpflicht-Richtlinie abgelehnt – ECF – https://t.co/LD825YcnRs -> [Elektromobilität]

Deutschland

  • RT @UliMolter: “Was braucht es alles, damit das Fahrrad der zentrale Baustein in einem neuen städtischen Mobilitätssystem sein kann?” Ein paar Ideen dazu gibt’s hier beim .  https://t.co/zzpyiaBX9A ->
  • RT @bertusbouwman: Woran erkennt man einen Radweg in Deutschland? An den darauf geparkten Autos 🤔 @RadLbg https://t.co/GZV4bzkTyP ->
  • Das stationäre Warnsystem “Bikeflash” im niedersächsischen Garbsen ist das 1. in Deutschland. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll sie Abbiegeunfälle vermeiden helfen. Das NDS-Verkehrsministerium zweifelt jedoch, ob die Aufstellung der Anlage rechtmäßig war. https://t.co/1Fr5RfUz2H -> [Radverkehr]
  • München: Der Planungsausschuss des Stadtrats hat die Gesamtkonzeption zum Fahrradparken beschlossen. Unter anderem muss die Verwaltung fortan jährlich 1000 neue Abstellplätze für Fahrräder schaffen. Es sollen “vermehrt” Parkplätze umgewandelt werden. – https://t.co/d0svT7xcMN ->
  • RT @SPedTom1: Geheimtipp Radschnellweg 14 in Stuttgart. Nicht zugeparkt, keine gefährlichen Tiefgaragenausfahrten und ordentliche Spurbreite. Hier werde ich nur selten zu eng überholt. Link zum Video ->

Fußverkehr

  • In den USA ist die Zahl der getöteten Fußgänger seit 2008 um 35 % gestiegen. Am stärksten gefährdet sind Fußgänger in zersiedelten, autogerechten Städten. Es ist ‘dangerous by design’. Smart Growth America hat Ursachen und Lösungsansätze zusammengestellt: https://t.co/XT93aPwN8h -> [Verkehrssicherheit]

Güterverkehr und Logistik

  • Liebe Leute von @hermesDE, hier ein paar organisatorische, technische und stadträumliche Ansätze zur Bewältigung des steigenden Paketaufkommens im städtischen Umfeld. Geht auf’s Haus. Ich glaube, ihr habt da Bedarf… https://t.co/8bgH13Grcc | Link zum Video ->
  • Die Deutsche Post wird keine weiteren Paketkästen für Häuser anbieten. Die Nachfrage sei zu gering. Ebenfalls werde man zeitnah weder Drohnen noch Begleitroboter einsetzen. Auch werde es keine Lieferungen in den Kofferraum oder hinter die Wohnungstür geben. https://t.co/ZfGjN1RqqM ->
  • Eine niederländische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass E-Cargobikes nicht nur das Konzept der Lieferdrohne innerstädtisch irrelevant machen könnten, sondern auch 10 – 15 % der bestehenden Lieferwagen ersetzen könnten. – Treehugger – https://t.co/ZHDWyECOkT -> [Radverkehr]

Umwelt und Verkehr

  • Die Treibhausgas-Bilanz Österreichs 2017 zeigt einen Anstieg der verkehrsbedingten Emissionen um ca. 2,9 % zum Vorjahr. Im Vergleich zu 1990 ist ein Anstieg von 9,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent p.a. zu verzeichnen. – https://t.co/JmYBOvsvPi | Link zur Grafik ->
  • Allen Debatten um Grenzwerte, Luftverschmutzung und Klimaschutz zum Trotz kaufen Deutsche laut Analyse des CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen zufolge Autos mit immer mehr PS. Dafür sei vor allem das SUV-Segment verantwortlich. – WDR – https://t.co/Ra85jy4OcQ ->

Energie und Verkehr

  • Bericht der EU-Kommission: 2016 wurden fossile Brennstoffe in der EU mit schätzungsweise 55 Milliarden € an öffentlichen Mitteln subventioniert (Großteil Subventionen für Erdölerzeugnisse durch Steuersenkungen). Die Summe ist relativ stabil https://t.co/Bt6BwWCzqa [PDF, S.12f] ->
  • Regierungserklärung: Schweden will ab 2030 Verkauf von Benzinern und Diesel verbieten – heise online – https://t.co/VV6xTcfbcj Das Problem: einige Länder kündigten das in den letzten Jahren an, gesetzlich fixierte Verbote fehlen aber. Eine Übersicht: https://t.co/qinG0cXtOS ->
  • RT @Woidschratz: 2,10 € in 2030 bedeuten eine normale Inflation von 2%. Da braucht es keinerlei staatliche Maßnahmen, dass der Benzinpreis diese Höhe erreicht. Bezug ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

Deutschland

  • Die umstrittene Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen soll ab Oktober 2020 erhoben werden – Wirtschaftswoche – https://t.co/ifEj0vrfYJ ->
  • Laut Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel soll sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gegen eine Privatisierung des Lkw-Mautbetreibers Toll Collect entschieden haben, der Lkw-Mautbetreiber soll weiterhin im Bundesbesitz verbleiben – https://t.co/IiMp3xtv5q ->

Elektromobilität

  • In Norwegen entfielen 31,2 % aller Neuzulassungen des Jahres 2018 auf rein batterieelektrische Elektrofahrzeuge, mit PlugIn-Hybriden steigt der Anteil auf 49,1 % – Reuters – https://t.co/udOi1Zu11L ->
  • Antwort der Bundesregierung zur Löschung von Bränden bei Elektrofahrzeugen: vorbeugender Brandschutz und Brandbekämpfung liegen rechtlich in der Zuständigkeit der Länder, aber man hat trotzdem einige Hintergrundinfos zusammengestellt: https://t.co/VqXofB0O2v [PDF]  ->
  • RT @Edison_Media: Das #Elektroauto als Klimafeind, ein Akku mit 17 Tonnen CO2-Rucksack, der erst nach acht Jahren ausgeglichen ist? Leider – wir haben uns mit dem Mann unterhalten, der sich die Zahl ausgedacht hat: https://t.co/xZUk2DX2AB ->
  • Rohstoffe für die Akku-Produktion: VW prüft Einstieg in Bergbau-Konzerne – https://t.co/ejSe7UGcoW ->
  • Menschen, die weiterhin Verbrenner statt Elektroauto fahren wollen, argumentieren häufig mit drei vermeintlichen Gegenargumenten: Ökobilanz mit CO2-Rucksack des Akkus, Stromnetzstabilität und seltene Erden. Schaut man genauer nach, bleibt nicht viel übrig. https://t.co/lTHtDPGG0Q ->

Verkehrssicherheit

  • In New South Wales (Australien) werden erstmals weltweit stationäre Anlagen zur Überwachung des Mobilfunkverbots am Steuer eingesetzt – https://t.co/sHULoPaJIK ->
  • Im Rahmen der Überarbeitung der Richtlinie über das Sicherheitsmanagement für die Straßeninfrastruktur (TEN) soll die bislang fast ausschließliche Konzentration auf die Sicherheit von Pkw-Insassen auf zu Fuß Gehende und Radfahrende ausgeweitet werden – https://t.co/43lz4cq9zw ->
  • Verkehrssicherheit an Schulen: Wie Elterntaxis Kinder gefährden – Deutschlandfunk Kultur – https://t.co/f8jCj7MFHP ->
  • Es war ein ziemlicher Kampf mit Zahlen, Studien und Statistiken, aber ich habe nun endlich den Artikel zur weltweiten Situation in Sachen Verkehrssicherheit fertig. Mit aktuellen Zahlen und den lokal jeweils geltenden rechtlich-technischen Regelungen. https://t.co/i2RSWpidGj ->

Luftverkehr

  • Flugverkehr in der EU 2014 – 2017 +20 %, CO2-Emissionen +10 %, Stickoxid-Ausstoß +12 %. Prognose bis 2040: CO2 +21 %, NOx +16 % https://t.co/ezIxSJaOkb -> [Umwelt und Verkehr]

Schifffahrt

  • Wer nach der Meldung “Eines der größten Containerfrachtschiffe der Welt hat bei Sturm in der Nordsee bis zu 270 Container verloren.” (https://t.co/tdYkRjTWQV) wissen will, wie viele Container im Jahr verloren gehen – so viele sind es normalerweise nicht: https://t.co/X37KEvMxVp ->

Weitere Themen

  • RT @anreidl: Verkehrsminister Andreas Scheuer wird seiner Verantwortung nicht gerecht. Deutschlands Verkehrsnetz droht der Infarkt. Doch die Politik hält zum Auto als Mobilitätsmittel Nummer 1. Höchste Zeit neue Schwerpunkte zu setzen. Mein Kommentar bei RiffReporter: https://t.co/IKamkkkzBk ->

[Klimaschutz im Verkehr] Wie kann eine Dekarbonisierung des Verkehrssektors gelingen? (UBA KSBV 2050)

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Mit 167 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten war der Verkehr 2017 der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen in Deutschland (Anteil: 18,4 %). Im Vergleich zu allen anderen Sektoren hat es der Verkehrssektor nicht geschafft, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 (163 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente) zu senken. Die gesamten Treibhausgasemissionen der Bundesrepublik Deutschland sanken zwischen 1990 und 2017 von 1.251 auf 907,8 Mio. t CO2.

Klimaschutz im Verkehr gilt im Vergleich zu anderen Sektoren als komplex. Ein Grund hierfür ist, dass es mit dem Laissez-faire- und Konsistenzansatz zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien in der Verkehrspolitik gibt. Darüber hinaus berühren Eingriffe im Verkehrsbereich die Lebenswirklichkeit der allermeisten Bürgerinnen und Bürger unmittelbar, stellen eingeübte Verhaltensmuster in Frage und rufen somit Widerstand hervor.

Nichtsdestotrotz muss der Verkehrssektor ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch was sind mögliche Ansätze und welche Wirkung haben sie? In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Studien und Szenarienpapieren für Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr erstellt. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Studie “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 20501 (Mirror), die 2016 im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitet wurde sowie den damit zusammenhängenden Teilbericht “Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen2 (Mirror).

Der Artikel gliedert sich in den Teil “Kernbotschaften“, in dem die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse knapp zusammengefasst sind. Die einzelnen Aussagen sind mit Quellenangaben versehen, sodass sie mit Rückgriff auf die verlinkten Studien nachvollzogen werden können. Im Abschnitt “Erläuterungen” sind zunächst die wichtigsten Annahmen aufgeführt, welche den Szenarien zugrunde liegen. Im Anschluss werden die Entwicklungen der Verkehrsleistungen im Personenverkehr und Güterverkehr, der Endenergieverbrauch des Verkehrssektors bis 2050, der Strombedarf bis 2050 und die direkten (TtW) sowie gesamten (WtW) Emissionen von Treibhausgasen (CO2, N2O, CH4, ausgedrückt in CO2-Äquivalenten) beschrieben. Den Abschluss bildet eine Liste mit Maßnahmen aus den Bereichen Vermeiden, Verlagern, Verbessern sowie den eingesetzten Energieträgern.

Kernbotschaften

  • Klimaschutz im Verkehr = Reduktion des Endenergieverbrauchs + Energiewende im Verkehr3
  • Um eine Versorgung des Verkehrs mit erneuerbaren, treibhausgasarmen bzw. -freien Energieträgern überhaupt zu ermöglichen, muss der Energieverbrauch des Verkehrs stark reduziert werden (2050 -50 bis -60 % ggü. 2005).
  • Eine Treibhausgasminderung sollte zunächst vorrangig über anspruchsvolle Energieverbrauchsziele und von 2030 bis 2050 durch anspruchsvolle Treibhausgasminderungsziele erfolgen. So wird sichergestellt, dass die verfügbaren erneuerbaren Energien zunächst in den Sektoren zum Einsatz kommen, wo sie die größten Treibhausgasminderungen erzielen können. Später kann bei einem geringerem Endenergieverbrauch des Verkehrs der Anteil erneuerbarer Energien in dessen Energiemix leichter erhöht werden.4
  • Eine Minderung des Endenergieverbrauchs kann durch Effizienzsteigerung, Verkehrsverlagerung von Straße auf den Umweltverbund, Schiene oder Schiff, Verkehrsvermeidung, Erhöhung der Auslastung und umfassende Elektromobilität erreicht werden. Eine Übersicht über mögliche Maßnahmen befindet sich am Ende des Artikels.
  • Im Nahverkehr (bis 50 km) wird eine Strategie der Verkehrsvermeidung verbunden mit einem Bewusstseinswandel sowie einer entsprechenden Änderung der Raumstruktur angestrebt. Im Fernverkehr (ab 50 km) konzentrieren sich die Maßnahmen zur Reduktion der MIV-Fahrleistung auf ökonomische Instrumente unter Berücksichtigung ihrer sozialen Ausgewogenheit. Eine höhere Bepreisung des MIV sollte mit attraktiven Angeboten im öffentlichen Verkehr einhergehen. Im Güterverkehr liegt der Fokus auf Verlagerung (Straße auf Schiene) und Optimierung des (verbleibenden) Straßengüterverkehrs. Zu nutzen sind jeweils Push sowie Pull-Maßnahmen.5 Hierfür ist auch die Schaffung bzw. Umgestaltung der entsprechenden Verkehrsinfrastruktur notwendig. Eine Übersicht über mögliche Maßnahmen befindet sich am Ende des Artikels.
  • In allen betrachteten Szenarien leisten Maßnahmen in den Bereichen Vermeidung, Verlagerung und Effizienzsteigerung einen flankierenden Beitrag zur Erreichung der Emissionsminderung im Verkehr, Schlüsselelement ist jedoch der Wechsel auf CO2-arme Energieträger.6
  • Die Umstellung auf Elektromobilität und – dort wo direkte elektrische Nutzung nicht möglich ist – der Einsatz von strombasierten Kraftstoffen sind für eine Treibhausgasneutralität elementar (siehe Ausführungen zum Endenergieverbrauch des Verkehrs). Biokraftstoffe können diese Rolle nicht erfüllen, da Biokraftstoffe der 2. und 3. Generation wie Biodiesel aus Pflanzenrückständen, Ethanol aus Lignozellulose oder synthetische Kraftstoffe nach der Fischer-Tropsch-Technik nur begrenzt verfügbar sind.7 Die benötigten Kraftstoffe (Wasserstoff, CNG, LNG, Benzin, Diesel, Flug- und Schiffskraftstoffe) sind via PtG/PtL-Verfahren aus erneuerbarem Strom zu erzeugen.8 EE-PtL dürften in größerem Umfang erst nach 2035 verfügbar sein.9 Bereits geringe Anteile nicht THG-neutraler Energieträger oder Erzeugungsprozesse bei der PtL-Produktion gefährden die Zielerreichung.10
  • Der Einsatz von klimaneutralen, strombasierten, flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen ist insbesondere im Luftverkehr, im Seeverkehr und in einigen Anwendungen im Straßenverkehr zwingend notwendig.7 Benötigte Technikoptionen wie EE-PtG-CH4 und EE-PtL müssen nach 2030 im industriellen Maßstab verfügbar sein.12
  • Klimaschutz im Verkehrsbereich hat eine stark wachsende Nachfrage nach erneuerbar erzeugtem Strom zur Folge (siehe Strombedarf im Jahr 2050).13 Die Energiewende wird umso teurer und umso ressourcenintensiver, je mehr Energie der Verkehrssektor verbraucht. Daher ist zunächst eine Verkehrswende mit Verkehrsvermeidung und -verlagerung sowie Effizienzsteigerungen zur deutlichen Senkung des Endenergieverbrauchs notwendig, um die Energiewende im Verkehr überhaupt zu ermöglichen.14 (siehe Ausführungen zum Endenergieverbrauch des Verkehrs)
  • Das inländische Potenzial zur regenerativen Erzeugung von Strom reicht für die Produktion der benötigten Menge strombasierter Kraftstoffe nicht aus. Diese sind daher zwingend aus dem Ausland zu importieren.15
  • Ohne schnelles Handeln im Verkehr ist die Einhaltung des in Paris beschlossenen Klimaschutzabkommens nahezu unmöglich.16 Die Instrumente stehen bereit, sie müssen jedoch umgehend eingeführt und konsequent umgesetzt werden.17 Die Zwischenziele des -95 %-THG-Ziels können im nationalen Verkehr bis 2030 aller Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt werden, da Deutschland Stand 2019 bei der Umsetzung der Verkehrswende und Energiewende im Verkehr stark hinterherhinkt und gesteckte Ziele wie bspw. Verlagerung von der Straße auf die Schiene oder im Bereich Elektromobilität nicht erreicht.18 Die Zwischenziele bis 2030 sollten aber dennoch beibehalten werden, um die mögliche Erreichung nach 2030 nicht zu gefährden.19
  • Die notwendige Reduktion der Treibhausgasemissionen des Verkehrs muss vor allem in den Jahren vor 2030 stattfinden, um den Beitrag des Verkehrs am THG-Gesamtbudget wirksam zu mindern.20 Die Geschwindigkeit der Entwicklung und das Setzen ambitionierter Zwischenziele bis 2030 sind elementar, um die gesetzten Ziele erreichen zu können. Bereits heute sind Schwierigkeiten absehbar, die notwendigen Zwischenziele für Endenergieverbrauch und THG-Emissionen erreichen zu können.
  • Sollen die Treibhausgasemissionen der Bundesrepublik Deutschland bis 2050 um 95 % gemindert werden, ist dies nur mit einem nahezu treibhausgasneutralen Verkehr erreichbar. Liegt das Ziel bei -80 % und alle anderen Sektoren erreichen die maximal mögliche Emissionsminderung (Stromerzeugung -99 %, Industrie -87 %, Wohnen und Dienstleistungen -91 %, Landwirtschaft -49 %, Andere Nicht-CO2-Emissionen -78 %), müsste der Verkehr seine Treibhausgasemissionen „nur“ konstant auf dem Niveau von 2010 halten. Ein 85 %iges Minderungsziel für alle Sektoren könnte bereits erreicht werden, wenn der Verkehr lediglich 23 % seiner Emissionen gegenüber 1990 senkt. Da den anderen Sektoren jedoch wiederum eigene Umsetzungshemmnisse innewohnen (z.B. Wärmedämmung des gesamten Wohnungsbestandes), sollte der Verkehr das größtmögliche Emissionsminderungsziel anstreben.21
  • “Soll ein sektorübergreifendes Ziel von 95 % Treibhausgasminderung im Jahr 2050 gegenüber 1990 erreicht werden, bedeutet dies, wegen der nicht vermeidbaren THG-Emissionen in den anderen Sektoren, dass der Verkehr seine Treibhausgasemissionen um rund 98 % senken muss. Der Verkehr im Jahr 2050 muss demnach nahezu treibhausgasneutral sein. Lediglich bei geringeren sektorübergreifenden Zielen ergäbe sich mehr Spielraum für den Verkehr.”22
  • Die im “Klimaschutzplan 2050” der Bundesregierung für den nationalen Verkehr beschlossenen Minderung der Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors bis 2030 auf maximal 95 bis 98 Mio. t CO2 pro Jahr ist selbst im ambitionierten Klimaschutzszenario nicht garantiert. Für eine Minderung auf 100 Mio. t müssten sechs Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im Bestand sein und zusätzlich 10 % der im Verkehr verbrauchten Kraftstoffe strombasiert erzeugt werden. Letzteres erhöht den Bedarf an regenerativ erzeugten Strom um 400 PJ, eine Menge, die bis 2030 kaum erreichbar ist. Um das Ziel dennoch zu erreichen und den zusätzlichen Strombedarf auf 50 PJ zu begrenzen, müssten 2030 12 statt sechs Millionen Elektrofahrzeuge im Bestand sein.23 Eine Elektroautoquote oder Zulassungsteuern auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können eine rasche Steigerung des Elektroanteils zur Folge haben.
  • Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bleiben kurz- bis mittelfristig (mindestens bis 2030) die dominierenden Energieverbraucher im Verkehrssektor. Effizienzsteigerungen und eine ambitionierte Effizienzregulierung inklusive Überwachung der Grenzwerte sind daher von größter Bedeutung.24
  • Der Güterverkehr ist eine besondere Herausforderung auf dem Weg zum treibhausgasneutralen Verkehr. Die Verkehrsleistung im Güterverkehr wird bis 2050 stark steigen, selbst ambitionierte Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung und -verlagerung reichten bei Weitem nicht aus (siehe Entwicklung der Verkehrsleistung im Güterverkehr bis 2050). Daher sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Einführung von treibhausgasneutralen Antriebs- und Treibstoffoptionen unabdingbar.25
  • Das technische Potenzial zur Senkung der Treibhausgasemissionen schwerer Nutzfahrzeuge ist auszuschöpfen.26 Hinzu kommt die Notwendigkeit, Infrastruktur für eine Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs wie bspw. Oberleitungen oder strombasierte Kraftstoffe zu schaffen.27 Auch unter Berücksichtigung des hohen Aufwands für die Infrastruktur soll die im Betrieb wirtschaftlichste und effizienteste Technik für den Straßengüterfernverkehr der Oberleitungs-Hybrid-Lkw (OH-Lkw) sein. Aufgrund der direkten Stromverwendung ist bei der Verwendung von EE-Strom der Wirkungsgrad von der Primär- zur Nutzenergie im Vergleich mit dem Einsatz von strombasierten EE-Kraftstoffen in Verbrennungsmotorkonzepten um etwa den Faktor vier höher (geringerer Bedarf an EE-Kapazitäten). Der OH-Lkw bietet jedoch weniger Flexibilität für das Stromsystem als inländische bzw. europäische Elektrolyseure zur Herstellung von PtG/PtL. Daher ist ein höherer Bedarf an sonstigen Speichern bzw. eine höhere Flexibilität von weiteren Verbrauchern zur Integration des fluktuierenden EE-Stroms notwendig.28 Bei kleineren Fahrzeugen bis 12 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht sind prinzipiell die gleichen Techniken wie bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einsetzbar.29
  • Die aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 resultierende Treibhausgasminderung genügt nicht den Ansprüchen einer nachhaltigen Verkehrsinfrastrukturentwicklung. Der Investitionsanteil für den Aus- und Neubau von Straßen ist zu halbieren, die Mittel auf Schiene und Wasserstraße umzuverteilen. Der Bundesverkehrswegeplan ist zu einem Bundesmobilitätsplan für alle Verkehrsträger mit Ausrichtung an den Klimaschutzzielen und der Förderung des Umweltverbunds weiterzuentwickeln.30
  • Die notwendige Verkehrsverlagerung im Güterverkehr von der Straße auf die Schiene ist nur mit einer beschleunigten und konsequenten Schaffung notwendiger Kapazitäten erreichbar. Hierzu muss massiv in das deutsche Schienennetz investiert werden. Gleiches gilt für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und regenerative Stromerzeugungskapazitäten.25
  • Eine alleinige Verbesserung der Angebote im Umweltverbund (Pull) reicht nicht aus, um in dem im Klimaschutzszenario angenommenen Umfang Verkehrsverlagerungen vom MIV auf den Umweltverbund zu erreichen und damit entsprechend die MIV-Fahrleistung zu verringern. Vielmehr wird durch eine reine Förderpolitik letztlich zusätzlicher Verkehr induziert. Daher sind umweltschädliche Verkehrsmitteln, insbesondere der MIV, einzuschränken (Push).32
  • Umweltschädliche Subventionen sind abzubauen. Dies betrifft kurzfristig insbesondere die Steuererleichterung für Dieselkraftstoff und die Entfernungspauschale. Kraftstoffe sollten einheitlich in Abhängigkeit des Energieinhalts oder den resultierenden CO2-Emissionen besteuert werden. Die Entfernungspauschale ist zu streichen. Arbeitnehmer, die relativ zu ihrem Einkommen sehr hohe Fahrtkosten haben, sollten im Rahmen einer Härtefallregelung Fahrtkosten zur Arbeit künftig als außergewöhnliche Belastungen bei der Einkommensteuer geltend machen können.33
  • Einführung einer fahrleistungsabhängigen Maut für alle Straßenfahrzeuge. Eine Differenzierung nach CO2-Emissionen oder Energieverbrauch beschleunigt den Wechsel auf energieeffizientere Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Gleiches gilt für die Lkw-Maut. Hierbei sind auch die Mittelrückflüsse an das Speditionsgewerbe entsprechend auszugestalten.34 Zum einen ist Kostenwahrheit im Verkehr herzustellen, zum anderen sind Anreize zur Nutzung umweltverträglicher und effizienter Verkehrsmittel zu setzen (siehe Maßnahmen im Güterverkehr).
  • Im Luftverkehr kann keine Treibhausgasneutralität erreicht werden, da es auch bei Verbrennung von 100 % regenerativ erzeugten Kraftstoffen in großer Höhe durch viele kurzlebige, Nicht-CO2-Effekte zu einer hohen Strahlungswirkung kommt. Beispiele hierfür sind die Ozon- und die Wolkenbildung. Die Emission von CO2 in großer Höhe hat größere Klimawirkung als die Emission von CO2 am Boden.35 Dieser stärkere Treibhausgaseffekt wird mittels des Emission Weighting Factor (EWF) ausgedrückt. Es bedarf somit einer Vermeidung und Verlagerung dieser Verkehre. Die entsprechenden Veränderungen in den Mobilitäts- und Konsummustern erfordern dabei ein deutliches gesellschaftliches Umdenken sowie einen signifikant veränderten politischen Rahmen.36 Ohne deutlich sinkende Nachfrage des Luftverkehrs ist auch ein sektorübergreifendes Treibhausgasminderungsziel von 95 % nicht realisierbar, da der Sockelbetrag des Luftverkehrs bereits über den anzustrebenden Zielwerten des Verkehrs läge.37 (siehe Treibhausgasemissionen des Verkehrs bis 2050)

Erläuterungen

Im Rahmen der Studie wird ein Referenzszenario und ein Klimaschutzszenario miteinander verglichen. Das Klimaschutzszenario baut hierbei auf dem Referenzszenario auf. Dies bedeutet, dass es sowohl die im Referenzszenario enthaltenen Maßnahmen umfasst und zudem weitere Maßnahmen beinhaltet.

Annahmen

Basis für das Referenzszenario ist die Verflechtungsprognose 2030, welche die deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen für den Personen- und Güterverkehr für das Jahr 2030 analysiert und prognostiziert. Sie ist Grundlage für die Erstellung des Bundesverkehrswegeplans. Die Verflechtungsprognose basiert auf bestimmten Annahmen wie bspw. signifikante Erweiterungen des Verkehrsnetzes und des Verkehrsangebots durch Neubau- und Ausbaumaßnahmen sowie durch Kapazitätserweiterungen oder durch veränderte Verkehrsangebote im Öffentlichen Verkehr und im Luftverkehr. So wird die Realisierung aller im “Vordringlichen Bedarf” festgelegten Maßnahmen bis 2030 unterstellt.38

Weiteres wichtiges Element sind die sozio-ökonomische Strukturdaten und verkehrspolitische Einflussfaktoren:

BVWP Verflechtungsprognose 2030 Annahme
Annahmen zu den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen in der Verflechtungsprognose 2030 – Quelle: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 124 | Tabelleninhalt: BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen.

Eine zentrale Größe innerhalb der Verkehrsmittelnutzerkosten bildet der Kraftstoffpreis. Es wird wird unterstellt, dass die Kraftstoffpreise für den Endverbraucher, unabhängig vom Rohölpreis, um 2,0 % pro Jahr ansteigen.39 Das bedeutet, dass bei einem geringeren Anstieg des Rohölpreises der Mineralölsteuersatz entsprechend erhöht wird.

Im Bereich des Pkw-Verkehrs wurde eine, umweltpolitisch motivierte, spürbare Beschleunigung des Rückgangs des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs angenommen. Die Parkgebühren sollen um 50 % steigen.40

Annahmen Entwicklung Pkw-Verkehr 2030 Verflechtungsprognose
Annahmen zum Pkw-Verkehr in der Verflechtungsprognose 2030 – Tabelle: BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen, S. 188

Aus umwelt- und energiepolitischen Gründen wurden für den Luftverkehr und den Straßengüterverkehr keine weiter sinkenden Kosten unterstellt. Insgesamt setzt das Annahmengerüst für die Verflechtungsprognose 2030 und somit das Referenzszenario bereits “ein spürbares umwelt- und energiepolitisches Handeln voraus, welches deutlich über den geltenden Status quo hinausgeht.”41

Das Referenzszenario basiert auf obigen Annahmen und bildet zudem alle umweltrelevanten politischen Vorgaben ab, die bis Mitte 2014 in Kraft getreten sind.

Entwicklungen der Verkehrsleistungen im Personenverkehr und Güterverkehr

Die Entwicklung der Personenverkehrsleistung und der Güterverkehrsleistung im Referenzszenario für die Jahre 2010 bis 2030 wird aus der Verkehrsprognose 2030 übernommen. Für den Frachttransport im Flugverkehr ist in der Verkehrsverflechtungsprognose kein expliziter Wert ermittelt worden, daher wird hier die gleiche Zunahme wie im Personenverkehr unterstellt.

Zwischen 2010 und 2030 wird mit einer Zunahme der Verkehrsleistung des motorisierten Individualverkehrs von knapp 10 % gerechnet, beim Öffentlichen Straßenpersonenverkehr (Busse, kommunaler Schienenverkehr) werden 6,0 % erwartet. Die Schienenpersonenverkehrsleistung soll um 19,2 % wachsen, während für den Luftverkehr eine Zunahme um 78,8 % (innerdeutsch: +15 %) prognostiziert wurde.42

Wachstum Personenverkehrsleitung 2010 - 2030 Deutschland
Entwicklung der Personenverkehrsleistung 2010-2030 in der „Verkehrsverflechtungsprognose 2030“ – Quelle: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 151 | Daten: BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen.

Für die Jahre 2030 – 2050 wird im Referenzszenario angenommen, dass sich aufgrund der demografischen Entwicklung eine Sättigung im Verkehrsverhalten einstellt und die Personenverkehrsleistung um 2 % zurückgeht.43 Die Verkehrsleistung im Straßenverkehr soll 2050 um knapp 4% über den 2005er Werten liegen, während im Schienenverkehr im Jahr 2050 eine um 17 % höhere Verkehrsleistung angenommen wird. Der Flugverkehr ist mit fast 150 % Steigerung der Treiber der Personenverkehrsleistung.44

Entwicklung Personenverkehrsaufkommen und Modal Split 2005 bis 2050 Verkehr
Entwicklung der Personenverkehrsleistung (links) und Modal Split (rechts) im Referenzszenario für die Jahre 2030 – 2050 – Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 160

Durch das Maßnahmenpaket Klimaschutz im Personenverkehr (Aufstellung siehe hier) kann es in der Alltagsmobilität bis 50 km zu einer Änderung der Verkehrsleistung im Klimaschutzszenario gegenüber dem Referenzszenario kommen. Die Verkehrsleistung im Fußverkehr würde um +18 % zunehmen, im Radverkehr um +22 %, im ÖPNV um +38 % und sich im MIV um -38 % verringern.45

Des Weiteren soll es im Alltagsverkehr wie auch im Fernverkehr der Pkw-Besetzungsgrad um 10 % erhöhen. Im Fernverkehr soll es zudem zu einer Minderung der Verkehrsleistung um 10 % (inklusive Luftverkehr) und zu einer Verlagerung von 10 % des restlichen MIV auf den ÖV kommen.44

Durch die nichttechnischen Maßnahmen im Personenverkehr liegt die Verkehrsleistung im Klimaschutzszenario 2050 um 15 % niedriger als im Referenzszenario, bei einem Rückgang im Straßenverkehr um 22 % und im Luftverkehr um 10 %. Der Modal Split verschiebt sich von der Straße zum Eisenbahnverkehr (von 7,6 % im Jahr 2005 auf 11 % im Jahr 2050).47

Entwicklung Personenverkehr Klimaschutz Modal Split Veränderung
Entwicklung der Personenverkehrsleistungen und Modal Split-Verteilungen im Klimaschutzszenario – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 186

Im Güterverkehr wird zwischen 2010 und 2030 eine Steigerung der Transportleistung auf der Straße um +38,9 %, auf der Schiene um +42,9 %, mit Binnenschiffen um +9,1 % und im Luftverkehr auf Basis des übernommenen Wertes aus dem Personenverkehr um +78,7 % erwartet.48

Entwicklung der Transportleistung 2010-2030 in der „Verkehrsverflechtungsprognose 2030“ – Quelle: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 152 | Daten: BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen.

Ab 2030 machen sich die Bevölkerungsrückgänge ebenfalls im Güterverkehr bemerkbar. Das Aufkommen im Binnenverkehr soll zwischen 2030 und 2050 bei rund 3,2 Mrd. Tonnen verharren, jedoch ändert sich die Struktur.49 Im grenzüberschreitenden Güterverkehr soll das Aufkommen um ca. 18 % wachsen50, hiervon + 13 % im grenzüberschreitenden Empfang51 und im Durchgangsverkehr +21 %.52

Der Güterverkehr nimmt von 2005 bis 2050 insgesamt um 75 % zu.53 Die Verkehrsleistung des Straßengüterverkehrs soll von 437 Mrd. tkm in 2010 auf 714 Mrd. tkm im Jahr 2050 wachsen (+39,8 % bis 2030 und +17,6 2030 – 2050). Im Schienengüterverkehr steigt die Verkehrsleistung bis 2030 um 42,9 % und ab 2030 um weitere 21,1 %. 2050 sind somit ca. 186 Mrd. tkm auf deutschen Bahnstrecken abzuwickeln.54 Der Schienenverkehr und die Binnenschifffahrt können ihren Anteil am Modal Split bis 2050 nur gering vergrößern, die Verkehrsleistung des internationalen Luftverkehrs verdreifacht sich.

Güterverkehr Entwicklung Wachstum 2030 2050 2005 Klimaschutz Modal Split
Entwicklung der Güterverkehrsleistung und Modal Split im Referenzszenario für die Jahre 2030 – 2050 – Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 160

Im Klimaschutzszenario steigt die Verkehrsleistung trotz sehr weitreichender Maßnahmen bis 2050 um rund 50 % gegenüber 2010 (Referenzszenario: rund 60 %). Der Straßengüterverkehr nimmt um rund 25 % (Referenzszenario: +63 %) zu, der Schienengüterverkehr um rund 164 % (Referenzszenario: +73 %) auf rund 284 Mrd. tkm. Während im Referenzszenario der Bahnanteil am aufkommensbezogenen Modal Split von 9,7 % in 2010 um 1,1 Prozentpunkte auf 10,8 % in 2050 zunimmt, beträgt der Zuwachs im Klimaschutzszenario 6,9 Prozentpunkte auf dann 16,6 %.55 Eine derartige Steigerung würde am oberen Rande des Machbaren liegen und bedeutet einen massiven Ausbau der Schieneninfrastruktur und der bereitstehenden Kapazitäten im Schienengüterverkehr.

Modal Split Güterverkehr Klimaschutz Lkw Schienengüterverkehr
Entwicklung des aufkommensbezogenen Modal Split im landgebundenen Güterverkehr im Vergleich zum Referenzszenario – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 179
Verkehrsleistung Güterverkehr Modal Split 2050 Klimaschutz
Entwicklung des leistungsbezogenen Modal Split im landgebundenen Güterverkehr im Vergleich zum Referenzszenario – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 182

Durch eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene und Optimierungen bei der Abwicklung des Straßengüterverkehrs mit entsprechenden Rückgängen der mittleren Transportweiten kann im Klimaschutzszenario die Gesamtverkehrsleistung gegenüber dem Referenzszenario 2050 um 6,2 % reduziert werden. Das Aufkommen des Straßengüterverkehr verringert sich gegenüber dem Referenzszenario um 280 Mio. t (-7,4 %) und erhöht sich im Schienengüterverkehr um 259 Mio. t bzw. 52 % gegenüber dem Referenzszenario. Damit verbunden nimmt die Verkehrsleistungszunahme auf dem Schienennetz um 52,4 % zu, während sie sich auf der Straße um -23,3 % mindert.56

Klimaschutz Güterverkehr Entwicklung 2050 Verkehrsleistung Modal Split
Entwicklung der Güterverkehrsleistungen und Modal Split-Aufteilung im Klimaschutzszenario – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 187

Endenergieverbrauch

Die Entwicklung des Endenergieverbrauchs des Verkehrssektors ist u.a. abhängig von der Entwicklung der Verkehrsmengen, der Energieeffizienz und der Effizienz der Verkehrsabwicklung (Fahrzeuggrößen, Auslastung) der einzelnen Verkehrsträger sowie dem Einsatz neuer Techniken und Antriebsenergien.

Maßgebliche Treiber einer Senkung des Endenergiebedarfs ist die Zunahme der Fahrzeuge mit direktem Verbrauch an Strom, insbesondere bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen sowie die Einführung von weiteren alternativen Antrieben in geringen Anteilen nach 2030 (Pkw: Brennstoffzelle, Lkw: LNG-Fahrzeuge). Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor dominieren im Straßenverkehr jedoch weiterhin. Hierbei kommt es im Referenzszenario zu keiner Änderung der Kraftstoffherkunft (überwiegend fossile Quellen, Bioanteil: 10 %), im Klimaschutzszenario erfolgt ab 2030 der  Übergang von fossilen und Biokraftstoffen auf PtG/PtL-Kraftstoffe bei gleichbleibender Zusammensetzung der Fahrzeugflotten.57

Der Endenergieverbrauch des nationalen Personenverkehrs geht von 2005 bis 2050 im Referenzszenario um 49 % und im Klimaschutzszenario um 63 % zurück. Bezieht man den internationalen Flugverkehr mit ein, liegt der Rückgang bei 37 % bzw. 52 %. Beim Straßenverkehr wird im Jahr 2050 im Klimaschutzszenario gegenüber der Referenz ein Rückgang um 30 % erreicht.58

Endenergieverbrauch Personenverkehr 2050 Klimaschutz
Entwicklung des Endenergieverbrauchs im Personenverkehr in den Szenarien – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 188

Der Endenergieverbrauch des nationalen Güterverkehrs geht von 2005 bis 2050 im Referenzszenario um 7 % und im Klimaschutzszenario um 25 % zurück. Bezieht man internationale Verkehre mit ein, steigt der Endenergiebedarf im Referenzszenario um +8 % und sinkt im Klimaschutzszenario um -12 %.59

Güterverkehr Klimaschutz Endenergieverbrauch 2050
Entwicklung des Endenergieverbrauchs im Güterverkehr in den Szenarien – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 188

Die Veränderungen im Straßengüterverkehr bestimmen sich maßgeblich durch den vollständigen Ersatz fossiler und Biokraftstoffe ab 2030 durch PtG/PtL-Kraftstoffe. Hinzu kommen geringe Anteile an leichten Nutzfahrzeugen mit elektrischen Antrieben (BEV und PHEV) und Nischenflotten mit LNG-Antrieb bei den schweren Nutzfahrzeugen.57

Endenergieverbrauch Straßengüterverkehr 2050 Kraftstoffherkunft Energieträger 2050 Klimaschutz
Entwicklung des Endenergieverbrauchs des Straßengüterverkehrs in den Szenarien (B+D = Benzin + Diesel, Sonstige: PtG, CNG, LPG und Flugkraftstoffe national – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 190

Kommt es im Straßengüterfernverkehr ab 2030 zu einer hohen Marktdurchdringung mit Oberleitungs-Hybrid-Lkw (2050 etwa 80 % der im Fernverkehr eingesetzten Fahrzeuge OH-Lkw) und steigt der direkte Einsatz von Strom auf 46 % der Verkehrsleistungsanteile, sinkt der Endenergiebedarf 2050 gegenüber dem Klimaschutzszenario nochmals um 12 %.61

Endenergiebedarf Straßengüterverkehr Oberleitungs-Lkw Klimaschutz Verkehr 2050
Entwicklung des Endenergieverbrauchs des Straßengüterverkehrs in den Szenarien Klimaschutz und Klimaschutz plus (B+D = Benzin + Diesel, Sonstige: PtG, CNG, LPG und Flugkraftstoffe national – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 192

Zwischen 2005 und 2050 geht der Energieverbrauch im nationalen Verkehr im Referenzszenario um 36 % zurück, bezieht man internationale Verkehre mit ein um 24 %. Im Klimaschutzszenario sinkt der Endenergiebedarf um -53 % (nationaler Verkehr) bzw. -40 % (inkl. internationaler Verkehr). Gegenüber dem Referenzszenario kann das Klimaschutzszenario den Endenergiebedarf um 26 % bzw. 21 % reduzieren.62

Gesamtverkehr Endenergieverbauch Entwicklung 2050 Klimaschutz im Verkehr
Entwicklung des Endenergieverbrauchs im Gesamtverkehr in den Szenarien – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 189

Sollte der Direktnutzungsanteil von Strom höher liegen (sechs Millionen Elektrofahrzeuge in 2030, Einführung Oberleitungs-Lkw bis 2050), kann eine weitere Reduktion des Endenergiebedarfs um -6 % im nationalen Verkehr und -4 % unter Einbeziehung internationaler Verkehre erreicht werden. Dies hat eine deutliche Zunahme des direkten Strombedarfs im Straßenverkehr (Verdopplung) zur Folge, gleichzeitig sinkt der Bedarf an PtG/PtL-Kraftstoffen um 19 %.63

Endenergieverbrauch Gesamtverkehr Klimaschutz bis 2050
Entwicklung des Endenergieverbrauchs des gesamten Verkehrs in den Szenarien Klimaschutz und Klimaschutz E+ (B+D = Benzin + Diesel, Sonstige: PtG, CNG, LPG und Flugkraftstoffe national – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 192

Im Klimaschutzszenario E+ kann der Energieverbrauch von 2005 bis 2050 um 55 % (nationaler Verkehr) bzw. 42 % (Gesamtverkehr) gemindert werden. Dies bedeutet, dass der maximale Zielwert im Jahr 2050 von -60 % für das sektorübergreifende -95 %-THG-Minderungsziel in keinem Szenario erreicht werden kann, das Klimaschutzszenario E+ dem Ziel jedoch am nächsten kommt und im Korridor der 50 – 60 %-Reduktion liegt.62

Strombedarf im Jahr 2050

Die Umstellung auf regenerativ erzeugte Energieträger im Verkehr bringt bis 2050 einen stark wachsenden Bedarf an erneuerbar erzeugtem Strom mit sich. Die benötigte erneuerbar erzeugte Strommenge wurde für das Referenzszenario, das Klimaschutzszenario (nichttechnische Maßnahmen + PtG/PtL-Kraftstoffe), das Klimaschutzszenario E+ (Klimaschutzszenario und zusätzlich Einführung des OH-Lkw sowie verstärkte Elektromobilität bei Pkw) sowie für eine Variante des Referenzszenarios unter der Annahme einer Umstellung auf PtL- und PtG-Kraftstoffe ermittelt. Letztere soll darstellen, wie sich der Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom ändert, wenn auf die in den Klimaschutzszenarien angenommenen Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, -verlagerung und -verbesserung verzichtet wird.

In allen Varianten steigt der Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom stark an. Dies hängt insbesondere mit der Produktion von PtL- und PtG-Kraftstoffe zusammen. Im Referenzszenario mit PtL/PtG beläuft sich der Strombedarf auf 5.530 PJ. Im Klimaschutzszenario liegt der Energiebedarf mit 4.380 PJ um 21 % niedriger, im Klimaschutzszenario E+ mit 4.033 PJ um 29 %. Letzteres entspricht einer Einsparung um rund 1.500 PJ.65 Durch effizienzsteigernde Maßnahmen, welche die Verlagerung von Verkehren weg vom motorisierten Kfz-Verkehr befördern, können der Energiebedarf und damit zusammenhängend die Kosten für die Energiewende im Verkehr signifikant verringert werden.

Strombedarf im Verkehr PtL PtG Antriebswende Verkehrswende Energiewende
Bedarf an EE-Strom im Verkehr im Jahr 2050 in den betrachteten Varianten – Tabelle: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 200

Der Strombedarf des Verkehrs kann nur in Teilen mit inländisch regenerativ erzeugtem Strom abgedeckt werden. 2050 sollen nur etwa 594 PJ bis 1.574 PJ erneuerbar erzeugter Strom für den Verkehrssektor zur Verfügung stehen.66 Somit können theoretisch maximal 40 % des benötigten Stroms im Inland produziert werden und auch dies nur unter der Prämisse, dass ambitionierteste Ziele beim Ausbau der regenerativen Stromerzeugungskapazität und der Energiebedarfsreduktion im Verkehrssektor erreicht werden.

Direkte Treibhausgasemissionen (TtW)

Insgesamt lassen sich für die direkten Treibhausgas-Emissionen (TtW; ohne die Emissionen, die bei der Bereitstellung der Endenergieträger entstehen; Biokraftstoffe und PtG/PtL werden mit Null bewertet) folgende Ergebnisse festhalten:

Im Referenzszenario wird beim gesamten Verkehr (ohne EWF) bis 2050 ein Rückgang von 22 % gegenüber 1990 erreicht. Wird der EWF des Flugverkehrs mit berücksichtigt, sind die THG-Emissionen des gesamten Verkehrs im Jahr 2050 mit -1 % nahezu so hoch wie 1990.67

Im Klimaschutzszenario ergibt sich durch die Umstellung auf PtG/PtL-Kraftstoffe nach 2030 eine deutliche Reduktion der direkten THG-Emissionen um über 99 %. Wird die THG-Wirksamkeit des Flugverkehrs in großen Flughöhen berücksichtigt, bleibt auch im Jahr 2050 eine hohe Klimawirksamkeit des Verkehrs bestehen (entspricht 34,8 Mio t. CO2-Äquivalente). Mit EWF lässt sich eine maximale Absenkung der THG-Emissionen um -79 % erreichen.68

Treibhausgasemissionen Verkehr 2050 Szenario Minderung
Direkte TtW-Treibhausgasemissionen des Gesamtverkehrs in den Szenarien – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 202

Gesamte Treibhausgasemissionen (WtW)

Bezieht man zusätzlich die Emissionen, die bei der Bereitstellung der Endenergieträger entstehen, mit in die Betrachtung ein, werden die gesamten THG-Emissionen (WtW) des Verkehrs dargestellt.

Im Referenzszenario beträgt der Rückgang der WtW-THG-Emissionen von 1990 bis 2050 ohne EWF 41 % (Gesamtverkehr mit internationalem Verkehr: 22 %). Im Klimaschutzszenario ohne Umstellung auf treibhausgasneutrale Kraftstoffe werden -54 % (nationaler Verkehr) bzw. -36 %(Gesamtverkehr). Durch die Maßnahmen zur Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung wird damit gegenüber der Referenz eine zusätzliche Minderung der Treibhausgase von 23 % (nationaler Verkehr) bzw. 18 % (gesamter Verkehr) erzielt.69

WtW-Emissionen Verkehr Klimaschutz Maßnahmen 2050
Entwicklung der WtW-THG-Emissionen des gesamten Verkehrs in den Szenarien ohne Umstellung auf THG-neutrale Kraftstoffe – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 203

Erfolgt neben den Maßnahmen auch eine Umstellung auf PtG/PtL-Kraftstoffe, sinken die gesamten WtW-THG-Emissionen deutlich ab. Im Jahr 2050 bleiben noch ca. 8 Mio. t WtW-THG-Emissionen übrig. Den mit Abstand höchsten Beitrag zu den THG-Emissionen leistet auch in der WtW-Betrachtung der Flugverkehr in großen Flughöhen. Wird diese zusätzliche Klimawirksamkeit der Flugzeugemissionen einbezogen, liegt die Minderung der THG-Emissionen des Gesamtverkehrs 2050 gegenüber 1990 bei 81 %.69

Treibhausgasemissionen WtW Klimaschutz 2050 EWF
Entwicklung der WtW-THG-Emissionen des gesamten Verkehrs in den Szenarien mit Umstellung auf THG-neutrale Kraftstoffe – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 204

Maßnahmen zur Vermeidung und Verlagerung

Zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor können Maßnahmen aus den Bereichen Vermeiden, Verlagern, Verbessern sowie im Bereich der eingesetzten Energieträger ergriffen werden. Im Allgemeinen braucht es eine Kombination aus mehreren Feldern, um eine entsprechende Minderungswirkung zu erzielen und unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden.

Strategien zur Treibhausgasminderung im Verkehr Klimaschutz
Strategien und Instrumente zur THG-Minderung im Verkehr – Grafik: Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 62 aufbauend auf GTZ 2007: Transport and Climate Change Challenges Global

Anmerkung Martin Randelhoff: Den empfohlenen Maßnahmen gemein ist, dass sie allesamt bekannt und in großen Teilen bereits im Rahmen von Modellprojekten oder in einzelnen Fällen von innovativ denkenden und mutig handelnden Kommunen umgesetzt wurden. Die Anforderungen und Wirkungen sind bekannt, die Umsetzung scheitert jedoch häufig an finanziellen oder politischen Gründen. Insbesondere auf kommunaler Ebene ist dies häufig der angespannten kommunalen Finanzlage geschuldet. Diese müsste durch Finanzmittel der Bundesländer oder des Bundes verbessert und dadurch Handlungsfreiheit wiederhergestellt werden. Auf Ebene der Bundes- und Landespolitik wie auch partiell auf kommunaler Ebene stehen politischen Entscheidungen vermeintliche Verkehrstabus entgegen, die aufgrund einer selbstauferlegten Beschränkung nicht adressiert werden.71

Die StudienverfasserInnen legen den Fokus auf die Vermeidungs- und Verlagerungsoptionen. Maßnahmen zur Effizienzsteigerung können Szenarienstudien wie DLR et al. 201272 entnommen werden.

Personenverkehr – Handlungsfeld motorisierten Verkehr (insbesondere MIV) vermeiden

Der Fokus dieses Handlungsfeldes liegt auf dem Leitbild der „Stadt und Region der kurzen Wege“ sowie Schaffung von Kostenwahrheit im Verkehr. Das Leitbild der “Autogerechten Stadt” mit den Prinzipien der Funktionstrennung sowie eine Erhöhung der Reisegeschwindigkeit hat zwar zu mehr Verkehrsleistung geführt, jedoch haben weder die Anzahl der täglich zurückgelegten Wege zugenommen noch die im Alltag im Verkehr verbrachte Zeit deutlich abgenommen. Es wurde somit keine zusätzliche Mobilität, sondern nur mehr Verkehr erzeugt.

Im Verkehr werden die realen Kosten nicht durch den Verursacher getragen (siehe auch externe Kosten). So fördern staatliche Subventionen verkehrsintensiven Konsum- und Lebensgewohnheiten und verzerren den Wettbewerb zulasten verkehrsarmer Strukturen. Die eingesparten Finanzmittel könnten für Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr eingesetzt werden.

Vorgeschlagene Maßnahmen:73

  • Verankerung von Klimaschutz in der Verkehrs- und Siedlungsplanung wie bspw. in der Grundkonzeption der Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) mit der Einbeziehung von Verkehrsvermeidungsstrategien und einer Verkehrs- und Klimaauswirkungsprüfung für alle Vorhaben (Bilanzierung der Klimaauswirkungen von Projekten in der Planungsphase)
  • Ersatzlose Streichung der Pendlerpauschale (von vorher 30 Cent je Kilometer)

Personenverkehr – Handlungsfeld Alltagsverkehr ökologisch sinnvoll verlagern

Fuß- und Radverkehr74

Insbesondere in Ballungsräumen sind 50 % aller Pkw-Fahrten kürzer als 5 km. Im Stadtverkehr kann das zu Fuß gehen bis zu einer Distanz von 1,5 km, das Fahrrad fahren bis 5 km und die Pedelecnutzung bis 10 km schneller sein als die Fahrt mit dem Pkw. Daher liegen im Bereich des Fußverkehrs und Radverkehrs große Potenziale für eine Verlagerung von Alltagsverkehren vom Pkw auf umweltverträglichere Alternativen.

Hierfür notwendig sind Förderung bzw. das Aufstellen von Fuß- und Radverkehrskonzepten wie Landesradverkehrspläne inklusive Radschnellwege und Anknüpfungspunkte zum ÖPNV sowie den Auf- und Ausbau von Infrastruktur, die Installation von Abstellanlagen und Wegweisungen. Des Weiteren sollten die StVO und weitere Regelwerke fuß- und radverkehrsfreundlich umgestaltet werden. Im kommunalen Handeln sollte die Qualitätssteigerung beider Verkehrsarten in den Fokus genommen und als gleichwertige Verkehrsträger anerkannt werden.

ÖPNV75

“Eine Angebotsausweitung im ÖPNV kann durch eine verbesserte Abdeckung des Bedienungsgebietes (mehr Linien, beispielsweise zur besseren regionalen Vernetzung, mehr Haltestellen, Einführung von „Ruftaxis“ im ländlichen Raum), eine höhere Reisegeschwindigkeit (mehr Direktverbindungen, Expresslinien, optimierte Umsteigezeiten, verbesserte Busbeschleunigung) sowie mehr Fahrten je Linie (z.B. eine höhere Bedienrate (Taktung) der Linien oder eine Ausweitung der Bedienzeiten) erfolgen. Des Weiteren kann die Qualität des ÖPNVs durch moderne Fahrzeuge, durch ein auch in Spitzenstunden ausreichendes Platzangebot, durch attraktivere Tarife und die Möglichkeit des Ticketing sowie durch den Abbau von Nutzungshemmnissen wie Barrierefreiheit, dynamischen Haltestelleninformationen, etc. gesteigert werden. Die aufgeführten Arten der Angebotsverbesserung haben gemein, dass sie zumeist nicht durch steigende Fahrgeldeinnahmen amortisierbar sind.” Daher sind für eine Angebotsverbesserung des ÖPNV zusätzliche Finanzierungen für die Aufgabenträger durch die Fortführung des Bundes-GVFG, dessen Ausweitung auf den Betrieb des ÖPNV sowie die Reformierung und Erhöhung der Regionalisierungsmittel notwendig. Des Weiteren sollte der Bund die Einbeziehung von indirekten Nutzern (auch „Drittnutzer“) in die Aufteilung der Kosten des ÖPNV, beispielsweise in Form von ÖPNV-Erschließungsbeiträgen, ermöglichen.75

Verkehr intelligent vernetzen77

Durch einen vereinfachten Zugang für eine kombinierte Nutzung verschiedener Verkehrsmittel des Umweltverbundes im Infrastrukturbereich ebenso wie in der Buchung und Abrechnung kann die Kombination verschiedener Verkehrsmittel komfortabler werden. Ebenfalls wird die Flexibilitäts- und Abdeckungslücke zum privat besessenen Pkw verringert. Weitere Maßnahme ist eine Förderung von Carsharing über Bereitstellung von Flächen oder die Erstellung von Carsharing-Entwicklungsplänen.

Restriktionen für MIV78

“Zentraler Ansatzpunkt ist […] gerade im innerstädtischen Bereich die Nutzungskonkurrenz um den vorhandenen Raum. Da der MIV (inklusive dem ruhenden Verkehr) im Vergleich mit dem ÖPNV sowie dem nicht motorisierten Verkehrsträgern flächenintensiver ist, kann über eine Umverteilung des Raumes hin zu Fahrrad-, Fuß- und öffentlichen Verkehr eine Verbesserung der Mobilität erreicht werden.”

Eine wichtige Stellschraube ist ein flächendeckendes und wirkungsvolles Parkraummanagement, um Verlagerungseffekte zu erzielen und den Parksuchverkehr zu vermeiden. Hierfür ist durch den Bund die Erhöhung der Höchstsätze für Gebühren für Parkausweise in Bewohnerparkgebieten sowie der Höchstbeträge für Bußgelder bei ordnungswidrigem Parken umzusetzen. Die einzelnen Länder sollten die Stellplatzpflicht in der jeweiligen Landesbauordnung aufheben und die Kommunen die Gebühr für eine Stunde Parken über den Preis für eine Einzelfahrt im ÖPNV anheben. Diese Maßnahme ist mit einer Verknappung von Parkflächen im öffentlichen Raum sowie einer flächendeckenden Parkraumüberwachung zu flankieren. Statt direkt vor der Haustür parken zu können, sollten Parkmöglichkeiten ausschließlich in zentralen Stellplatzanlagen (Quartiersgaragen, o.ä.) untergebracht werden.

Des Weiteren sollte das MIV-Aufkommen aktiv über Zugangsbeschränkungen für sensible Stadtbereiche wie Innenstädte oder besondere Wohnquartiere beschränkt werden. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung beispielsweise in Form von „Shared Space“ oder „Begegnungszonen“ bzw. den klassischen verkehrsberuhigten Bereich können neue Aufenthaltsqualitäten schaffen, die Regelgeschwindigkeit sollte durch den Bund von 50 auf 30 km/h abgesenkt werden.

Personenverkehr – Handlungsfeld Fernverkehr ökologisch sinnvoll verlagern

Angebotsverbesserung Öffentlicher Personenfernverkehr79

  • Ausbau des Fernverkehrsangebotes auf der Schiene durch bessere Abdeckung der Fläche, mehr Direktverbindungen, niedrigerer Takt, günstige Preise für Basisangebote
  • Verbesserung der Reisequalität, beispielsweise durch verbesserte Fahrradmitnahme oder kostenlosen Internetzugang.
  • Erweiterung des Service, beispielsweise durch ein transparenteres und integriertes Preissystem inkl. E-Ticketing und geringeren Hürden beim Erwerb internationaler Fahrkarten oder kostenlose Leihfahrräder
  • Der Bund novelliert das Bundesreisekostengesetz (BRKG) bspw. durch eine Absenkung der Kilometerpauschale auf 15 Cent / km, die unabhängig vom Verkehrsmittel gilt. Die Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel sollen vollständig abgerechnet werden können.

Restriktionen für MIV80

  • Dienstwagenbesteuerung: Steuerliche Absetzbarkeit an CO2-Emissionen koppeln
  • Einführung einer absolute Obergrenze für die Absetzbarkeit von Betriebskosten, sodass die Anreize zur intensiven privaten Nutzung des Fahrzeugs begrenzt werden
  • Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut

Personenverkehr – Handlungsfeld MIV effizienter gestalten81

  • Beibehaltung des Flottengrenzwerts von 95 g CO2/km im Jahr 2021 trotz Umstellung auf WLTP, Fortschreibung des Flottenemissionsgrenzwerts mit 82 g CO2/km im Jahr 2025 und 65 g CO2/km im Jahr 2030
  • Einführung eines Bonus-Malus-Systems beim Kauf von Fahrzeugen: Fahrzeuge, deren CO2-Emissionen unterhalb gestaffelter Grenzwerte liegen (beispielsweise 20 bzw. 60 g CO2/km) werden mit mehreren Tausend Euro bezuschusst, während nachteilige Fahrzeuge mit einem Malus von bis zu 8.000 € belegt werden, sodass das System kostenneutral gestaltet werden kann.
  • Einführung restriktiverer Tempolimits auf Bundesautobahnen (120 km/h) und Landstraßen (80 km/h)
  • Ausnutzung der rechtlichen Möglichkeiten zur Privilegierung von Elektroautos im Rahmen des Elektromobilitätsgesetzes, beispielsweise durch Ausweisung von Stellplätzen für Elektroautos oder das Aufheben von Durchfahrverboten
  • Bereitstellung von Ladeinfrastruktur
  • Beschaffungsrichtlinien öffentlicher Einrichtungen entsprechend ausrichten

Personenverkehr – Handlungsfeld öffentlichen Verkehr effizienter gestalten82

  • Modernisierung der Busflotten mit alternativen Antrieben und weiteren Effizienzmaßnahmen, z.B. in den Bereichen Nebenaggregate, Leichtbau
  • Investition in moderne Straßen- und U-Bahnen mit Rekuperationstechnik
  • Fahrleistungsabhängige Maut für Fern- und Reisebusse mit nach Effizienz und Emissionen differenzierten Beiträgen

Güterverkehr – Handlungsfeld Marktzugang und Marktregulierung83

  • Interoperabilität im internationalen, netzübergreifenden Schienengüterverkehr
  • Produktivitätseffekte im Schienengüterverkehr durch die Vereinheitlichung von Vorschriften zu Betriebsabläufen insb. bei Netzwechsel
  • Vereinfachungen der Zulassungen von Schienenfahrzeugen
  • neutrale Zuteilung der vorhandenen Trassen im Schienengüterverkehr bis hin zu priorisierter Trassenzuteilung für den Güterverkehr auf ausgewählten Strecken (bspw. TEN-Korridore)
  • weitere Liberalisierung der bestehenden Kabotage-Regelungen im Straßengüterverkehr um eine höhere Auslastung der Lkw und Verminderung des Leerfahrtenanteils zu erreichen
  • Zulassung von Lang-Lkw bis 25 m ohne Veränderungen der bestehenden Gewichtslimite. Die Fahrzeuge dürfen nur auf einem ausgewiesenen Positivnetz verkehren.

Güterverkehr – Handlungsfeld ökonomische Instrumente der Fiskalpolitik84

  • Einbezug weiterer Straßenkategorien in die Lkw-Mautpflicht über das Bundesfernstraßennetz hinaus (Landes-, Staats-, Kreis- und/oder Gemeindestraßen)
  • weitergehende Differenzierung der Mautsätze nach Normverbrauch der Fahrzeuge bzw. Fahrzeugkombinationen
  • weitergehende Differenzierung der Mautsätze nach Fahrtlängen und/oder dem Auslastungsgrad
  • Erhöhung der Energiesteuersätze fossile Treibstoffe, Einbezug eines THG-Zuschlags

Güterverkehr – Handlungsfeld Ordnungspolitik85

  • Einführung von Null-Emissions-Zonen in städtischen Bereichen, alternativ Umweltzonen mit einer Differenzierung nach Art des Antriebs, der Höhe der Emissionen oder auch in der zeitlichen Zugänglichkeit

Güterverkehr – Handlungsfeld finanzielle Förderungen und Subventionen86

Mittels finanzieller Förderung soll die Produktivität des Bahntransports erhöht und damit einen Kostenvorteil gegenüber der Straße generiert werden. Die Fördermittel sind als eine Art “Anschubfinanzierung” auszugestalten.

  • Investitionszuschüsse für Umschlagsanlagen
  • Förderung innovativer Umschlagssysteme
  • Subventionierung des kombinierten Verkehrs

Güterverkehr – Handlungsfeld der Infrastrukturpolitik87

  • Konzentration der Finanzmittel auf Güterkorridore (i.d.R. die TEN-Korridore)
  • Elektrifizierung größerer Strecken mit Dieselbetrieb
  • Einführung Taktbetrieb auch im Güterverkehr, d.h. Angebote mit festem Fahrplan und regelmäßigen Verbindungen
  • Zuverlässigkeitssteigerungen
  • höhere Geschwindigkeiten im Bahnnetz
  • durchgehender Einsatz von 750 m-Zügen durch gezielten Ausbau der Infrastruktur (Überholgleise, aber v.a. Umschlagsanlagen)

Güterverkehr – Handlungsfeld mit Instrumenten der Raum-und Verkehrsplanung88

  • Förderung und regulativer Druck für kooperative Logistikprojekte im urbanen Kontext
  • Auflagen für güterverkehrsintensive Einrichtungen
  • Förderung Regionalökonomie bzw.regionaler Netzwerke und Cluster

Güterverkehr – Handlungsfeld der Informationspolitik und Bewusstseinsbildung89

  • Einführung eines Energielabels für schwere und leichte Nutzfahrzeuge analog zu Pkw
  • Zertifizierung der Umweltauswirkungen von Transporten bzw. der produktspezifischen Logistikprozesse

Infrastrukturausbau Schiene als verkehrssektorübergreifendes Handlungsfeld90

  • Veränderung der Prioritätensetzung beim Infrastrukturausbau, stärkere Gewichtung der Belange des Schienengüterverkehrs
  • Fondslösungen zur Finanzierung (größerer) Infrastrukturvorhaben, insb. im Schienennetz

Quellenangaben und Verweise

  1. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Umweltbundesamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH.
  2. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts „Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050“. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU).
  3. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 17
  4. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 18f.
  5. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 22
  6. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 70
  7. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 18
  8. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 21
  9. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 99
  10. vgl. a.a.O., S. 32f.
  11. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 18
  12. vgl. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 19
  13. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 14, S. 19
  14. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 33
  15. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschu Klimaschutz tz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 19
  16. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 7
  17. ebd
  18. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 34
  19. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 32
  20. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 17
  21. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 84
  22. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 19
  23. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 19f.
  24. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 21f.
  25. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 34
  26. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 22
  27. vgl. a.a.O., S. 24
  28. vgl. Fraunhofer IWES; Fraunhofer IBP; ifeu; Stiftung Umweltenergierecht 2015: Interaktion EE- Strom, Wärme und Verkehr – Analyse der Interaktion zwischen den Sektoren Strom, Wärme/Kälte und Verkehr in Deutschland in Hinblick auf steigende Anteile fluktuierender Erneuerbarer Energien im Ableitung von optimalen strukturellen Entwicklung. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. September 2015.
  29. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 20
  30. vgl. a.a.O., S. 25
  31. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 34
  32. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 126
  33. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 25ff.
  34. Bergk, F.; Knörr, W. und Lambrecht, U. 2017: Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen. Teilbericht des Projekts “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs 2050”. Im Auftrag des Umweltbundesamts. UBA-TEXTE 45/2017. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU), S. 28ff.
  35. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 36 und 60
  36. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 36 und 60
  37. vgl. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 92
  38. BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen, S. 171ff.
  39. BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen, S. 185
  40. BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen, S. 189
  41. BVU et al. 2014: Verkehrsverflechtungsprognose 2030. Freiburg, München, Aachen, Essen, S. 184
  42. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 151
  43. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 153, 160
  44. ebd.
  45. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 163
  46. ebd.
  47. a.a.O., S. 186
  48. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 152
  49. a.a.O., S. 153
  50. a.a.O., S. 154
  51. a.a.O., S. 155
  52. a.a.O., S. 156
  53. a.a.O., S. 161
  54. a.a.O., S. 158
  55. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 178
  56. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 182
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  58. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 188
  59. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 188f.
  60. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 189
  61. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 191f.
  62. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 195
  63. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 194
  64. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 195
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  66. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 200
  67. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 202
  68. ebd.
  69. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 204
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  73. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 127
  74. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 127f.
  75. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 129
  76. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 129
  77. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 129f.
  78. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 130f.
  79. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 132
  80. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 132f.
  81. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 133f.
  82. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 134f.
  83. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 136f.
  84. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 137f.
  85. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 138f.
  86. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 139f.
  87. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 141
  88. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 142
  89. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 142f.
  90. Bergk, F.; Biemann, K.; Heidt, C.; Ickert, L.; Knörr, W.; Lambrecht, U.; Schmidt, T.; Schmidt, P.; Schmied, M.; Weindorf, W. 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050. Studie im Auftrag des Bundesumweltamts 2016. ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU); Infras; LBST-Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, S. 143

Lösungsansätze für Schnittstellenprobleme zwischen Autobahn und nachgeordnetem Straßennetz

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In den vergangenen Jahren haben die Bevölkerung und die Zahl der Beschäftigten in Schweizer Agglomerationen stark zugenommen, was zu mehr Verkehr geführt hat.1 Neben dem generellen Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstum hat auch dessen räumliche Verteilung das Verkehrswachstum beeinflusst. Während das Bevölkerungswachstum gleichmäßiger im Raum verteilt war, ist es zu einer verstärkten Konzentration der Beschäftigten in den Agglomerationskernen gekommen.2

Pendlerströme für den Agglomerationstyp 1 (großflächige Agglomerationen mit starker Kernstadt) – Grafik: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 12 (für eine Großansicht bitte auf die Abbildung klicken)

Dieser Effekt war seit der Jahrtausendwende insbesondere in den großen Kernstädten und angrenzenden Hauptkerngemeinden der großen Agglomerationsräume Genf, Lausanne, Basel, Bern und Zürich zu beobachten.3 Die damit zusammenhängende zunehmende Entkopplung von Arbeits- und Wohnstandorten hat zu intensiveren Verflechtungen zwischen den Städten, Gemeinden und dem Umland wie auch zwischen den Agglomerationsräumen geführt. Die meist einseitigen Arbeitspendlerströme in die Kerne der Agglomerationen sind stark gewachsen.4

Die zunehmenden Pendlerströme bringen eine wachsende Verkehrsmenge und Belastung der Verkehrsnetze mit sich. Dies betrifft sowohl die Verkehrssysteme des öffentlichen Verkehrs (ÖV) wie auch des motorisierten Individualverkehrs (MIV).5 Für den Agglomerationsverkehr hat das Autobahnnetz mit seinen mehreren Autobahnanschlüssen und einer hohen Netz- und Anschlussdichte eine wichtige Bedeutung. Es wickelt den Durchgangsverkehr ab, verteilt den Binnenverkehr innerhalb der Agglomeration, speist an mehreren Stellen den Verkehr in die Kernstadt ein und übernimmt auch Teile des Binnenverkehrs der Kernstadt und des urbanen Gürtels.6 Obwohl die Verkehrsbelastungen in den Kernstädten stagnieren oder sogar abnehmen, hat der Verkehr auf der Autobahn im Bereich der Kernstädte in den letzten Jahren aufgrund der übergeordneten Entwicklungen weiter zugenommen.7 Der Bund plant daher, das Nationalstraßennetz in den Agglomerationsräumen prioritär auszubauen und neue Kapazitäten zu schaffen.

Da Startpunkt und Ziele des MIV nicht direkt durch die Autobahn erschlossen werden, sondern nur über das lokale Straßennetz angefahren werden können, rückt die Schnittstelle zwischen den Ein- und Ausfahrten eines Autobahnanschlusses und dem angrenzenden lokalen Straßennetz verstärkt in den Fokus. Dies gilt insbesondere im Kontext von Ausbauplänen von Autobahnen in Ballungsräumen. Die sogenannte Schnittstellenproblematik äußert sich bereits heute in einer Überlastung dieser Verknüpfungen und einer Vielzahl von Problemen: Funktionalitätsbeeinträchtigungen des Straßennetzes in Form eines Rückstaus auf die Autobahn bzw. Staus im umliegenden Straßennetz, Behinderungen des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuß- und Radverkehrs, Abnahme der Verkehrssicherheit sowie Erreichbarkeitsverluste in der Spitzenstunde für alle Verkehrsteilnehmenden. Schnittstellenprobleme treten vor allem in den Morgen- und Abendspitzenstunden auf, wobei die Abendspitze aufgrund der Überlagerung von Pendler-, Einkaufs- und Freizeitverkehr ausgeprägter ist.8

Da die Flächenverfügbarkeit in Städten beschränkt ist und sich die Lebensqualität der Stadtbewohner:innen mit zunehmenden Verkehrsbelastungen verschlechtert, ist ein Ausbau des lokalen Straßennetzes zur Lösung der Schnittstellenprobleme weder wünschenswert noch möglich. Ein Ausbau der Zufahrtsstraßen ins Stadtzentrum dürfte auf erheblichen Widerstand der Bevölkerung stoßen. Wenngleich für einzelne lokale Überlastungen eine Kombination verschiedener lokaler Maßnahmen, die auch Lösungen baulicher Art umfassen können, helfen könnte, ist dies für die Gesamtheit der Schnittstellen in einem Ballungsraum eher unwahrscheinlich. Umfangreiche Ausbaumaßnahmen verlagern die Probleme häufig nur anstatt sie zu lösen. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass durch den punktuellen Ausbau von Strassen oder Schnittstellen in grossen Agglomerationskernen sich Verkehrsprobleme häufig nur an einem anderen Ort verlagerten. Zudem ist es kaum realistisch und finanziell sinnvoll, alle Staus und Schnittstellenprobleme in städtischen Räumen durch Ausbauten beheben zu wollen, sofern nicht die Verkehrssicherheit dies erfordert.“9 Stattdessen sind tiefgreifendere Veränderungen notwendig.

Rahmenbedingungen und Stoßrichtungen

Im Bericht des Schweizer Bundesrates vom 15.09.2020 zur Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz werden folgende Rahmenbedingungen zum Umgang mit Schnittstellenproblemen formuliert:10

  • Ein genereller Ausbau des Straßennetzes in die Städte hinein ist keine Option.
  • Bevor das Straßennetz ausgebaut wird, sind Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, -lenkung und -steuerung zu ergreifen.
  • Die Verkehrsmittelwahl soll sich zugunsten des ÖV sowie des Fuß- und Radverkehrs verändern.
  • Die Verkehrsträger untereinander und mit der Siedlungsentwicklung sind besser aufeinander abzustimmen.
  • Die Verkehrsträger sind sowohl physisch wie auch digital miteinander zu vernetzen.

Sie basieren auf der Trias aus Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und verträglicher Gestaltung, die um die Komponente der Vernetzung ergänzt wird. Die Vernetzung soll Verkehrsinfrastrukturen sowie Verkehrsmittel optimieren und aufeinander abstimmen. Gleiches gilt für die Bereitstellung und den Austausch von Verkehrs- und Mobilitätsdaten.

Die strategischen Stoßrichtungen sollen neben der Schnittstellenproblematik auch einen Beitrag zur Gewährleistung der Lebensqualität, der Verkehrssicherheit, der Erreichbarkeit und der Minimierung der Umweltfolgen leisten.11

Handlungsfelder

Die Stoßrichtungen werden durch verschiedene verkehrsträgerübergreifende Handlungsfelder konkretisiert. Hierbei decken die Maßnahmenbündel mehrere Stoßrichtungen ab, um der Komplexität der Schnittstellenprobleme gerecht zu werden.

Mobilitätslenkung und Verkehrsmanagement verstärkt einsetzen

Um das Verkehrsaufkommen besser auf die verfügbaren Kapazitäten des lokalen Straßennetzes und der Nationalstraße abzustimmen, sollen eine großräumige Mobilitätslenkung und das Verkehrsmanagement verstärkt eingesetzt werden. Während beim Verkehrsmanagement die effizientere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses im Vordergrund steht, wirkt die Mobilitätslenkung langfristig und soll das Verkehrsaufkommen auf Basis der realen Nutzungen so konzipieren, dass verkehrsträgerübergreifend Überlastungen minimiert werden. Mögliche strategische Grundsatzentscheidungen sind:12

  • Verhältnis zwischen Arbeitsplätzen und Wohnstandorten großflächig überprüfen und ggf. nachjustieren
  • Rechtzeitige Bereitstellung von Kapazitäten für flächeneffiziente Verkehrsmittel (öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr) in Gebieten mit starker Siedlungsentwicklung. Zur Vermeidung von Verkehr ist eine stärkere Nutzungsdurchmischung anzustreben.
  • Bauleitplanung: In Abhängigkeit von der Erschließung können Vorgaben zur Verkehrsmittelwahl definiert werden, an denen sich zukünftige Nutzungen zu orientieren haben.
  • Nutzung eines gezielten räumlich differenzierten Parkraumkonzepts / -managements, das Verkehr auf flächeneffiziente Verkehrsmittel lenkt
  • Bei verkehrsintensiven Einrichtungen kann durch ein sogenanntes Fahrtenmodell der Zugang durch den MIV beschränkt werden. Mit einem Fahrtenmodell wird festgelegt, wie viele Autofahrten (Zu- und Wegfahrten) ein Areal bzw. die im Areal zulässigen Nutzungen maximal auslösen dürfen.13 Basis ist die Anzahl theoretisch bewilligbarer Parkplätze pro Nutzung entsprechend der Parkplatzverordnung (in Deutschland: Stellplatzsatzung) und ein spezifisches Verkehrspotenzial (Fahrten pro Parkplatz und Tag differenziert nach Nutzungen). Aus diesen Werten wir ein sogenannter Fahrtenplafond für Tag / Nacht gebildet, in dem die zulässige Zahl an Autofahrten unter Berücksichtigung der Umweltbelastung (Einhaltung von Emissionsvorgaben bzw. Immissionsgrenzwerten) und der Straßen- und Verkehrskapazitäten (Spitzenzeit) bewilligt wird. Ein Fahrtenplafond ermöglicht bspw. die Mehrfachnutzung von Parkplätzen durch verschiedene Nutzungen und senkt somit die Bauerstellungskosten für einen Investor. Einer Überschreitung der maximal zulässigen Zahl an Fahrten ist mit einem Rückfallkonzept zu begegnen. Bei einer mehrmaligen Überschreitung des Fahrtenplafonds können Behörden zweckgebundene Abgaben – Sockelwert plus Abgabe pro Fahrt, die den Plafond übersteigt – zur Verbesserung der ÖV- und Langsamverkehrserschließung im unmittelbaren Umfeld erheben. Alternativ kann eine Parkplatzreduktion oder eine Zuteilung der Parkplätze nach Nutzergruppen verfügt werden. Das Parkplatzangebot vor Ort wird dadurch verknappt.
  • Betriebliches Mobilitätsmanagement mit einem restriktiven Parkraummanagement für die Mitarbeitenden, die Förderung von Fahrgemeinschaften oder die Mitfinanzierung von ÖV-Abos.
  • Flexibilisierung von Arbeitszeiten und ortsunabhängiges Arbeiten fördern (Home und Mobile-Office)
  • Entzerrung des Berufs- und Ausbildungsverkehrs durch Festlegung entsprechender Unterrichtszeiten in Bildungseinrichtungen
  • Stärkere Bündelung des Lieferverkehrs, möglichst siedlungsverträgliche Abwicklung der verbleibenden Lieferfahrten

Schnittstellen netzübergreifend optimieren und verträglich gestalten

Das zentrale Instrument für die Minimierung von Verkehrsüberlastungen bei komplexen Schnittstellen ist ein netz- und verkehrsmittelübergreifendes Verkehrsmanagement. Hierbei sind insbesondere die Rahmenbedingungen des städtischen Verkehrsnetzes zu berücksichtigen, wo flächeneffiziente und siedlungsverträgliche Verkehrsmittel Vorrang genießen. Dies umfasst auch die Sicherstellung einer hohen Verträglichkeit für den MIV, straßengebundenen ÖPNV sowie Fuß- und Radverkehr im städtischen Raum.14

Zur Steuerung des Verkehrsflusses auf Nationalstraßen und komplexen Schnittstellenbereichen können dienen: die Dosierung des ein- und des ausfahrenden Verkehrs, die Bereitstellung ausreichender Stauräume durch die lokale Umnutzung von Pannenstreifen, die Ergänzung von Fahrstreifen auf den Zu- und den Abfahrtsrampen, verkehrsabhängige Geschwindigkeitslimits. Die Steuerung im lokalen Straßennetz kann über eine dynamische Steuerung der Lichtsignalanlagen, Betriebs- und Gestaltungskonzepte, Leitsysteme, ÖV-Bevorzugung sowie die Maßnahmen zur Mobilitätslenkung erfolgen.14

Der gezielte Ausbau der Kapazitäten an den Schnittstellen ist erst dann eine Option, wenn die Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, -lenkung und steuerung ausgeschöpft sind und trotzdem eine übermäßige Überlastung der Schnittstellen besteht. In solchen Fällen kann auch bei komplexen Schnittstellen der gezielte Ausbau der Straßenkapazitäten unter Berücksichtigung der netzweiten Wirkungen notwendig werden.

Verkehrsdrehscheiben fördern

Verkehrsdrehscheiben ermöglichen für Fahrten in die Stadt oder in die angrenzenden Hauptkerngemeinden ein einfaches und effizientes Umsteigen innerhalb und zwischen dem MIV, dem ÖV sowie dem Fuss- und Veloverkehr, um die Erreichbarkeit mit dem Umland weiterhin zu gewährleisten oder sogar zu verbessern. Dabei soll der Umstieg möglichst nahe an der Quelle erfolgen, zum Beispiel durch attraktive Park+Ride-Anlagen.16

Im öffentlichen Verkehr werden Schienenpersonenverkehr und straßengebundener öffentlicher Verkehr miteinander verknüpft und durch Sharingangebote ergänzt. Der Umstieg zwischen MIV und ÖV erfolgt in kleineren Agglomerationskernen am jeweiligen Haupt-ÖV-Knotenpunkt (häufig der Bahnhof), in großen Agglomerationen möglichst außerhalb des Kernbereichs. Digitale Technologien dienen der Organisation der multimodalen Reise und der schnellen Orientierung am Umsteigepunkt. Voraussetzung für die Vernetzung von Mobilitätsangeboten ist der möglichst einfache und sichere Zugang zu Mobilitätsdaten.17

“Zudem ist zu prüfen, inwieweit agglomerationsweite Parkraummanagementkonzeptionen die Möglichkeit des Umstiegs in der Nähe eines Autobahnanschlusses auf ein leistungsstarkes ÖV-System (Tram oder S-Bahn) unterstützen können, um den Verkehr in Agglomerationen oder an Schnittstellen zu verringern. Dazu gehört auch der Lösungsansatz, innerstädtische Parkhäuser zu schliessen und an den Agglomerationsrand zu verlegen.”18

Knoten- und Netzstrukturen beim Eisenbahnverkehr sowie beim straßengebundenen ÖV ausbauen und optimieren

Die Knoten-, Netz- und Angebotsstruktur des ÖV ist regelmäßig zu überprüfen und zu optimieren sowie mit der Siedlungsentwicklung abzustimmen. Eine hohe Priorität hat dabei die Ausrichtung auf die lokalen Pendlerströme (gesamte Wegekette einer Person). Bei Bedarf ist das Angebot an möglichst zeitsparenden ÖV-Verbindungen auszubauen. Ziele sind die Verbesserung der ÖV-Erschließung, der ÖV-Kapazität in Spitzenzeiten sowie die Verkürzung der ÖV-Reisezeiten, insbesondere für Ziele am Rand der Kernstadt und in den angrenzenden Hauptkerngemeinden.19

Radverkehr insbesondere mittels Velobahnen (Radschnellwege) fördern

Neue oder verbesserte Infrastrukturen für den Radverkehr in Form von vom MIV abgetrennter Velobahnen sollen direkte, schnelle und sichere Verbindungen zwischen der Kernstadt und den benachbarten Gemeinden sicherstellen. Zudem sollen Verkehrsdrehscheiben gezielt in das Netz der Velobahnen eingebunden werden. Gleiches gilt für die Planung der Velobahnen.19

Im Agglomerationskern sollen radial ins Zentrum führende Routen mit Radverkehrsinfrastruktur zwischen den Stadtquartieren und Außengemeinden ergänzt werden (u. a. Tangentialen). Lücken im Radwegenetz sollen geschlossen werden. Ebenfalls soll das Angebot an Radabstellanlagen ausgeweitet werden, dies gilt insbesondere für Umsteigepunkte zwischen Rad und ÖV.

Arbeitsplatzschwerpunkte und Gesamtverkehrssystem aufeinander abstimmen

In Erwartung, dass die Konzentration von Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren weiter voranschreitet, sind an neue oder auszubauende Arbeitsplatzschwerpunkte konkrete Anforderungen zu stellen:21

  • sehr gute ÖV-Erschließung. Im Kern großer Agglomerationen bedeutet dies eine S-Bahnhaltestelle mit hoher Angebotsdichte sowie anknüpfende Bus- oder Tramlinien für die Feinverteilung und die lokale Erschließung mit einer hohen Taktfrequenz.
  • hervorragende Erschließung mit Radwegen in umliegende Quartiere und Gemeinden
  • keine zusätzlichen Parkplätze bzw. ein direkter Anschluss ans Nationalstrassennetz. Es soll möglichst wenig Autopendler:innenverkehr verursacht werden, die Erschließung soll primär mit dem ÖV und dem Rad erfolgen.

Wohnschwerpunkte stärken, funktional durchmischen und nach innen verdichten

Die Siedlungsentwicklung soll an Standorten erfolgen, die bereits gut mit dem ÖV sowie dem Fuss- und Radverkehr erschlossen sind (oder sich gut erschließen lassen). An solchen Standorten sollen Subzentren mit einer ausgewogenen Durchmischung von Wohn-, Arbeits- und Freizeitflächen gefördert werden. Kompakte und gut durchmischte Subzentren ermöglichen kurze Wege und tragen dadurch wesentlich zur Verkehrsvermeidung bei. Die gute Anbindung mit dem ÖV und Fuß- und Radverkehr stellt sicher, dass der anfallende Verkehr möglichst platzsparend und siedlungsverträglich abgewickelt wird. Die Entwicklung soll nach innen erfolgen.22

Für Entwicklungsschwerpunkte wird ein Mobilitätskonzept verlangt. Das Mobilitätskonzept enthält Maßnahmen, mit welchen sichergestellt wird, dass die Leistungsfähigkeit des relevanten Straßennetzes nicht überschritten wird, wie beispielsweise die Anzahl Parkplätze oder Vorgaben für die Erschließung mit ÖV und dem Rad.23

Fazit

Die Vermeidung von Staus durch den Ausbau von Autobahnen ist abseits des zusätzlich induzierten Verkehrs auch aufgrund der sich verschärfenden Schnittstellenproblematik nur begrenzt erfolgreich. Ausbautätigkeiten ohne parallele Maßnahmen zur Reduktion des MIV führen zu Folgeproblemen. Diese betreffen insbesondere die lokalen Straßennetze und die dort lebende Bevölkerung. Die sich verschärfenden Schnittstellenprobleme lassen sich nicht durch Ausbauten beheben. Dies ist weder realistisch noch finanziell sinnvoll. Ein genereller Ausbau des Straßennetzes in die Städte hinein ist keine Option, vielmehr sollte sich die Verkehrsmittelwahl zugunsten des öffentlichen Verkehrs und des nicht-motorisierten Verkehrs verändern. Bevor das Straßennetz ausgebaut wird, sind daher Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, Verlagerung sowie zur Lenkung und zur Steuerung zu ergreifen.

Anmerkungen und Verweise

  1. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 1
  2. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 9
  3. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Technischer Bericht der Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich zwischen nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 33
  4. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 12f.
  5. In weitaus geringerem Maß sind auch der Fuß- und Radverkehr betroffen, wobei hier insbesondere höhere Anforderungen an die Infrastrukturqualität und weniger die absolute Zunahme der Verkehrsmenge ursächlich sind.
  6. Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) (2020): Gestaltung von Mobilität in Agglomerationen: Initialstudie – Schnittstellen im Übergangsbereich nationaler, regionaler und lokaler Netze in Agglomerationen. Bern, S. 6
  7. ebd.
  8. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 12
  9. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 20
  10. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 20
  11. ebd.
  12. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 21
  13. Stadt Zürich (2016): Leitfaden Fahrtenmodell – Eine Planungshilfe. Tiefbau- und Entsorgungsdepartment. Zürich.
  14. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 22
  15. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 22
  16. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 23
  17. ebd.
  18. ebd.
  19. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 24
  20. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 24
  21. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 24f.
  22. Schweizerischer Bundesrat (2020): Schnittstellenproblematik zwischen Nationalstrassen und dem nachgelagerten Strassennetz lösen. Bericht vom 15.09.2020, Bern, S. 25
  23. ebd.




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